Seriöse Unternehmen würden sicherlich keine Teile aus einer 12 Jahre alten Waffe in Zahlung nehmen - wem sollen die denn so einen Schrott dann verkaufen? Da kostet doch die Abwicklung mehr als die Teile an Wert haben.
Keine seriöse Firma würde sowas machen.Das klingt doch eher nach dem Geschäftsmodell der Ludolfs und dem Schrottplatz, aber nicht nach einer seriösen Vorgehensweise.
Und wer von Euch möchte denn dann bei seiner Reparatur 12 Jahre alte, gebrauchte Teile aus ungewisser Herkunft verbaut haben?
Ich arbeite in einem solchen Unternehmen. Wenn ich weiß ich kann Stammkundschaft damit nochmal helfen, lohnt sich das Einlagern von alten Gebrauchtteilen auf jeden Fall. Natürlich nur wenn es Neuteile nicht mehr gibt. Alles in einem gesunden Rahmen versteht sich.
Wenn so das Kundengerät noch einmal gerettet werden kann, und dem Kunden vorerst Kosten einer Neuanschaffung erspart bleiben, merkt sich dieser das und überlegt es sich vielleicht zweimal mehr bei dann später anstehender Neuanschaffung zur Konkurrenz zu rennen.