.22 Kurz kaufen mit eingetragene Waffe .22 lfb

Ist deine Waffe dafür vorgesehen/geeignet die .22 kurz zu verschießen? Dann ja.
Selbes Prinzip wie ne 12/76 Flinte und dem Kauf von 12/70 oder .357 Mag und .38 Spec

Mag das patronenlager kürzere Munition?
Ist nur ne Frage.

Ja darfst du, da die .22 kurz kürzer ist als die .22lfb, genauso kannst du 6mm Flobert Munition mit einem .22lfb Eintrag kaufen.

Da wär ich mir nicht so sicher.

Alles was .22 in der Kaliberangabe hat und kürzer bzw. schwächer ist als .22lfb, leuchtet ein.

Aber 6mm Flobert ist ein eigenständiges Kaliber, soweit ich weiß.

Ist zwar unsinnig, aber ich meine mich an einen entsprechenden Text zu erinnern.

Gruß K.

Zitat von coltm4

Habe eine Waffe mit .22 lfb in der WBK eingetragen.

Wenn es ein Revolver ist, gibt es keine Prob.
Eine 22lr Pistole wird ev. bei der Zuführung zicken
und garant. NICHT repetieren.

Gruß Wolf (der alte 22 kurz aus dem Rev. verheitzt)

Zitat von Kentucky

Da wär ich mir nicht so sicher.

Alles was .22 in der Kaliberangabe hat und kürzer bzw. schwächer ist als .22lfb, leuchtet ein.

Aber 6mm Flobert ist ein eigenständiges Kaliber, soweit ich weiß.

Ist zwar unsinnig, aber ich meine mich an einen entsprechenden Text zu erinnern.

Gruß K.

Zumindest verkaufen Händler die 6mm Flobert auf .22er Erlaubnis.
Und die würden wenn Sowas nicht erlaubt wäre, für Sowas nicht ihr Geschäft aufs Spiel setzen.
Und die .22 ist ja die Weiterentwicklung der 6mm Flobert.
Auf einen .357 Mag. Eintrag bekommt man ja auch .38 Sp. Mun. gekauft.

Da könntest du doch recht haben. Hab grad mal nach Bildern gesucht und dabei eine neuere Dose Flobert Spitzkugeln mit der Angabe "6mm/.22" gefunden.
Wird von Frankonia so verkauft.

Dann ist meine Information entweder veraltet, oder ich hab damals irgendwas falsch interpretiert.

Gruß K.

So wie mir es gesagt wurde muss man auch eine Waffe besitzen auf der das .22K auch angegeben ist (auf alten Unterheblern z.B. ) ansonsten hast du für .22K
keine Erwerbsberechtigung...

Hallo,

erst mal, was steht auf der Waffe, 22l.b. oder .22lfb und 22 short ( kurz ), z.b. Marlin 39A?
zweitens, auf welcher Waffenrechtlichen Erlaubniss steht das Sportgeraet, fuer das die Munition erworben werden soll?
drittens, was wurde eingetragen, nur .22 ( das Kaliber ) oder noch Zusatzinformationen?

Wenn die Waffe nicht fuer .22 short freigegeben ist...lass es!
Die gelbe WBK ermoegtlicht es, die dafuer bestimmte Munition zu erwerben, steht so auf der ersten Seite!
Wenn es auf der Gruenen ist, Empfehlung Munitionserwerb nachtragen lassen, dann ist man auf der sicheren Seite...

Ausserdem gibt es immer den Abgebenen und den Annehmenden, Verkaeufer und Kaeufer!

Es gab mal, vor ueber 20 Jahren, ein Schreiben des BMI zum Thema der Kalibergleichen Munition und hier in Berlin
gab es damals Probleme mit der Waffenbehoerde, Sportgeraet .357 magnum und .38 Spezial, Schrotmunition im Kaliber 12 mit den angegebenen Huelsenlaengen der abgeschossenen Munition, fuer das Sportliche Schiessen Trapp duerfte die abgeschossene Huelse nicht mehr als 70 mm lang sein, erworben wurde mit der Herstellerinformation 67,5 mm!
Die abgeschossen Huelse, war da schon Mischabfall aus Messing und Rest!
Bei Sportgeraeten wie z.B. Gewehre, Revolver, Kleinkaliber und Schrot, sollte in Deutschland das Kaliber als Durchmesser im Millimeter und nicht in 1000er Teilen eines Zoll's oder in Kugeln = 12 gleichen Teilen eines Englishen Pfunds Blei ( 454g ) mit Hersteller- oder Landesbezeichnungsinformationen angegeben sein, da wurde viel eingetragen was gar nicht notwendig war!

Das war damals ca. 2003/2004 auch in der Visier... Dank an Hr. David Schiller

Gruss Klaus

22 kurz geht mit EWB 22 lfb, analog zu 38 Special mit EWB 357 Mag.

Zitat von Dispatcher

So wie mir es gesagt wurde muss man auch eine Waffe besitzen auf der das .22K auch angegeben ist (auf alten Unterheblern z.B. ) ansonsten hast du für .22K
keine Erwerbsberechtigung...

Wenn es so wäre, dürftest du mit dem Eintrag .22lfb auch keine .22l.r kaufen.
Bei Munition kann man alles abwärtskompatibele erwerben.
Also bei .22l.r: .22kurz, .22Z, 6mm Flobert.
Du darfst/kannst damit nur nichts Stärkeres was nicht in die Waffe passt kaufen, zB. .22Magnum, .22Hornet usw.
Eine "Ausnahme" gab es, die CCI Stinger, diese wurde trotz längerer Hülse als .22l.r verkauft, seit einiger Zeit hat diese aber die Bezeichnung .22 EXLR. und braucht einen extra Eintrag.
Für das Kaliber .22 EXLR gibt es soweit mir bekannt aber überhaupt keine Waffe, die Patrone passt in die meisten .22l.r Waffen und in die .22Magnum.

Klingt logisch.

Allerdings ist .22lfb und .22l.r. das Selbe. Diese Bezeichnung variiert nur von Hersteller zu Hersteller bzw. ist die Deutsche / Englische Bezeichnung L.ang F.ür B.üchsen ist die Deutsche Bezeichnung und L.ong R.ifle ist die Englische.

gruß K.

Es ging dabei um die exakte Bezeichnung auf der Waffe, und dass .22lfb und .22l.r das selbe ist, ist mir klar, trotzdem steht nicht beides auf der Waffe. Auch die .22Z ist eine schwach geladene .22lfb Hülse mit leichterem Geschoss, und selbst eine 6mm Flobert ist im Prinzip nur eine stark gekürzte .22lfb Hülse (ohne Pulver nur mit Zündsatz) mit aufgesetzter Rund oder Spitzkugel.

Auch Sportschützen haben Spaß am testen/ausprobieren.
Ich schieße zB. gerne Mal mit dem Gewehr auf dem 25m Stand, und da benutze ich hauptsächlich CCI Quiet-22, die hat nur 60J und ist angenehm leise, da braucht man keinen Gehörschutz, und präzise ist sie dazu auch noch.
Bei einer Aguila Colibri kann man auf 25m oder gar 50m bei den 125m/s und dem leichten 1,3g Geschoss mit seiner 10J Mündungsenergie sogar die Flugkurve durch das Zielfernrohr beobachten.
Die .22kurz sind meistens Restbestände die früher in der olympischen Schnellfeuerpistole verwendet wurde, da hat so mancher Schütze noch nen paar Schachteln rumliegen.

Zitat von raze4711

Dann würde ich doch auch eine 22lr als Zimmerpatrone verwenden . Aber doch nicht die 22 kurz oder 6mm mit all ihren Nachteilen.

Und die "alten" .22kurz die du von nem Schützenbruder "zur Entsorgung" geschenkt bekommst würdest du per Hand delaborieren und dann entsorgen?
Da jage ich die zum Spaß doch lieber Mal eben durchs Gewehr.

Die .22 lang Z von RWS in der hellblauen Schachtel hat einen grossen Nachteil, der Antrieb des 19grs Geschosses erfolgt nur mit dem Zündsatz, ohne Schiesspilver. Die Verbrennungstemperatur eines Zündsatzes ist ungleich höher als die Verbrennungstemperatur Zündsatz / Schiesspulver. Dabei kann es im .22 lfB Patronenlager auf Höhe des Hülsenmundes der kürzeren " .22 Lang zu Ausbrennungen kommen. Beim nachmaligen Betrieb mit .22lfB kann dann die längere Hülse in diese Ausbrennung hinein lidern und es ergibt einen erhöhten Ausziehwiderstand.
Diese Phänimen erlebten wir in frühen Jugendjahren mit einer alten.22lfb Büchse, die wir aus Gründen der leichteren Erreichbarkeit über längere Zeit mit 6mm Flobert Rundkugelpatronen betrieben. Später blieben dann verschiedentlich .22lfB hülsen im Lager hängen. Dies kann beim Betrieb mit der Z Patrone auch geschehen.