Stand your Ground or, my Home is my Castle.

Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 6.770 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Februar 2021 um 21:19) ist von PR90.

  • Ich habe die ultimative Verteidigungswaffe gefunden.... Damit halte ich erfolgreich mir meine Freundin vom Leib! :D:D

  • schultz, ein langer stock in beengten verhältnissen ist kontraproduktiv. kurz und schnell händelbar mus der gerät sein. ^^
    wenn schon jemand in der bude steht ist der stock an der tür auch witzlos...

    Jene, die ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen nun für Männer, die ihre Schwerter behielten.

  • kurz und schnell

    Oder lang, wie meine Hellebarde. Hat nur Vorteile: Man kann aus dem Bett heraus zustechen und muss nicht mal in den engen Flur :P:thumbsup:

    Spaß Beiseite. Würde ich wirklich eine Waffe nutzen wollen und diese, zu dem Zweck mich wirklich zu verteidigen deponieren, wäre es vermutlich sowas hier:

    Kompakt, nicht sofort sichtbar, in kleinen Räumen anwendbar.

    4,5mm: Sig Sauer MCX, Mercury Chili.
    SSW: Browning GPDA9, Zoraki 917.

    Einmal editiert, zuletzt von Nyce (18. Februar 2021 um 18:24)

  • Nun schön. Es stimmt: Jemand, der noch nie die Erfahrung gemacht hat, daß der Mensch des Menschen Arsoh ist, kann nicht nachvollziehen, weshalb jemand einen irischen Wanderstab an der Wohnungstür drapiert hat.
    Ich hatte bisher Glück, denke aber, daß jeder volljährige Mensch schon wissen wird, wie er Heim und alles andere schützt, deshalb enthalte ich mich in dieser Hinsicht jeglichen Kommentars.
    Möglicherweise hatte ich auch deshalb Glück, weil... Nunja, ich bin... bekannt.
    Man kennt mich hier und weiß, was ich so treibe, mache und was ich so tue. So gesehen kann ein entsprechender Ruf schon recht hilfreich sein... Wie schon bei Wilhelm Busch geschrieben steht:

    "Ist der Ruf erst ruiniert - lebt sich's gänzlich ungeniert."

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • was habt ihr nur Probleme mit dem Einbruch !?


    ich habe an der Fensterbank und an der Türe einen Kontoauszug von mir gepappt,
    dann wissen die gleich, hier gibts nix zu holen 8o

    Bei Asterix würde man mich Treffnix nennen :P

  • Nun schön. Es stimmt: Jemand, der noch nie die Erfahrung gemacht hat, daß der Mensch des Menschen Arsoh ist, kann nicht nachvollziehen, weshalb jemand einen irischen Wanderstab an der Wohnungstür drapiert hat.

    Da dort auch die Jacken, Regenschirme und Schuhe lagern und er durchaus zum Wandern dient.
    Sag ja ich hab nie Ärger gehabt und bekomme nichtmal besuch von Bettelmönchen oder sonstigem aufdringlichen Drückerkolonnen.

    Sollte es aber wider erwarten doch mal der Fall sein, kann ich damit jedoch kräftig auf den Fuß in der Tür stampfen.
    Haben ist besser als brauchen. ;)

  • Deshalb steht neben meiner Tür auch ein superdiskreter Schirmständer...

    mit Pumpguns drin.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Ich muss zugeben, nachdem bei mir damals eingebrochen wurde, habe ich ne Zeit lang auch nen Schlagstock aus einem alten Tischbein gedrechselt und ein ordentliches Messer in Griffweite am Bett liegen gehabt.
    Auch ne Zwille mit 8mm Stahlkugeln war schnell erreichbar.
    Hat knapp 2 Jahre gedauert bis ich bei Geräuschen wieder durchschlafen konnte.
    Habe mir vorher auch nicht vorstellen können was son Einbruch im eigenen Kopf macht.
    Das Ganze ist jetzt über 20 Jahre her, das Messer habe ich irgendwie aus Gewohnheit immer noch am Bett, ob's wirklich Sinn macht?!

  • Klingt komisch, aber das effektivste Mittel bei Einbrüchen ist dieses:

    Und das Ding positioniert man so dass es von der Tür ausgelöst wird wenn sie geöffnet wird.
    Alternativ geht auch eine Alarmanlage in Form eines Türstoppers, aber das Signalhorn ist einfach um ein Vielfaches lauter. Jeder der darauf bedacht ist keinen Lärm zu machen und nicht aufzufallen, bekommt automatisch Panik wenn ihm über 100dB entgegen blasen.

    Messer, Schlagstöcke, SSW, Abwehrsprays, ... Das alles muss man aktiv bedienen. Aber irgendwie stellen sich das viele zu einfach vor. In vielen dokumentierten Fällen standen die Einbrecher einfach vor dem Bett und haben ihr Opfer erst mal wach gerüttelt um es bedrohen zu können. Oder aber sie fanden alle Wertgegenstände ohne die Hilfe des Besitzers und dieser hatte dann erst am nächsten Morgen ein sprichwörtlich böses Erwachen.

    Und selbst wenn man das Eindringen bemerken sollte, ist fraglich ob man im Ernstfall auch richtig reagieren kann. Sollte man das widererwartend schaffen, bleibt noch die Frage ob der oder sogar die Eindringlinge besser bewaffnet sind. Es ist einfach alles zu wage. Man kann die ganze Bude voller Knarren haben. Nur was nützt es wenn man schläft?

    Etwas zu hören und sich dem Einbrecher tapfer zu stellen, das ist wohl mehr so ein Hollywood-Ding.

    Prävention ist das Zauberwort. Alles andere ist Wunschdenken.