Der .22lfb (KleinKaliber) Treffpunkt

Es gibt 392 Antworten in diesem Thema, welches 68.597 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. März 2024 um 23:10) ist von Technixx.

  • Naja also beim Militär werden Waffen aber auch kaputt gereinigt. Wenn ich nur an die Pistolen der Wache denke. Jeden Tag gereinigt worden ohne das diese wirklich genutzt wurden.
    Da hätte es gereicht mit nem trockenen Lappen drüber zuwwischen und fertig. Stattdessen jeden Tag das volle Programm als wären sie intensiv geschossen und durch den Dreck gezogen worden.
    Und das obendrein mit den unsäglichen Reinigungsketten die von so manchen Spezialisten schräg ausm Lauf gezogen wurde. die armen Laufkronen

  • Ja das stimmt, wie manche dort mit der Waffe umgehen...gilt natürlich nicht für alle. Da wundert es einen dann nicht das beim Militär vor allem robuste Waffen die viel aushalten gefragt sind.

  • Meine G17 wurde zb erst durchgezogen und auch Innen gereinigt wenn sie mir die Hülse vor die Stirn spuckte.
    Ansonsten von außen trocken abgerieben, gerade die Mündung wenn sie vorher in Micro Roni steckte.
    Bei der PPK war ich penibler. Die wurde nach jedem schießen komplett gereinigt.
    Und das CZ 452 habe ich meist auch nur mit trockenen Patches durch gezogen und mal über die Zuführrampe gewischt , wobei es da auf die Munition ankam.
    Mit den CCI Standard gab es kaum was zu reinigen. Mit der teuren Eley Match, und auch gerade mit Federal oder Remington musste ich auch nach jedem Schießen ran.

  • Ich reinige meine Waffen nach dem Schießen immer.

    Waffen mit welchen ich selten schieße wie z. B meine GK Büchse oder Schrotflinte werden auch wenn nicht geschossen wurde 1 mal im Monat einer sanften Reinigung mit Tuch und ein bisschen Ballistol unterzogen.

    Wenn nicht geschossen wurde sehe ich keinen Grund da mit der Bürste den Lauf "durchschrubben" da wie schon erwähnt das für eine Waffe nicht gut ist wenn man zuviel reinigt.

  • Ich war in dieser Woche in Kauflaune...
    Erstanden habe ich für meine Frau einen S&W Revolver im Kaliber .22lfB. (Die Erwerbsberechtigung war am Ablaufen)
    Ein gutes älteres Modell S&W 17-3 (Bj. 1973).
    Finish noch sehr gut, Trefferbild perfekt (mit der richtigen Muni für dieses Gerät)

    Für mich habe ich einen Henry (LA) im Kaliber .22 lfB gekauft.
    Hier musste eine von vier Muni Sorten aussteigen (nicht die gleiche die beim Revolver "versagt" hat).
    Spaß macht er auf jeden Fall.
    Das LA System fand ich schon als Bub toll (alte Western).
    Ich habe drei davon.
    - Eine als CO2 Ausführung (Umarex; macht durchaus auch Spaß auf der Scheune)
    - Eine im Kaliber .357 Mag. (Top Modell von Hege Uberti) /da gibt es Streitereien im Netz: das Kaliber passt ja gar nicht ...
    - und jetzt den Henry .22 lfB;

    Heute mit dem Henry .22 lfB auf dem Stand.
    ...gestern einen gepichelt; Augen schon über 50 Jahre alt.
    Über Kimme und Korn, Stehend Freihändig ohne Auflage... Aber mit stürmischen Böen.
    Egal, ein Bierdeckel (nicht Kronverschluß) hat alle Einschläge abgedeckt-

    shooter45

  • Wobei Balistol nicht das beste Öl zum Konservieren ist. Da gibt es besseres .

  • Nö. Keine Diskussion.
    Ist ein sehr gutes Öl. Kommt wie bei jedem Öl darauf an , wofür es verwendet wird .
    Olivenöl funktioniert auch nicht so gut in einem Automotor als Schmieröl

  • Oh Öl Diskussion ... Ich hole schon mal das Popcorn.....
    Ballistol ist das beste Öi überhaupt!

    Wie, zum Konservieren geht auch?
    Läuse, Sonnenbrand, Fußpilz und Ceran-Kochfelder, das kenne ich, aber in die Konserve?
    So, bin raus und putze die Walther KK 500 genüsslich beim Weiterlesen.

    Gruß Technixx

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Nicht dein Ernst, oder?

    Nun ja, wenn es sich um alte P38/P1 gehandelt hat,
    dann ist die Aussage gar nicht so falsch.

    Ich kenne das vom BGS, wo ich Bekannte in der Werkstatt hatte.
    .

    .
    Da die 9 Para beim Militär für die MP laboriert ist,
    haben die Pistolen schwer darunter zu leiden
    und die Riegel der P38/P1 waren stark davon betroffen.

    Gruß Wolf

  • Waren der S&W 17 und der S&S SR3 nicht nahezu baugleich?
    Gab damals auch noch den Korth Revolver in .22 der unter den Sportschützen sehr gefragt war.
    Sind alle 3 Top Waffen.

  • Nun ja, der SR3 ist der Alllerallerbeste, weil ich ihn habe ... :D
    .

    .
    Damals schon verschraubter Schlagbolzen mit Fallsicherung
    und absolut Wettkamftauglichem Visier.
    .

    .

    .
    dazu ein Traum von einem Abzug ... :love:
    .

    .
    Und ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis ... 8o

    Allein: ... "Der Prophet gilt nichts im eigenen Land"...
    ärgere mich noch heute, daß ich den 38er nicht gekauft habe ... :huh:

    Gruß Wolf

  • Dann schau dir mal die Reinigungs- und Pflegeprodukte von
    Brunox und SchleTek an .
    Unter anderem benutze ich das Brunox Turbo seit vielen Jahren .
    Von Balistol nutze ich aber nicht das Öl , sondern Robla Solo Mil um Tombakablagerungen im Lauf zu entfernen .

  • Balistol sollte man auf Brünierungen und Messing aber nur sehr sparsam anwenden, das Zeugs greift bei größerer Menge die Materialien an, habe damals nen KK was ich länger einlagern wollte ordentlich dick eingepinselt, nach nem Jahr war die Brünierung fleckig, auch ein Messingtrichter hat Grünspan angesetzt.

  • auch ein Messingtrichter hat Grünspan angesetzt

    Bei einem Öl das Messing auflösen soll, verwundert das nicht. Das gilt aber für die meisten Waffenöle und steht auch auf der Dose.
    Ein Angreifen der Brünierung kann ich nicht bestätigen, mein KK stand min. 20 Jahre dick mit Ballistol eingeölt im Schrank. Die Brünierung ist noch einwandfrei.
    Ballistol ist bestimmt nicht das beste Waffenöl, aber so schlecht wie oft behautet ist es auch nicht.