Geheimnis Armbrustmagazin?

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 2.875 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. April 2021 um 18:38) ist von suessebomi.

  • Ich wollte mal fragen was das geheimn is bei den Ab magazinen ist.
    wenn die Ab ungespannt rumliegt, liegt ja der unterste pfeil hinten auf dem lauf, die spitze etwas weiter oben über der sehne, spannt man hinter fällt der unterste pfeil rein, soweit alles logisch.
    aber das gewicht der darüberliegenden pfeile drückt ja auf den untersten eingespannten pfeil, kommt das dann nicht zu störungen oder ist das so minimal(reibung, druck) dass man es vernachlässigen kann und nach der pfeilabgabe geht es von vorne los.
    Oder ist in der adder z.b ein trennmechanismus der den eingespannten pfeil im lauf vom oben nachrückenden pfeil "trennt" und man etwas druck aufwenden muss um den nächsten pfeil ins rail zu legen oder ist das wie oben gesagt nicht so, die nachrückenden pfeile berühren den schussbereitn pfeil?

  • Bei den Magazinarmbrüsten gibt es eine Feder, die von oben auf den Pfeilstapel drückt. Das erzeugt natürlich Reibung und natürlich sinkt dadurch die Geschossenergie. Allerdings kommt keine Armbrust ohne eine solche Pfeilführung bzw. Klemme aus, meist eine Feder, die den Pfeil von oben in die Rinne presst. Ansonsten könnte der Pfeil aus der Rinne fallen bzw. die Sehne könnte ihn hochdrücken.

    Viel macht das aber nicht aus. Rein physikalisch gesehen muss man diesen Reibungswiderstand von der Zugkraft des Bogens abziehen. Ich schätze mal, dass wir hier von höchstens 2 Pfund reden. Das sieht man schon daran, dass zwischen dem ersten und dem letzten Bolzen die Geschwindigkeit nicht messbar sinkt, obwohl der erste Bolzen natürlich stärker angepresst wird als der letzte.

  • bei einer pistolenarmbrust ist das unkritisch, aber wenn man sich beispielsweise eine mankung 120 oder mankung 150 mit magazin "Upgraden" will, die kann ich sowieso nicht schnellspannen und muss sie aufsetzen auf den boden und wieder hochnehmen, in der zeit kann man doch noch einen zusätzlichen knopf drücken um den neuen pfeil in die gespannte sehne "einzulegen". es ist also kein "reines" magazin weil ich noch einen knopf drücken muss statt vollautomatischer magazinladung, aber besser als pfeil einzeln rauszunehmen, einlegen etc.

    bei einer adder würde das keinen sinn machen aber bei so 120 150 lbs teilen, die man als normalo ohne spannhilfe mit fußschlaufe spannen kann, als starker mann sogar an der brust, muss auch kein riesen magazin sein sondern nur 3-4 schuss reicht völlig

  • bei einer pistolenarmbrust ist das unkritisch, aber wenn man sich beispielsweise eine mankung 120 oder mankung 150 mit magazin "Upgraden" will, die kann ich sowieso nicht schnellspannen und muss sie aufsetzen auf den boden und wieder hochnehmen, in der zeit kann man doch noch einen zusätzlichen knopf drücken um den neuen pfeil in die gespannte sehne "einzulegen". es ist also kein "reines" magazin weil ich noch einen knopf drücken muss statt vollautomatischer magazinladung, aber besser als pfeil einzeln rauszunehmen, einlegen etc.

    bei einer adder würde das keinen sinn machen aber bei so 120 150 lbs teilen, die man als normalo ohne spannhilfe mit fußschlaufe spannen kann, als starker mann sogar an der brust, muss auch kein riesen magazin sein sondern nur 3-4 schuss reicht völlig

    Ich verstehe garnicht, was du meinst, wieso soll das bei einer Pistolenarmbrust unkritischer sein, als bei einer großen? Ich denke eher, dass der prozentuale Leistungsverlust umso geringer ist, desto stärker die Armbrust ist. Um ganz sicher zu gehen, könnte man die Pfeile noch einölen ;)
    Und wie meinst du das mit "Knopf drücken", soll das dann irgendwie elektronisch funktionieren? Und wo wäre überhaupt der Vorteil, auch ohne Magazin muss jeder Pfeil doch runtergedrückt werden, damit er immer auf der Schiene bleibt?!

  • naja ich meine halt dass der "unterste pfeil" im magazin nicht automatisch ins rail fällt, sondern erst durch einen knopfdruck,dann drüclst du den knopf und pfeil ist auf dem lauf und darüber hat kein weiterr pfeil dann mehr kontakt mit dem pfeil im lauf und fällt auch nach schussabgabe nicht automatisch wieder rein sondern erst nach knopfdruck,

  • Da man wegen dem Magazin den Pfeilrunterdrücker ohnehin abbauen muss, kommt man ohne zusätzlichen Druck von oben garnicht aus. Daher ist es äußerst praktisch, dass der obenliegende Pfeil diese Funktion übernimmt... die Reibung ist ohnehin zu vernachlässigen, kannst ja mal versuchen mit der Hand einen Pfeil an einem anderen entlang gleiten zu lassen...

  • magazin ist halt köcher und schneller laden in einem, wenn es auch nicht zu viele pfeile hat, geht auch die zieleinrichtung. ist doch praktisch den "köcher" gleich in einem "magazin" zu haben statt den köcher an der hose oder so unterhalb der ab mitzuführen

  • ich finde halt diese unterbau köcher störend, es muss ja nicht ein magazin sein, es würde schon völlig reichen enn man einen köcher mit 2-3 pfeilen direkt über dem lauf kompakt hat

  • Was ist das Geheimnis, warum man ein Magazin für seine Armbrust braucht?

    Naja, warum braucht man überhaupt eine Armbrust? Mir fällt ehrlich gesagt keine sinnvolle Antwort ein.

    Bzgl schneller Schussfolge, folgendes Video ist ganz interessant:

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  • ne das ist doch alles schnee von gestern,

    es geht nur darum so wie bei der r9 adder, sich selbst ein mini magazin zu machen als pfeilhalter schön kompakt über dem lauf und per "klick" kann man dann den pfeil runterfallen lassen, ich rede hier ja von 120-150 lbs recurve abs und nicht von PAB, die man per fußschlaufe spannt

  • Das ist doch alles kein Problem, die Fragen wurden doch inzwischen beantwortet, oder? PAB werden übrigens in der Regel nicht per Fußschlaufe gespannt... das mit dem "Klick" macht ja keinen wirklichen Sinn, das ist unnötig kompliziert und du müsstest einen zusätzlichen Pfeilrunterdrücker einbauen. Oder du lässt die vorhandene Feder, musst dann aber doch wieder den Pfeil von Hand nach dem Runterfallen unter die Feder schieben, was aber aufgrund der engen Situation durch das Magazin wieder schwieriger wäre. Die beste Lösung ist also nach wie vor die, die in den kommerziellen Armbrüsten verwendet wird -> die Pfeile im Magazin drücken den aktiven Pfeil runter.

  • das "klicken" soll eigentlich durch schwerkraft funktionieren, im endeffekt z. wird der unterste pfeil durch eine art whisker buskuit gehalten, der druck der 2 darüberliegenden pfeile reicht nicht aus, aber ein kleiner klick macht den whiskerb isuit etwas auseinander damit der pfeil runterfallen kann, an sowas habe ich gedachttheoretisch könnte man auch an der seite mit einem finger den untersten pfeil durch den whisker biscuit durchdrücken weil man das magazin an der stelle offen lässt.

    also sehe ich das richtig. nehmen wir mal diese 20 euro 80 lbs billig cobras.
    ich baue das teil ab wo kimme und der pfeilhalter dran ist(sofern diese modelle dies ermöglichen) und baue lediglich einen kasten mit einer aussparung für die sehne quasi quaderförmig nach oben( je nachdem weiviele pfeile man haben will) und das wars? sonst ist da kein weiterer trick dabei, keine weiteren innenliegenden halterungen oder sonst was? wozu dann die feder wenn man ja keine whisker bisuits drin hat, der pfeil müsste doch einfach nachfallen? hat jemand mal von euch ein sehr simples magazin auf einer kleinen AB? vllt auf einer horizone redback, mankung 120/150 oder jaguar und derivate?
    joerg s hat mal auf ner jaguar 1 was gehabt aber man hat es nicht von innen gesehen und das magazin war zu groß, hat dann komisch ausgesehen so 3 pfeile ist denke ich optimal

  • Die chinesische Repetierambrust (Chu-Ko-Nu) hatte in der Tat keine solche Feder, sondern es wurde Gravitation verwendet um die Pfeile "nachzuspeisen".

    Das Problem: Es kommt dann sehr schnell zu Fehlschüssen. Trifft die Sehne nicht 100% gerade auf die Nocke oder ist die Nocke nicht perfekt, dann rutscht die Sehne über oder unter den Pfeil. Dann springen die übrigen Pfeile aus dem Magazin und die Waffe ist verklemmt. Auch muss die Waffe sehr ruhig gehalten werden, im Laufen schießen ist unmöglich mit Schwerrkraft-Magazinen.

    Ein gewisser Druck von oben ist also notwendig, damit die Waffe zuverlässig schießt. Das kann man mit Gummibändern (JS-Konstruktionen), Spiralfedern (Adder) oder Blattfedern (Stinger) erreichen.

  • Was ist das Geheimnis, warum man ein Magazin für seine Armbrust braucht?

    Technische Evolution.

    Die nächste Stufe sind doppelreihige Magazine mit 16 Pfeilen. Die PAB wird nach jedem Schuss automatisch neu gespannt und dabei fällt ein Pfeil vom Magazin in die Führungsschiene.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Technische Evolution.
    Die nächste Stufe sind doppelreihige Magazine mit 16 Pfeilen. Die PAB wird nach jedem Schuss automatisch neu gespannt und dabei fällt ein Pfeil vom Magazin in die Führungsschiene.

    Sowas ist bestimmt hilfreich den Armbrustsport weiter zu etablieren und salonfähig zu machen. :P

  • Technische Evolution.
    Die nächste Stufe sind doppelreihige Magazine mit 16 Pfeilen. Die PAB wird nach jedem Schuss automatisch neu gespannt und dabei fällt ein Pfeil vom Magazin in die Führungsschiene.

    Ich denke da ja eher an die vollautomatische vier-Wurfarm-Armbrust mit 1000-PS-Dieselmotorantrieb, Gurtzuführung und einer Schussrate von 1600 Pfeilen in der Minute :)