Baikal ij61 schwächer geworden?!

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.177 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Oktober 2020 um 22:49) ist von Ingo.M.

  • Hallo,
    habe neulich beim Schiessen in der Holzhalle gemerkt, dass mein LG schwächer geworden ist, wir haben auf ein dünnes Stück Holz geschossen, dass zuvor durchschossen wurde, jetzt prallen die Diabolos einfach nur ab.
    Das Gewehr wurde nie gespannt gelagert und zwischen dem Laden und dem Schuss waren auch keine ungewöhnlich langen Zeitfenster. Das Einzige was mir überhaupt in den Sinn käme wäre, dass eine Bekannte den Spannhebel nicht ganz korrekt betätigt hat, den muss man je erst zu sich ziehen bevor man den spannt, aber das hat die zunächst nicht ganz begriffen, jedoch glaube ich auch nicht, dass es damit zu tun hat.
    Das Gewehr wurde erst Mitte September gekauft und hat vermutlich gerade einmal 500 Diabolos verschossen.

    Hat jemand eine Idee?

    Liebe Grüße

  • Kann mich dem nur anschließen. Meine hat gut 5000 Schuss durch und waren sonst 25M kein Problem, muss ich seit einiger Zeit etwa anheben! Kronie habe ich nicht zur Hand, alles nur gefühlt!

  • Eventuell andere Diabolos benutzt?
    Holz eine andere Feuchte?

    Diabolos waren die gleichen, das mit dem Holz könnte vielleicht in Frage kommen, aber die anderen Gewehre haben das wiederum gepackt, wobei das Baikal auch nie an die 7,5 Joule kam...
    Kann man sowas überhaupt bemängeln, ich mein das Ding schiesst ja immer noch, aber nur schwächer?

    liebe Grüße

  • Keine Ahnung, die Baikal soll soweit man hört ja nur ca. 4-5 Joule haben.
    Wie weit man da was nachjustieren kann, weiß ich nicht.
    Ob die im Neuzustand eventuell durch Dieseln etwas mehr Dampf hatte?
    Ggf. hat sich die Feder auch noch etwas gesetzt.
    Das sind aber alles nur Gedanken/Vermutungen.

  • Also ohne zu messen, kann man wohl keine vernünftige Aussage treffen. Das mit den Holzstücken ist sehr trügerisch, hab ich selbst immer wieder erlebt. Oft sieht eine wie das andere aus, und trotzdem wird das eine gelocht,das andere wiederum nicht.
    Und es muss nicht immer der Chony sein, ein alter Laptop mit einem Micro und einem Audio Programm tut es auch. Es ist umständlicher, klar, aber ich hab gestaunt, wie genau meine errechneten Ergebnisse mit denen vom Chrony überein gestimmt haben. Und Spaß hat es gemacht, so als Nebeneffekt ;)

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Die billigen Federn setzen sich sehr schnell. Meine hatte neu 5,5J und hatte nach 2000 Schuss nur noch um die 3,5-4J.

    Aktuell gibt es ja die Problematik dass neu gekaufte MP61 schon ab Werk nur noch 3-4J haben.
    Das wurde schon ausführlich besprochen.

    https://www.co2air.de/thema/104776-p…#post1061494424

    Es sollte dann ja mal eine Lösung geben, aber irgendwie ist nichts draus geworden.

    https://www.co2air.de/thema/104776-p…#post1061500332

    Im Shop ist leider noch keine neue Feder zu finden, aber ich glaube wenn man Enrico anschreibt oder mit ihm telefoniert wird man eine bekommen können. Einfach mal versuchen.

  • Notfalls Mal die Feder ausbauen und ausmessen, da sollte man schon was etwas Kräftigeres bekommen, ggf. ein, zwei Unterlegscheiben hinter die Feder um die Vorspannung etwas zu erhöhen.
    Die 7,5j wird man bei dem "Luftpistolensystem" wahrscheinlich sowieso nicht erreichen.

  • Habe mir eben Mal die Explosionszeichnung angesehen, der niedliche, kleine Kolben hat demnach eine außenliegende Verrastung.
    Und wenn da dann keine Federführung in der Feder ist, sollte man da zusätzlich noch eine passende dünnere Feder rein bekommen.
    Bei der eng gewickelten Feder (laut Foto im Thread), wird man da mit Vorspannung wahrscheinlich wirklich nicht viel machen können.
    Ansonsten wäre da evtl. eine Feder aus dickerem Draht mit dementsprechend stärkerer Steigung noch denkbar.