LEP ME Single Action Army 5,5 Zoll, Kaliber 5,5 mm

Es gibt 130 Antworten in diesem Thema, welches 20.055 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Oktober 2021 um 17:31) ist von flupp....

  • Ich schaue schon ewig nach so einem LEP Revolver und möchte mir einen zulegen.
    Gerade jetzt wo der Stand geschlossen ist und keiner weis wann es wieder losgeht wäre so ein LEP Super.
    https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.p…roducts_id/1581

    Der Single Action Army gefällt mir sehr gut, aber ich hab bedenken wegen der starren Visierung.
    Ich hatte 2015 mal den Single Action Army als BB CO2 und dieser war von der Präzision nicht schlecht. Wenn dann auch mal wieder die Geschäfte öffnen und ich mein Bargeld los werden kann, hol ich mir wieder einen CO2 als Diabolo Ausführung.

    Aber zurück zum LEP.
    Welche Druckluftpatronen? Messing & Edelstahl?
    Mit welcher Pumpe bekomme ich die Patronen auch zu 100% gefüllt?

    Oder doch lieber den ME Competition 6 Zoll?

  • Ich fang mal hinten an:
    Der ME Competition ist um einiges präziser.
    Der SAA ist eher für Western-Fans. Das Diabolo
    hat einen ziemlichen Freiflug in der Trommel.
    Qualitativ sind beide -gemessen am Standard der
    üblichen freien Waffen- sehr gut.

    Die Messing-Patronen können anlaufen, die aus
    Edelstahl nicht. Das ist schon der ganze Unterschied.
    Messing lässt sich mit Sidol sehr gut reinigen und vor
    dem weiteren Anlaufen schützen.

    Zum Laden gibt es einen längeren Artikel:
    http://www.muzzle.de/N5/Zubehor/LEP…etechniken.html

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Danke :dafuer:
    Damit rückt der ME Competition 6 Zoll ganz klar nach vorn!
    Hätte nicht erwartet, das dieser so präzise ist. Wahnsinn.

    Messing Patronen sind dann meinen Wahl. Und der ME in 4,5mm ist mir auch Recht.
    So hab ich etwas mehr Auswahl bei den Diabolos.
    Und ich denke auch auf der 25m Bahn dann ab & an.

    Bei der Pumpe muss ich noch etwas genauer suchen und mich belesen.

  • Wenn du statt Pumpe über eine Pressluftlösung
    nachdenkst melde dich vorher nochmal...

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  • Ich hab mich für die Schlottmann Version entschieden.
    Also Handpumpe inklusive Fülladapter für 230 EUR

    Gesamtkosten: etwa 720 EUR
    LEP Revolver
    12x Patronen + Pflegeöl
    Pumpe mit Fülladapter

    Wurde jetzt von ganz oben abgesegnet! :new11:
    Aber erst zum :birthday:

  • Glückwunsch zur LEP

    Ich kam mit dem Fülladapter und Handpumpe nicht klar. Bin sofort auf Pressluft mit entsprechendem Zubehör umgestiegen. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre mir der Spaß wahrscheinlich schnell vergangen.

  • Als Vorderlader Schütze bin ich es gewohnt vor dem Schießen das Ladesortiment vorzubereiten.
    Da ist viel Aufwand für wenig Schießen angesagt.
    Von daher sehe ich jetzt keine Schwachstelle beim LEP für mich.
    Im Gegenteil der Reis dann jeden Schuss zu genießen und dann wieder auf das Befüllen freuen.

    Wenn dann mal 50 Patronen vorhanden sind denke ich mal über die Flasche nach.
    Das geht dann etwas schneller und bequemer da man sich nicht mehr bücken muss.

    Ich bin gespannt wie sich die LEP auf dem 25m Stand schlägt.
    Hatte mal 2015 bisschen experimentiert. Siehe Foto: CO2 Crosman 5,5 vs. Browning KK .22 LR auf dem 25 Meter Stand.

  • Noch mal so ein Gedankengang!
    Wenn ich das LEP Hobby nun doch ausweiten möchte werde ich wohl nicht an der Pressluftflasche vorbeikommen. Da ich im Speckgürtel von Berlin wohne sollte es da wenig Probleme geben diese Flasche ja wieder zu befüllen.

    Bevor ich jetzt 160 EUR für eine Pumpe ausgebe die dann irgendwann doch nicht mehr benutzt wird, sollte ich wohl noch mal nachdenken.

    Was für eine Flasche ist sinnvoll? 200 oder 300 Bar? 10L?

  • Also ohne jetzt irgendwie abgehoben zu wirken, finde ich pers. das LEP nur richtig Spaß macht wenn man doch ne ganze Menge investiert. - entweder ganz oder gar nicht bzw. man verkauft recht schnell wieder die Hand-Pumpe, Waffe und die paar Patronen.


    Neben 300 bar Flasche, Ladepresse, Druckminderer benötigt man doch reichlich Patronen.


    Habe aufgrund dieses Thread mal wieder meinen ME Competition benutzt und komme immer wieder dazu das er mir nicht liegt bzw. wesentlich weniger Spaß macht als der SAA in 5,5 mm oder der BB mit Kompensator vom Schlottmann.

  • Der Herr Schlottmann sagt 500 Schuss hat er mit der Flasche gemacht und nur wenig Druck an der Flasche verloren. Ja ich glaube aber das er mit der 200 Bar Flasche arbeitet.
    So gesehen ist das im Video gezeigte aufladen der Patronen die wohl beste Variante.

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    Bei einer 300 Bar Flasche wird doch sicherlich noch ein einstellbarer Druckminderer benötigt!
    Ist das etwa das Teil hier?https://www.waffen-schlottmann.de/1165460_verste…f-50-250bar.htm

  • Der ist "etwas" überdimensioniert.
    Ein Lane-Regulator für 230 Bar kostet 125,-€.
    Den mit den Ram-Charger verbinden und du hast
    die perfekte Füllstation.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Die Suche nach einem LEP Revolver hat sich etwas verzögert.
    Da kam erst mal ein Recurvebogen dazwischen.

    Durch Zufall und Suche wegen einer anderen Sache bin ich auf die Melcher Seite gelandet.
    Da hab ich mein Traum Revolver entdeckt.

    https://me-sportwaffen.de/sportwaffen/dr…brueniert?c=238

    Den ME Competition kannte ich mit dem Stahllaufmantel noch nicht!
    Der sieht einfach passender aus als die SWS oder Schlottmann Variante mit dünnen Lauf.

  • Die Suche fand ein Ende und er liegt in meine Hände! :new11:

    Der Postmann war da! Ich hatte ja alles erwartet, aber dieser Revolver haut mich echt um. Ich habe schon so einige Revolver für Freizeit (CO2) sowie auch .44 & .22 auf dem Schießstand geschossen. Aber der LEP spielt in eine eigene Liga.
    Die Liga der unvergesslichen Eindrücke.

    Und die ersten Testergebnisse sind da.
    Die ersten Gehversuche auf der Scheibe sehen ganz gut aus.
    Wenn der ME dann eingeschossen ist kann er wohl auch Loch in Loch.

    Gemessen und geschossen wurden immer mit 8 Pumphiebe für maximale Leistung.
    Ja habe auch mal 12x aber die Leistungsgrenze ist bei der kleinen Handpumpe bei 8x zu Ende.
    Zur Pumpe!
    Ja ich wusste das diese nicht auf die 230 Bar kommt, aber 6,5 Joule und 165 m/s gehen erst mal in Ordnung.
    Gemessen mit den Umarex Match 0,48g.
    Zum Geburtstag lass ich mir aber das große Pumpen-Set von Schlottmann schenken.

    Die kleine Pumpe auf dem Foto erfordert viel Disziplin und Kraft.
    Ich hatte gestern 24x 8 Pumphiebe durch und war fix und fertig.
    Das ist Kraftsport sondergleichen und mit dem neuen Hobby dem Bogensport wird sich da jetzt einiges verändern so das die Verwandtschaft mich nicht wieder erkennen wird.

    Das Schussgeräusch ist jetzt nicht sonderlich laut.
    Ich vermute mal das da noch einige Bar fehlen, aber die 6,5 Joule genügen fürs erste.
    Der Revolver wiegt beladen 1200g und liegt gut ausbalanciert in der Hand.
    Der Abzug ist gut beherrschbar und steht dem Echten nichts nach.

    Bei den Patronen hatte ich den Eindruck das die erst mal einige Füllungen brauchen um auf Leistung zu kommen. Oder vielleicht war es die billig Pumpe!
    Eine Patrone war störrisch und lies sich erst beim 3. Versuch füllen.
    Jetzt gehen alle und habe Heute noch ein paar Messungen durchgeführt.
    Ich bin gespannt wie die Leistung ausfällt wenn ich die Patronen auch mal 230 Bar beatmen kann.


  • So nach dem ich nun 2 Pumpen probiert habe und die kleine Pumpe in ihre Einzelteile zerfallen ist, ersehne ich nun die Pressluftflasche 300 Bar.
    Wird wahrscheinlich erst zum Ende des Jahres verwirklicht da ich ja unbedingt erst alles ausprobieren muss! :evil:

    OK mit der Standpumpe geht es doch wesentlich leichter als mit der Handpumpe.
    Dennoch ist die kleine Pumpe nicht langsamer und nur marginal schwächer in der Leistung.
    Nur etwa 0,5 Joule schafft die Gehmannpumpe mehr.
    Aber jetzt bin ich somit auch für PCP Waffen gerüstet und kann mich langsam vom CO2 verabschieden.

    Bei den Handpumpen muss ich bemängeln das keine nur annähern konstante Leistung aufbaut.
    Die Gehmannpumpe mit dem Manometer vertraue ich nicht! Das Ablasen aus dem Ventils erscheint mir sehr hoch, als wenn sich die Hälfte der Patrone wieder entehrt. Aber es muss vorher Entlüftet werden sonst geht der Adapter nicht raus zu schrauben.
    Aber das Maximum siehe Foto von 7.22 Joule ist damit wohl erreicht.

  • Mit dem Schraubadapter im Bild - nix.
    Flasche aber nur auf 230 Bar füllen!
    Ansonsten einen Druckminderer. Für den
    Schraubadapter gibt es einen von Huma.
    Für den RAM-Charger gibt es einen von
    Robert Lane.
    Überfüllbrücken sind völlig unnötig.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ohne Überfüllbrücke geht es doch nicht, oder?
    Dann bekomme ich nichts entlüftet und den Fülladapter nicht abgeschraubt.
    Kannst mir bitte mal ein Link von Huma geben. Ich finde da nix!