HW44 wer hat eine und mag berichten??

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  • Hallo,

    ich bin nun auch seid heute stolzer Besitzer einer HW44. Meine ersten Eindrücke sind sehr positiv.
    Haptik und die Ausstattung ist überragend. Quickfill, zwei Picatinnyschienen oben/unten, 10 Schuss Magazin welches sehr leicht zu beladen ist, offene Visierung, Schalldämpfer Montage und Möglichkeiten verschiedene Visierungen durch die Schnellmontage fix zu montieren und zu wechseln. Mann kann offen über Kimme und Korn schiessen die ich auch sehr gelungen finde, mit einem RedDot oder mit einem Pistolenzielfernrohr visieren.

    Wie sieht es bei euch aus seid ihr zufrieden mit der HW44??

    Beim Einschiessen über Kimme und Korn ging sie aufgelegt schon teilweise mit mehreren Schuss Loch in Loch.
    Die Chronywerte waren auch sehr Konstant hier mal ein kleiner Auszug:

    je sorte 10 Schuss::

    JSB Exact 0,547g 4,52mm ø6,73J ø156,94m/s Konstanz: 1,61m/s Standart Abweichung SV: 0,49m/s

    Airghandis Finest 0,56g 4,50mm ø6,48J ø152,23m/s Konstanz: 5,15m/s Standart Abweichung SV: 1,58m/s

    JSB Hades 0,67g ø7,12J ø145,92m/s Konstanz: 1,71m/s Standart Abweichung SV: 0,52m/s

    Das weiche JSB Blei scheint die HW44 zu mögen aber die Airghandis werde ich die Tage nochmal mit einer neuen Charge chronen.

    Gruss
    Markus :thumbsup:

  • Mir ist Sie deutlich zu schwer.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Deine Erfahrungen decken sich mit meinen. Nach etwa 13 Jahren ohne dass Hobby hatte ich 2016 meine erste Lupi Rekord LP2 wieder entdeckt und daraufhin die genauso alte HW45 wieder rausgekramt. Und dann kurz darauf entdeckt dass Weihrauch die HW44 neu im Programm hat.

    Inzwischen hat sie ca. 7000 Schuss durch und läuft nach wie vor extrem zuverlässig. Und obwohl sich in den letzten 4 Jahren noch die eine oder andere Pistole dazu gesellt hat ist sie immer noch eine meiner lieblingsfreizeitpistolen. Und die einzige die zumindest aufgelegt mit der Tesro konkurrieren könnte...

    Hier mal eine Scheibe damit:


    Tägliche kleine offene Wettkämpfe für zwischendurch!!

    Schön zu hören das hier doch noch jemand diese schöne Pistole hat, offenbar ist ja hier im Forum Weihrauch eher durch Gewehre vertreten.

  • Auch wenn der Griff andeutungsweise ausgeformt ist, ist das keine Matchpistole. Man kann, ähnlich wie mit der hp01, sehr präzise auch einhändig damit schießen. Für längere Serien oder gar Match ist sie aber eindeutig nicht gedacht. Eine Freizeitpistole eben.

    Beidhändig hingegen fällt das Gesamtgewicht nicht so auf und sie tut hervorragend ihren Job. Und gut ausbalanciert ist sie m.M.n schon. Etwas frontlastig, aber nicht so sehr wie man es auf den ersten Blick vermuten würde.

  • Die könnte ich mir wirklich sehr gut mit einem Schaft,
    Zweibein oder Hamster und Hawke vorstellen.
    Kräftig genug, ist sie ja.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Okay, ich sitze an der Quelle ;)
    Aber hier mal meine HW44:

    Zum einhändig Schießen ist sie mir auch zu schwer (und ich komme vom Pistolenschießen), aber als HW44-Karabiner einfach nur genial :)

    Mit Magazinhalter:

    Und Einzelschussadapter:

    Gruß
    Thomas
    Field-Target-Team Kölschhausen

    Der Optimist lernt Chinesisch,
    der Pessimist lernt Arabisch,
    der Realist lernt Schießen!

  • Ich darf hier keine Werbung machen, aber schau mal in meinem Profil ;)

    Gruß
    Thomas
    Field-Target-Team Kölschhausen

    Der Optimist lernt Chinesisch,
    der Pessimist lernt Arabisch,
    der Realist lernt Schießen!

  • Und das „Gehäuse“ der Waffe besteht (bis auf die Kartusche) aus Kunststoff ?

    Innen Metall, mit Kunststoff-Ummantelung.

    Gruß
    Thomas
    Field-Target-Team Kölschhausen

    Der Optimist lernt Chinesisch,
    der Pessimist lernt Arabisch,
    der Realist lernt Schießen!

  • Innen Zink, aussen Kunststoff.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Guten Abend an alle Freunde unseres Hobbys.
    Hier meine Erfahrungen mit der HW44.
    Seit gut einem Jahr hab ich sie nun, incl. Schalldämpfer und Walther 4×32 ZF.(ist eigentlich für Langwaffen gedacht, aber ich mag es so)
    Nach einem Jahr der Nutzungsdauer kann ich nur Positives berichten. Keinerlei Probleme. Die Präzision war für mich am Anfang einfach nur umwerfend, da ich bisher nur HW 70 und 45 besessen habe. ( Wobei die HW 45 auch super exakt schießt, wenn man die "Diva" richtig zu handhaben weiß... ;) )

    Als Munition nutze die H&N Sniper Medium, die sich als sehr gute Munition für dieses Modell herausgestellt hat. Die Leistung lag am Anfang bei reichlich 7,5 Joule.

    Anfangs habe ich der HW44 mit der Gehmann 4 Kolben Pumpe "Leben" eingehaucht :D was an und für sich sehr simpel und problemlos war.
    Aber aus Gründen der besseren Luftqualität habe ich vor zwei Monaten auf eine Pressluft Flasche umgestellt.

    Nach etwa einem Jahr ist die Leistung auf 6,5-6,75 Joule gefallen, was ich hier an anderer Stelle schon beschrieben habe. Mit gewisser Wahrscheinlichkeit hat sich die Schlagfeder etwas gesetzt. Der angenehme Nebeneffekt war dabei der geringere Luftverbrauch, so dass ich durchaus auf etwa 130 Schuss komme, bis der gelbe Bereich anfängt. Aber selbst dann kann man mit kaum veränderter Treffpunkt Lage bis 50 bar schießen. So dass ca 150 Schuss möglich sind, bevor man "nachtanken" muss.

    Allerdings habe ich vor etwa 6 Wochen bei einem Test bemerkt, dass die Leistung wieder auf reichlich 7 Joule gestiegen ist. Im Vorfeld hatte ich die Waffe gereinigt und auch alle beweglichen Teile mit Silikonöl leicht geschmiert. Ich bin damit immer extrem sparsam. Aber rein subjektiv hatte ich das Gefühl, das es vielleicht doch ein paar Tropfen mehr als sonst waren und die es u.U. auch in den Bereich des Schlagstückes geschafft haben. Das hat dann möglicherweise zu einem Reibungsverlust geführt, so das ein Quäntchen mehr Leistung heraus gekommen ist.
    Wohlgemerkt ist das nur eine Vermutung. Vielleicht waren auch die Diabolos einfach ein kleines bisschen anders.

    Wie dem auch sei, all diese leichten Schwankungen hatten keinerlei Einfluss auf die Präzision.

    Zum Schießen, ich habe die Möglichkeit auf verschiedenen privaten Grundstücken bis 70 m schießen zu können. Hier kommt man selbstverständlich bei der geringen Energie schnell die Grenzen des Machbaren.
    Trotzdem ist es ohne Probleme möglich auf 30 m Entfernung ein Ziel von 2×4 cm Größe wiederholbar zu treffen.
    Das geht mit der HW45 zwar grundsätzlich auch, aber da trifft eben nicht (fast) jeder Schuss)

    Mein Fazit nach reichlich einem Jahr und ca. 3000 Schuss: Eine klare Kaufempfehlung. Es ist eine nicht ganz billige Waffe, die jedoch eine gute Qualität und vor allem Präzision bietet.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.