Frage; wo kauft ihre eure Munition und wieviel Vorrat kauft ihr so...

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 9.987 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. März 2021 um 21:59) ist von coltm4.

  • Das war ja auch nicht ernst gemeint....(übertrieben in Fettschrift...)

    Sonst hast du natürlich völlig recht :n12:

    LG shooter45

  • Ich habe bisher nur 9mm Para und .223 Rem.

    Von der 9ern habe ich aktuell ca. 3500 im Schrank und .223 ca. 1500

    Pro Training gehen bei mir 50 (Präzision) oder 100-150 (Fallplatte / Speed) von den 9ern weg, bei den .223 sind es 50 (Präzision) oder 100 (Popper).

    Versuche immer zu kaufen ,wenn grade irgendwo ein Angebot ist. Aber ist trotzdem ein teures Hobby äähh teurer Sport.


  • Versuche immer zu kaufen ,wenn grade irgendwo ein Angebot ist. Aber ist trotzdem ein teures Hobby äähh teurer Sport.


    Wenn mir von einem Kaliber der Bestand unter eine bestimmte Grenze sinkt, starte ich im Freundeskreisund in den von mit frequentierten Schiessanlagen einen Aufruf zu einer Sammelbestellung. Da werden dann schon Mal 300'000 9mm Para bestellt. So rechnet sich die ganze Sache!

    Ich habe keine Probleme mit Lactose und Gluten. Als Ausgleich leiste ich mir ein paar Intoleranzen im zwischenmenschlichen Bereich.

  • Wenn mir von einem Kaliber der Bestand unter eine bestimmte Grenze sinkt, starte ich im Freundeskreisund in den von mit frequentierten Schiessanlagen einen Aufruf zu einer Sammelbestellung. Da werden dann schon Mal 300'000 9mm Para bestellt. So rechnet sich die ganze Sache!

    Prima, wenn man soviel Leute zusammenbekommt, die auch soviel abnehmen und alle den gleichen Hersteller/Mun wollen.

  • Ja, das Wiederladen hat schon was.
    Aber zumindest das wesentlich günstiger ist wohl nicht mehr der Fall.
    Jedenfalls nach Aussage meines besten Schützenkumpels.

    Das sehe ich ganz anders.
    Je nach Verband kann man auch bei KW runter laden.
    Hier ist der BDMP mal speziell gemeint.
    Da kann dann .357 mag billiger sein als eine Packung KK Munition.
    Auch meine 7,5 x 55 bekommt nur wenig Ladung und reine Bleigeschosse.
    Du kannst also diese Patrone für 20 Cent schießen.
    Also 100 Patronen für 200€? das musst du erst mal nachmachen.
    Runter geladene .357 mag Wettkampfpatronen hab ich für ca 3,5€ pro 50 Stück gefertigt.
    Da kann man nicht sagen, dass das nicht günstiger wird.
    Muss halt nur alle Möglichkeiten ausnutzen.
    Zeit darf man allerdings nicht rechnen.
    Ich hab ja auch den Anspruch an ein gutes Ergebnis.

  • Genug einkaufen bei günstigem Preis ist gut, aber man darf auch das Gewicht nicht unterschätzen :D
    1000 Schuss 9mm Para sind auch mal eben ca 12,2kg und wollen getragen werden^^
    wie macht es dann die 45acp Fraktion? zwei mal laufen? :D :D

  • Ist doch kein Problem.
    Bis 50kg Bruttomasse darfst du die Munition ohne weiteres transportieren, darüber hinaus musst du als Privatmensch nur zusätzlich einen 2kg-ABC-Pulverlöscher mitführen, wenn die Munition ordnungsgemäß gekennzeichnet ist.
    Und der Verkäufer lässt sich in der Regel bei größeren Mengen auch nicht lange bitten, und hilft dir beim Einladen ;)

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • ...so ein Auto hatte ich auch mal.
    Ich kenn das schon, die, die sich Gedanken machen wie sie das alles ins Auto bekommen kaufen meistens eh nur eine Schachtel.
    Wer kauft denn schon 10000 Patronen am Stück,... :rolleyes:
    ....außer ich. :whistling:

  • wegen einer Schachtel verlässt man doch nicht mal das Haus ;)
    weder zum schießen noch zum einkaufen :D

    Habt ihr in euren Schränken, wo ihr Munition aufbewahrt Luftentfeuchter Kissen?

  • Soll schon Leute gegeben haben, welche vor dem Einkauf die Zuladung ihres PKW prüfen mussten ;)

    Deshalb fahre ich mit dem LKW bei Frank und Monika vorbei.
    Oder bei gutem Preis wird dann schon mal mit der Spedition geliefert.
    Das gilt dann eher für Schrot, diese werden als Sammelbestellung über einen befreundeten BüMa geordert.
    Vorteil der günstige Preis bei der Menge.
    Nachteil, die Stände sind zu.

    Gruß Toto

  • wegen einer Schachtel verlässt man doch nicht mal das Haus ;)
    weder zum schießen noch zum einkaufen :D

    Habt ihr in euren Schränken, wo ihr Munition aufbewahrt Luftentfeuchter Kissen?

    Braucht Mann nur, wenn sich zuviel Luftfeuchte im Schrank sammelt. Meist passiert dies wenn dieser zu kalt steht.
    Räume die nicht beheizt sind, ober Frauchens Waschmaschine und Trockner im Nebenraum ist da nicht förderlich.

    Ich hab das Problem mit einer Heizung gelöst, die funktioniert gut und es herrschen so im die 16 Grad im meinen Schrank.
    Wichtig ist, auch wenn es heute aufgrund der Einstufung als 0- oder 1er-Schrank gestattet ist, keine Munition bei den Waffen zu lagern. Mein BüMa meint,
    Munition neigt zum Ausgaben und dies soll für die Brünierung nicht gut sein.

    Gruß Toto

  • Alles klar danke
    Munition ist extra in einem Stahlblechschrank gelagert, dieser steht im Zimmer bei ca 20°C und ~40% Luftfeuchte.
    Generell würde ich empfehlen, beides getrennt voneinander aufbewahren, so spart man sich wenn nur ein Würfel für KW vorhanden ist, den Platz.
    Und bei einer Kontrolle, sehen die SB nicht wie viel wirklich gelagert wird, man weiss ja nie wie derjenige tickt

  • Naja, die Aufbewahrungskontrollen gelten auch für Munition. Der Kontrolleur kann also auch verlangen, dass du ihm deine Munitionsschränke zeigst.
    Allerdings ist ihm ja nicht bekannt, wieviele Schränke du dafür nutzt. Nur ganz ohne wäre auffällig.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ja, das Wiederladen hat schon was.
    Aber zumindest das wesentlich günstiger ist wohl nicht mehr der Fall.
    Jedenfalls nach Aussage meines besten Schützenkumpels.

    Das kann man so nicht stehen lassen. Man muss die Wirtschaftlichkeit des Wiederladens deutlich differenzierter betrachten. Zum Einen stehen recht hohe Anfangskosten zu Beginn, die i.d.R. rundweg 1000 € betragen. Das schleißt Lehrgangskosten, Erlaubnis und einen guten Satz Werkzeug ein.
    Prinzipiell gilt der Grundsatz, je teurer die Fabrikmunition, desto mehr lohnt das Wiederladen. Grenzwertig wäre das Alleweltskaliber 9x19 mm. Gegenüber dem Kartonpreis (1000 Schuss) spart das vielleicht 1 € pro Schachtel. So müsste man lange stricken, um die Anfangskosten herauszuholen. Daher sage ich immer, allein für 9 Para lohnt der Aufwand allein aus wirtschaftlichen Gründen nicht. Aber i.d.R. wird ja auch andere Kaliber geschossen, so dass man das in der Gesamtheit sehen muss.
    Für Jäger spielt weniger die Masse eine Rolle, sondern die schon an sich teure Jagdmunition. Die immer stärkere Forderung zu bleifreien Geschossen verstärkt das. Wohl aus dem Grund beobachte ich einen stark steigenden Anteil von Jägern in den Wiederladekursen. Nicht selten sind in der jüngeren Vergangenheit mehr Jäger als Sportschützen anzutreffen.
    Weiterhin steht die Verfügbarkeit von bestimmter Munition manchmal in Frage, was insbesondere den Waffenhandel betrifft. Zum Einen kann dieser nicht einzelne Schachteln als gesondert bestellen, zum anderen ist auch beim Großhändler nicht immer alles lieferbar. Je exotischer die Sorte, desto schlimmer wird das. Letztlich kommt es vor, dass Kleinbestellungen bei der Spedition liegen bleiben, weil aktuell kein Fahrer für Gefahrgut bereit steht oder die Spedition für einige wenige kleine Kartons gar keinen Gefahrguttransport fährt.
    Da ist der Wiederlader natürlich fein raus.

    Habt ihr in euren Schränken, wo ihr Munition aufbewahrt Luftentfeuchter Kissen?

    Das halte ich für überflüssig, zumindest wenn der Munitionsschrank im normal temperierten Wohnraum steht. Prinzipiell sind die Patronen sehr dicht. Allenfalls das Messing selbst kann anlaufen. Da würde ich mit eher Sorgen um Korrosion bei brünierten Waffenteilen machen, sofern man diese nicht einigermaßen regelmäßig mit einem Öllappen abwischt.

  • Hallo @Floppyk,
    klar kann man das nicht verallgemeinern.
    Die Aussage meines Freundes war ja so das sich der Preis für Pulver, Geschosse und Zündhütchen (gegenüber der fertigen Munition) exorbitant in den letzten 20 Jahren erhöht hat.
    Also der preisliche Unterschied zwischen Fabrik und Wiederladen ist stark geschrumpft. Zumindest auf die genannten Kaliber (6,5x55 SW und .357mag) bezogen.
    So jedenfalls seine Aussage.

    shooter45

  • Die Aussage meines Freundes war ja so das sich der Preis für Pulver, Geschosse und Zündhütchen (gegenüber der fertigen Munition) exorbitant in den letzten 20 Jahren erhöht hat.

    Sicher, aber die Munition ist ja auch im gleichen Maßstab teurer geworden, so dass sich das Verhältnis zu Gunsten zum wiedergeladenem Zeugs sich in etwa nicht verändert hat.
    Aber der Preis ist eine Sache. Man hat als Wiederlader weit mehr Möglichkeiten und kaum ein Beschaffungsproblem, wie ich das oben ja schon erläuterte.

  • Man muss bedenken, dass man ja auch die Geschosse selber machen kann. Das machen viele nicht.
    Ich hab 4 bis 8 Fach Kokillen. Da geht das recht zügig.
    Zudem hab ich ausreichend Blei da, das kostet auch nur die Aufbereitung und da ich das in großen Mengen habe, fällt der Anteil des selbst verbrauchten kaum ins Gewicht. Die Kosten beschränken sich daher weitestgehend auf Zünder und Pulver.
    Klar hab ich auch die Maschinen angeschafft aber andere gehen auch in die Kneipe und verballern da ihre Kohlen.
    Rechnet man also all diese Kosten ein, so wird das immer billiger, je mehr ich produziere.
    Einen Tag setze ich mich dann wieder hin und gieße ein paar tausend 45er.
    Die müssen gehärtet und beschichtet werden.
    Einen anderen Tag werden dann die 30er Gewehr Projektile gegossen.
    Es folgen ja auch immer Härtetests und Kalibrierung.
    Die zeit muss man einfach als Hobby bezeichnen.
    Ein selbständiger, der Motorrad fährt, rechnet ja auch nicht zu seinen Ausflügen pro Stunde 120€ Personaleinsatz hinzu.
    Man macht das eben aus Leidenschaft.
    ...und so rechnet sich selbst die 9mm, wenn man die Patrone mit der Zeit so auf seine Waffe angepasst hat, dass man damit bessere Ergebnisse erzielt.
    Das ist ja das Ziel, Wettkämpfe zu gewinnen.
    Mit Seienfertigungen ist das eben nicht immer möglich.
    ....außerdem kann man mit der Presse schöne Flaschenöffner und Kugelschreiber fertigen. :rolleyes: