Fwb 300s Reparaturfragen

Es gibt 82 Antworten in diesem Thema, welches 15.288 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Dezember 2023 um 22:38) ist von Sammy_0815.

  • Hallo

    Mir ist eingefallen das ich beim Zusammenbau getestet habe ob der Zylinder abdichtet. Durch zuhalten mit den Finger und rein schieben
    Beim zuhalten und raus ziehen sog er irgendwo "Falschluft?".

    Beim Zerlegen war er noch dicht obwohl es sehr trocken und fast kein Öl drauf war
    Beim Zusammenbau (geputzt und geölt) hat er nicht mehr zu 100% abgedichtet ich dachte das liegt an zu viel Öl und legt sich dann wieder weil ich nichts anders gemacht habe außer Öl drauf zu pinseln. Von meinem Moped weiß ich noch lieber zu Fett als zu trocken aber dieses Prinzip lässt sich wohl nicht bei der 300s anwenden.
    Beim zusammendrücken des Kolbens hat man gemerkt daß er nicht komplett abdichtet und irgendwo Luft entweicht
    Ich bin mit den Kolbenring sehr vorsichtig umgegangen weil er ja "sensibel" sein soll, kann aber sein das mir trotzdem ein Fehler unterlaufen ist.

    Mir gefällt die 300s dermaßen gut gefällt das ich es so lange probieren werde bis sie wieder einwandfrei funktioniert, wird mir wahrscheinlich mehr Zeit und Geld kosten als mir lieb ist :D

    Meine Angaben von der Entfernung sind nicht exakt das tut mir leid
    Vielleicht spielt es auch eine Rolle das ich leicht Bergauf schieße ? dafür windgeschützt.
    Eingeschossen 12-15 Meter
    Und die 18cm Abfall dürften 27-30 m sein
    Beim nächsten Mal werde ich die Entfernung genau messen .
    Die Field Target Tropy fallen bei meiner HW30s auch mehr ab als andere wie z.B Jsb Exakt .

    Soll ich mir einen Chrony zulegen wenn ich mir irgendwann weitere Modelle zulegen will und eventuell gefallen an der Bastelei gefunden habe? :D

    Danke für die großartige Unterstützung ohne eurer Hilfe könnte ich nicht mein Traumgewehr schießen/Reparieren :saint:

    Euch und euren Familien eine Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue :D
    LG Toby30

  • Moin, ich bin gerade dabei eine FWB 150 zu warten. Tja und dann stelle ich fest, dass ich nur noch einen Federsatz der 300er Serie habe.

    Jetzt die Frage:

    "Passt der Federsatz in die 150?"

    Gruß Dirk

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  • Soll ich mir einen Chrony zulegen wenn ich mir irgendwann weitere Modelle zulegen will und eventuell gefallen an der Bastelei gefunden habe?

    Ein zumindest einfaches Chrony ist unabdingbar, um die Ergebnisse Deiner Basteleien zu verifizieren.

    Ich habe dieses hier, das tut was es soll solange kein Sonnenlicht auf die Sensorschlitze fällt.

    Zu der entweichenden Luft habe ich keine rechte Idee. Wenn Du den Auslass wirklich dicht hälst, kann die Luft ja nur über den Kolbenring entweichen. Prüf noch mal, ob der wirklich ok ist, und ob der Kolben inwändig glatt und sauber ist. Hattest Du den Kolbenring draußen? Dann drehe ihn mal.

  • Ja, das passt ohne Probleme.

    Gruß
    UCh

    Sorry, dass ich so 'reinplatze. Das passt nur, wenn man den Gleitring zwischen den Federn weglässt, der passt nicht über die Kolbenstange Federführung im Anschlussstück der FWB 150.

    Korrigiert: 23.12.2020

    Einmal editiert, zuletzt von Recoil (23. Dezember 2020 um 15:58) aus folgendem Grund: unkorrekte Aussage

  • Sorry, dass ich so 'reinplatze. Das passt nur, wenn man den Gleitring zwischen den Federn weglässt, der passt nicht über die Kolbenstange der FWB 150.


    Hallo, das ist interessant!
    Das konnte ich so noch nicht feststellen.

    Gab es unterschiedliche Kolben in der 150?

    Gruß
    UCh

  • Danke für den Hinweis!

    Bleibt die Frage, warum es geklappt hat? Anderer Kolben verbaut?

    @bierminus
    Könntest du das vielleicht mal kurz testen, wie es bei dir aussieht? Passt die Zwischenführung bei dir über die Kolbenraststange?

    Gruß
    UCh

    @Unfallchirurg

    Tja.......dann habe ich Sie zusammengebaut und ............ dann war das Gewehr gespannt, der Spannhebel lies sich nicht nach vorne bewegen! Die erste
    Überlegung war: "was habe ich verkehrt gemacht?"

    Da habe ich mir dann den Sohnemann dazu geholt, denn ich hatte keine Lust den Spannhebel auf die Finger zu bekommen. Erst als ich die Abzugseinheit vom System entfernte glitt der Hebel(ohne den 2. Mann, hätte ein paar kaputte Finger!) in seine Ausgangsstellung zurück.

    Dann begann das Suchen hier im Forum und ich wurde fündig:

    Feinwerkbau 300 zerlegen

    ziemlich weit unten steht, dass man den Zwischenring entfernen muss, damit die Kolbenfeder in eine 150 passt. Diese Lösung gefiel mir aber nicht(die beiden Federn bilden dann halt keine Einheit und alles ist am wackeln!). Also habe ich eine Kolbenfeder aus meinem Fundus verwendet, Alles wieder zusammengebaut und getestet. die Leistung liegt jetzt bei konstanten 7,5 Joule.

    Gruß Dirk

    Toujours en vedette - Allzeit bereit

  • Da es mittlerweile hier mehrere verschiedene theoretische und praktische Ansätze zu dem Thema gibt...

    Sorry, dass ich so 'reinplatze. Das passt nur, wenn man den Gleitring zwischen den Federn weglässt, der passt nicht über die Kolbenstange Federführung im Anschlussstück der FWB 150.
    Korrigiert: 23.12.2020


    Hallo 'Recoil', du hattest deinen Beitrag heute nochmal korrigiert, aber so macht er keinen Sinn mehr. Der Federzwischenring kann nicht über die Führung im Abschlussstück passen, auch bei der 300S nicht. Das kann also nicht das Problem sein. Oder meinst du etwas anderes?

    @bierminus

    Hattest du denn vorher getestet, ob der Ring über die Kolbenraststange passt?

    Nochmal zur Problemanalyse: Auch in dem von dir erwähnten Abschnitt in dem Link steht folgendes:

    "Mit diesen Zwischenstück ist es nicht möglich das Gewehr zu Spannen da dieses Stück am Schlussstück anstößt und das System blockiert so daß man es auch nicht mehr entspannen kann. Der Gund dafür ist der daß die Bohrung nicht über das Schlussstück des Modells 150 passt."

    Das kann nicht der Grund des Problemes sein, da das Zwischenstück auch bei der 300S nicht über die hintere Führung passen kann. Die Führung besitzt an sich ja schon den selben Durchmesser, wie der Innendurchmesser der Feder. Das ist auch bei der 300S so.

    Deshalb wundere ich mich, dass es bei mir damals funktioniert hatte. ?(

    Ich kann mir nur vorstellen, dass der Zwischenring nicht über die Kolbenraststange passt und beim Spannen die Feder so auf Block läuft. Dabei wundert mich dann allerdings, dass du in deinem Fall das System spannen konntest.

    Gruß
    UCh

  • Tatsache scheint jedoch zu sein, dass es sich bei mir um eine Ausnahme gehandelt hat, da anscheinend mehrere Leute Probleme mit der 300S Doppel-Feder in der 150 gehabt haben.
    Ich kann also nur vermuten, dass es sich in meinem Fall um einen anderen Kolben gehandelt hat.

    In diesem Fall trifft meine Aussage oben natürlich nicht zu.

    Gruß
    UCh

  • Vielleicht ist die Federführung im Abschlussstück in der 300 kürzer als in der 150.

    Könnte sein! Habe ich gefühlt aber so nicht in Erinnerung!

    Am liebsten hätte ich das System noch einmal zerlegt und nachgeschaut, aber ich besitze es nicht mehr!

  • Die Führung besitzt an sich ja schon den selben Durchmesser, wie der Innendurchmesser der Feder. Das ist auch bei der 300S so

    Das ist natürlich ein Denkfehler, denn das Zwischenstück
    der Doppelfeder greift ja IN die Feder,
    .

    .
    der Innendurchm. der Feder betr. 15 mm,
    der des Zwischenteils je nach Ausführung 9,0 - 9,5 mm.
    Aufbohren auf 10 mm könnte helfen.

    Gruß Wolf


  • Das ist kein Denkfehler sondern von mir anscheinend unverständlich ausgedrückt. Dass das Zwischenstück in die Feder greift ist mir wohl bewusst und genau das, was ich mit "an sich ja schon den Innendurchmesser der Feder" meinte.

    Dabei ging es auch nicht um die Innenbohrung für die Raststange des Kolbens, sondern sollte verdeutlichen, dass - wie im erwähnten Link - die hintere Führung im Abschlussstück nicht das Problem sein kann. Zumindest nicht in dem Sinne, dass das Zwischenstück da nicht "drüber passt", denn das passt es nie! Kann es auch nicht, denn wie jetzt wiederholt erwähnt sitzt es ja in der Feder!

    'Recoil' hatte schon Recht, mit dem Ansatz, dass das Problem z.B. darin liegen könnte, dass die hintere Führung z.B. länger wäre, und so die vordere Feder über das Zwischenstück gedrückt "auf Block" läuft!

    Sofern das Zwischenstück mit der Innenbohrung über die Raststange des Kolbens passt, kann ich mir nicht wirklich erklären, woher das Problem kommt.
    Denn wie erwähnt gab es bei mir in diesem Fall kein Problem.