Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 2.143 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Oktober 2020 um 17:36) ist von GeckoR.

  • Hiho,
    mal ne Frage:
    bei den Matchwaffen muss die Kartusche ja alle paar Jahre getauscht werden, ähnich wie bei Pressluftflaschen!?
    wie sieht es bei den festeingebauten aus, wie in der Stormrider oder Firat Strike Eagle usw ?

    Gruß Jürgen

    Bei Asterix würde man mich Treffnix nennen :P

  • Die Frage lag mir eigentlich auf der Tastatur....ne Pulle muß zum Tüv..Kartuschen nach 10 Jahren ersetzt werden...und meine Chinaplempe kann ich lebenslang betanken? Letztendlich ist das ja die Kartusche
    Aber ist ggf. auch volumenabhängig.

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (28. Oktober 2020 um 00:54)

  • klar, manche zerlegen die Waffen ja im Schlaf, da wäre es kein Prblem den Behälter zu tauschen,
    die Kartuschen bei den Profis müssen getauscht werden,
    bei uns Laien ist es dann egal, wenn es nach Jahren so einen Behälter zerreist, oder wie?
    mir ist es recht, wenn ich nicht alle paar Jahre zum TÜV muss, oder den Behälter zu tauschen :)

    bin ich dann illegal unterwegs, wenn ich ne Feinwerk hab, und die ist abgelaufen?

    Gruß Jürgen

    Bei Asterix würde man mich Treffnix nennen :P

  • "Aber ist ggf. auch volumenabhängig"

    Nö, das hat mit dem Volumen nix zu tun.

    Z.B. M11 hat 250ccm Inhalt, die kannst lebenslänglich betanken.

    Dagegen eine Walther Wechselkartusche mit 200ccm muss nach 10 Jahren zum TÜV.

    Das kannst aber nur ein Mal um weitere zehn Jahre verlängern.

  • denke gerade an mein anderes Hobby, Kettensägen!
    da gibt es Vorschriften für alle!
    die sagen auch nicht, Profi´s brauchen eine PSA,
    und die billigen Hobbyholzmacher dürfen in Jeans sägen!!

    hmm, mir ist Recht

    Bei Asterix würde man mich Treffnix nennen :P

  • Weiss nicht, was du unter Profi verstehst.

    Ein Profi (Professioneller) ist einer der seinen Lebensunterhalt damit bestreitet.

    Gibt es das in Deutschland überhaupt, kennst du einen Einzigen?

  • kenne leider keinen Profi, der sein Geld damit verdient :|
    Profi´s sind für mich auch die zu Meisterschaften gehen, Kreis,Land, Bund oder noch höher!

    Bei Asterix würde man mich Treffnix nennen :P

  • Zunächst einmal müssen Kartuschen die zum Wettkampf wollen nach 10 Jahren getüvt werden, sonst fährt man unverrichteter Dinge vom Schießstand heim.

    Daheim hindert dich niemand daran eine 25 Jahre alte durchgammelte Kartusche zu benutzen. Genauso wenig wie sich jemand daran stört wenn dein Auto ohne TÜV auf deinem privatgrundstück rumbrettert. In beiden Fällen stehst du aber falls doch was passiert auf verdammt dünnem Eis.

    Bei meiner HW44 steht es ganz klar in der Anleitung. Nach 10 Jahren muss die Waffe zur Wartung zu Weihrauch, nach weiteren 10 Jahren wartet die schrottpresse.

  • Das ist interessant, die HW44 hat eine fest verbaute Kartusche, noch nicht mal eine Wechselkartusche, und muss dennoch nach 10 Jahren ins Werk.


    Das ist bei Walther nur bei den Wechselkartuschen so, bei der Rotex ist mir da nix bekannt.

  • Wie viele zerrissene Kartuschen kennt ihr denn selber ?

    Zudem dürften die nicht auf einmal explodieren sondern ein kleines Loch entwickeln das dann abbläst.

    Das Problem sehe ich nicht als sehr kritisch an.

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  • Moin!
    Das Thema ist nicht so ganz einfach. Hier stehen sich verschieden Regelungen selbst im Wege.
    Laut Druckbehälterverodnung müssen Druckbehälter unter einem gewissen Volumen nicht regelmäßig gepüft werden.
    Dazu zählen auch die Pressluftkartuschen als Kleinstbehälter.
    Weil nämlich im Falle eines aufreissens des Behälters, aufgrund des geringen komprimierten Luftvolumens ein Unfallrisiko recht gering ist.
    Wenn eine 8L Flasche reisst ist das schon ein anderer Schnack.

    Nun hat aber der DSB wegen einiger gerissener Kartuschen einen 10 Jahresrythmus für Pressluftkartuschen festgelegt.
    Alukartuschen sind nach 10 Jahren Schrott (zumindest für Wettkämpfe), Stahlkartuschen können einmalig um 10 Jahre verlängert werden.
    Fest verbaute Druckbehälter sind aber keine Kartuschen und von daher nicht Prüfpflichtig.
    Das Weihrauch das nun bei fest verbauten Behältern eingeführt hat (Das hat mich bei der HW110 schon aufgeregt), hat meiner Meinung nur was mit Gewinnsicherung zu tun.
    Wer ein System mit festverbautem Tank hat, braucht sich also (bis zu den nächsten Änderungen der DSB oder TÜV Vorschriften) keine Sorge zu machen.

    Einmal editiert, zuletzt von KannDasNicht (28. Oktober 2020 um 11:35)

  • Ob der Taucher einen Vortrieb gespürt hat?

    Im Sinne von: "The Rocket Man!" :D

  • Das Bild habe ich vor einigen Jahren mal in einer Präsentation zu Druckluftflaschen gefunden.
    Was mir gerade jetzt erst auffällt: Das ist wohl tatsächlich ein gestelltes Bild. :(
    Man achte auf den Flaschenanschluss des linken Tauchers.
    Der hätte unter Wasser auch dicke Backen gemacht. :D

  • Es gibt nichts mit dem man so viel Geld verdienen kann
    wie mit der Angst. Und so ist es auch mit dem TÜV für
    Pressluftkartuschen.
    Die Hersteller verdienen an einer Kartusche teilweise
    mehr als am ganzen Gewehr. Und deshalb haben die
    das Ablaufdatum erfunden und den DSB zum Mitwirken
    bewogen. So etwas gibt es bei echten Druckbehältern
    nämlich nicht, ausgenommen die CFK-Behälter - aber
    auch da gibt man das inzwischen auf und überlässt die
    Prüfung den zuständigen Prüfern.
    Die Kartuschen welche tatsächlich mal geplatzt sind
    waren fehlerhaft produziert. Solche Einzelfälle kann kein
    TÜV der Welt ausschließen.

    Außerhalb vom DSB ist die Regelung aber irrelevant.
    Die Druckbehälterverordnung erfasst diese Kleinstbehälter
    ausdrücklich nicht!

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.