FWB 300 Junior Spannhebel schließt schwer

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 1.818 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. November 2020 um 13:47) ist von mcdark.

  • Hallo zusammen, ich habe meine FWB300 Junior mal zerlegt und alles sauber gemacht und Dichtungen getauscht.
    Zuvor mit den alten Dichtungen ging der Spannhebel schon schwer zu, jetzt mit den neuen Dichtungen ist es immer noch so (die alte Dichtung war blau).
    Ich hatte die Hoffnung, dass es nach der Überholung besser ist , leider immer noch so. Bei meiner FWB 300s geht der Hebel total leicht.

    Natürlich habe ich die Suche hier im Forum bemüht, auch einiges gefunden aber keine für mich brauchbare Lösung, die meisten tippen ja auf die neue Dichtung, hatte das Problem aber auch mit der alten. Wäre der Sicherungsstift eine Möglichkeit ?

    Vielleicht hat ja noch einer eine Idee.

    VG Tom

  • Moin Tom
    Hast du das Teil gebr. gekauft oder ist es deine Eigene.
    Wenn ersteres, dann sieh dir den Dichtungssitz genau an,
    etwas Ähnliches wurde hier vor einiger Zeit behandelt,
    da hatte der Vorbesítzer eine U-Scheibe
    unter die Dichtung gelegt.

    Eine eher ungewöhnliche Ursache wäre Schmutz
    in der Nut zwischen langen und kurzen Spannhebel.

    PS: Die Dichtung sollte auf keinen Fall vorstehen,
    sondern bündig mit dem Zylinder, eher minimal tiefer sein

    Gruß Wolf

    2 Mal editiert, zuletzt von EL LOBO (10. November 2020 um 12:09)

  • Das ist normal, die Laufdichting muss sich erst "setzen".
    Alle von mir überholten 150 und 300(S) hatten dieses Phänomen.
    Die von mir verwendeten Dichtungen sind alle bündig in der Kolbenhülse, nix steht über.
    Der "Konus" der Dichtung ist nur etwas kleiner, als der Konus des Laufes. Das ist so gewollt,damit es überhaupt erst abdichten.

    So lange du beim schließen den Spannhebel nicht verbiegst oder abbricht. Sollte das kein Problem sein.

    Gruß Toto

  • Hallo Wolf
    ist gebraucht, wie gesagt waren am Anfang noch alte Dichtungen drin, die Dichtung war blau, der Preller weiß.
    hab nun am letzten WE alles sauber gemacht und auch in dem Loch won der Dichtung alles sauber gemacht und mit Bremsenreiniger und Lappen jeden Dreck entfernt. Danach neue Dichtungen und Preller (grün) rein gemacht.
    Nach dem Zusammenbau wars aber immer noch so schwergängig. Hatte dann erst noch den Stift der vom inneren Spannhebel im Verdacht, muss ich mal testen.
    Ich kann wenn ich zuhause bin vielleicht mal Bilder machen.

  • Hallo Toto,
    ne verbiegen nicht aber die letzten 2cm gehen schon schwer, mich wundert es halt weil das 300s das Problem nicht hat. Und vor allem hatte das Gewehr das Problem auch DAVOR mit der alten blauen Dichtung

  • Hast du die Federn mit gewechselt?
    Was da im Endstück oder Kolben eventuell noch Unterlegringe?

    Von der Mechanik sollte es funktionieren, ich geh davon aus , Du hast dort nix auseinander genommen.
    Daher tippe ich auf Unterlegringe oder zu lange Federn.

    Gruß Toto

  • Die Federn incl. Mittelring hab ich getauscht , hinten oder im Kolben waren keine Ringe.
    an der Mechanik hab ich nix gemacht. Wie gesagt war mit den alten Dichtungen/ Federn genauso...
    ich muss heute Abend mal den stift testen von Hand wie schwer der geht und ob sich vorne beim Drücken noch was bewegt. Die grüne Dichtung ist etwas tiefer als der Rand drin. Hatte auf WA ein Bild gemacht, kriegs nur hier in der Firma nicht hier rein.

  • Daher tippe ich auf Unterlegringe oder zu lange Federn.

    Moin Toto,
    glaube du machst einen Denkfehler,
    eine zu lange Feder kann sich eigentlich nur auf
    das Spannen auswirken, beim vorschieben des Zylinder
    wird die Feder aber durch den Abzug gehalten
    und hat somit keinerlei Einfluß auf den Schleißvorgang ... ;)

    Gruß Wolf

  • Hallo Ihr Zwei, die Federn sind neue "originale" vom Schnürr sind nur minimal länger gewesen wie die wo drin waren.
    wie gesagt wurde alles gewechselt trotzdem klemmt es die letzten 2mm, heißt die "Nase" vom Spannhebel kommt bis an den Rand dieser Kuhle vom inneren Hebel und ab da gehts schwer.
    Hab jetzt mal die Dichtung mit Zewa zwischen konus und dichtung etwas mehr gedrückt, aber viel besser ist es jetzt auch nicht geworden, vielleicht minimal. die Sicherung leistet auch keinen Wiederstand.
    man könnte meinen der innere Hebel müsste die Hülse minimal weiter vor schieben um nicht zu klemmen.

  • Bin da Skeptisch weils halt mit den Uralt Dichtungen auch geklemmt hat... aber ich werde berichten :)
    schießt schon mal sehhhhrrr genau... jetzt wird es Zeit dass der Schützenverein wieder aufmacht. mag mal auf längere Distanzen schießen so 40-50m
    daheim leider nur 8m im Garagenkeller.... besser wie nix aber auf Dauer zu kurz mich reizt die Entfernung.

    Vielen Dank schon mal und LG Tom

  • Selbst mit Flachkopf Diabolos hat man einen akzeptablen streukreis:

    Auch Spitzkopf Diabolos sind absolut ausreichend, was den Streukreis betrifft:

    Am besten für solche Distanzen sind allerdings die teureren Rundkopf Diabolos:

    Aber vor allem musst du erst mal verschiedene Sorten und Typen testen, welche am besten sind. Da ist jedes Gewehr unterschiedlich. Ich habe glaub über 25 verschiedene Sorten ausprobiert, bis ich meinen Favoriten gefunden habe. Bei Sportwaffen Schneider kannst du Testpacks kaufen und dann testen.
    Hat sehr viel Spaß gemacht, denn das macht dieses Hobby ja aus

    Luftgewehre und Softair jeglicher Art sind mein Leidenschaftliches Hobby :schiess1::knicker:

  • Ja ich habe derzeit rund 12 verschiedene Rundkopf da und auch einige Flachkopf (für den Keller) und 4 veschiedene Spitzkopf...
    am besten laufen die JSB Express 4,52mm bei 0,51g
    Da gehen auch weitere Ziele >35m noch.
    die 0,56g schweren muss ich da schon sehr schräg schießen