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Das mit dem kochenden Wasser kann klappen, muss aber nicht. Wenn bei einem Carbonpfeil die Spitze nicht mit Heisskleber eingeklebt wurden würde ich die Finger davon lassen. Wenn ja, Spitze dran lassen, diese mit Brenner erwärmen und mit Zange ziehen, den Schaft selber mit nassen Lappen kühlen.
Kohlefaser ist ein Verbundmaterial und schrumpft wenn man es erwärmt, Alu dehnt sich aus, nicht so gut wenn harter Kleber dazwischen ist...
Gruß Stefan
Klar, würde ich auch so machen. Man bekommt auch Gewichte die man von hinten in die Inserts schrauben kann ohne die auszubauen, da geht also noch was...
Gruß Stefan
Das sind keine Bogeninserts, oft sind die hinten sogar ohne Bohrung.
Habe jetzt ein paar Spitzen für die Aftershock 16 Zoll Pfeile bestellt
3x 125 grain und 3x 145 grain zum Testen
Damit sich das Porto auch lohnt habe ich noch 3 x Goldtip Swift / Laser II in 17 Zoll dazu bestellt.
Die habe ich so konfiguriert dass sie auf über 400 grain kommen.
Wenn das Wetter mal wieder besser ist werde ich die Bedlam damit intensiv Testen und Einschiessen.
Noch eine Frage zur Schiene vor dem Schloss. Dort ist ein kleiner Versatz den ich etwas abschleifen möchte.
Dazu habe ich jetzt Nassschleifpapier mit Körnung 800 und 1200 besorgt.
Irgendwie traue ich mich aber noch nicht so richtig ran. Wie ist eure Erfahrung bzw. Meinung dazu?
Siehe Foto!!!
Schmirgelpapier ohne feste Auflage entfernt den Absatz nicht, macht ihn bestenfalls rund.
Dremel wäre gut, oder feine Schlüsselfeile mit anschließendem Schmirgeln.
So ganz sehe ich da aber keinen Versatz ?
Ist vielleicht etwas unscharf auf dem Bild ?
Die Pfeile dürfte es dort allerdings wenig beim beschleunigen stören oder gar behindern ...
So ganz sehe ich da aber keinen Versatz ?
Ist vielleicht etwas unscharf auf dem Bild ?
Hast recht, ist unscharf.
Hab nochmal nachgeschärft und markiert zur Veranschauung
Der Versatz ist auf beiden Seiten und wen ich mit dem Finger rübergehe ist er nicht super scharfkantig aber merklich vorhanden. Bin sogar der Meinung das er auf der uns zugewendeten Seite höher ist.
Ob der die Wicklung beschädigen kann oder dieses tut, keine Ahnung.
Ich will halt sicher gehen.
Kennt eigentlich jemand die Goldtip Swift / Laser II ?
Gruß
Oliver
Hast recht, ist unscharf.Hab nochmal nachgeschärft und markiert zur Veranschauung
Der Versatz ist auf beiden Seiten und wen ich mit dem Finger rübergehe ist er nicht super scharfkantig aber merklich vorhanden. Bin sogar der Meinung das er auf der uns zugewendeten Seite höher ist.
Ob der die Wicklung beschädigen kann oder dieses tut, keine Ahnung.
Ich will halt sicher gehen.Kennt eigentlich jemand die Goldtip Swift / Laser II ?
Gruß
Oliver
Hallo Ollibaer,
Der Versatz ist in Wirklichkeit das Triggergehäuse, dass durch die Scheine ragt. Man müsste die Halteschrauben am Trigger (von unten) etwas gleichmäßiger anziehen und der Versatz würde dann im Idealfall mit der Schiene bündig abschließen.
Gruß,
Walde
Normalerweise sind die Schrauben darunter !
Kann aber auch gut sein, dass Du zuerst die ganze Schiene runter nehmen musst ...
PS:
Meist ist es sinnvoll ohnehin bei jeder Armbrust, die man neu oder gebraucht bekommt, die Schrauben zu kontrollieren bzw. erneut fest anzuziehen und ggf. besonders stark beanspruchte Stellen mit Schraubensicherung oder alternativ mit durchsichtigem Nagellack zu sichern !
Zum Ausbauen vom Schloss muss man doch einiges abmontieren und etliche Schrauben lösen. Als nicht Handwerker habe ich mich trotzdem ran getraut. Nachdem ich endlich an das Schloss rankonnte habe ich den Übergang vom Schlosskasten zur Schiene etwas entgratet.
Was bei der Demontage und Montage schwierig ist, ist die Schraube des Griffes. Um da ranzukommen muss man erstmal die Gummierung vom Griff abschrauben. Dann sitzt innerhalb der Griffkonstruktion eine ziemlich fette Inbusschraube. Das Problem ist dass man konstruktionsbedingt mit einem Inbusschlüssel nicht richtig rankommt.
Letztendlich habe ich es aber geschafft und das beste ist, ich habe alles wieder montiert bekommen ohne dass eine Schraube über geblieben ist.
Danach habe ich die Schlosskralle durch ziehen einer Schnur ausgelöst und dort auch noch mal ein bisschen entgratet.
Die Spitzen und Goldtip Pfeile sind heute angekommen. Die Pfeile hatten mit der 145grain Spitze sogar über 430grain (28 Gramm)
Mit den 125grain Spitzen habe sie aber mein Wunschgewicht von ca. 400grain
Das gleiche gilt auch für die 16 Zoll Aftershock Pfeile, wenn ich die 145grain Spitzen nehme.
Zum austesten ist es mir momentan noch zu kalt und regnerisch. Eine Reithalle wie Leerschuss sie nutzen kann habe ich leider nicht. 
Mittlerweile bin ich sogar der Meinung dass die Mittelwicklung von der etwas scharfkantigen Spannhilfe ausfranst.
Diese habe ich jetzt auch ein bisschen entschärft
Wenn ich noch mehr Erfahrung mit der Bedlam gesammelt habe, werde ich alles auffällige und das für und wieder der Bedlam
in einem Bericht aufschreiben.
Wann würdet ihr eine solche Wicklung tauschen bzw. wie lange hält sie noch?
(Ist nicht von meiner Bedlam)
Wann würdet ihr eine solche Wicklung tauschen bzw. wie lange hält sie noch?
(Ist nicht von meiner Bedlam)
Hallo Ollibaer,
Ich würde die Wicklung tauschen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Mir ist langweilig und ich möchte was machen. Dann tausche ich sie auch im gezeigten Zustand.
- Wenn der Strang der Mittelwicklung komplett durch ist. Also wenn ich dran ziehe und 2 Mittelwicklungen da sind.
- Wenn ich die Sehne unter der Mittelwicklung sehen kann.
Im regulären Betrieb würde ich die MW so lassen bis die oben genannten Bedingungen eintreten.
Gruß,
Walde
Im regulären Betrieb würde ich die MW so lassen bis die oben genannten Bedingungen eintreten.
Gruß,
Walde
Danke für die Einschätzung. Die Sehnen werden wohl auch länger halten und selbst zu wickeln lohnt sich oder?
Die MW selbst zu wickeln, lohnt sich IMMER 
Hallo Ollibaer,
Ja, in der Regel hält eine Sehne 2000-4000 Beschleunigungen. Dies hängt natürlich von der Pflege und der AB ab. Die MW wird bei manchen AB´s teilweise alle 250 Beschleunigungen gewechselt.
Das Wickeln einer MW ist für einen AB Besitzer eigentlich Grundwissen und sollte auch beherrscht werden. Besonders, wenn man die AB als Sportgerät nutzt. Es ist auch nicht schwer und hier im Forum gibt es sehr gute Anleitungen und Tipps.
Gruß,
Walde
Also einen leichten Bogen beim Flug hat der Pfeil ja immer, unabhängig davon, wie schwer oder leicht dieser (insgesamt oder auch vorne) ist.
Das ist bei allen (eher langsamen) Geschossen bzw. Abschussvorrichtungen so, womit ich Bögen, AB‘s und vergleichbare Dinge meine !
Selbst Pistolen- und Gewehr- Projektile fliegen einen Bogen, nur eben aufgrund der Energie und der höheren Beschleunigung, sieht man diesen erst viel später bzw. erst im größeren Rahmen.
Dennoch sollte auf „nur“ 30m kein solcher Bogen entstehen, dass die Pfeile im unteren Teil der Scheibe landen !
Ich denke eher mal, dass Du vielleicht etwas am ZF (noch) nicht richtig eingestellt oder verstellt hast ?
Ferner kannst Du mit ein und derselben ZF Einstellung nicht unbedingt verschiedenen Pfeile, konkret verschieden lange Pfeile und extrem verschiedene Gewichte, schießen.
Wie sind denn die genauen Gewichte / Daten Deiner Pfeile ?
