3d Drucker für magazine und Anbauteile?

Es gibt 80 Antworten in diesem Thema, welches 13.571 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. August 2021 um 11:51) ist von MrTolot.

  • Der Vergleich ist aber jetzt ein wenig unfair.

    Der Nachfolger Ender 3 Pro hat jetzt serienmässig das flexible Magnetbett und man bekommt auch eine Glasplatte, worauf der Druck prima hält.

    Das Lösen geht beim Magnetbett naturgemäß sehr einfach und beim Glasbett muss man nur warten, bis diese abgekühlt ist.

    Dass man den Ender erst zusammen bauen muss, ist natürlich ein Nachteil.
    Aber so lernt man den Drucker erst richtig kennen.

    Ein Kollege hat mir den Ender 3 Pro damals empfohlen. Man sollte natürlich technisch etwas begabt und penibel beim Zusammenbau sein.
    Da ist wohl ein Out-of-the-box Drucker für die Meisten von Vorteil.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Ich schwör immer noch auf eine einfache GFK Platte.
    Mit 400er Sandpapier angeschliffen hält dort jeder Druck.
    Ab und zu mit Aceton Saubermachen und gut.

    Ist billig und hat sich bei mir seit Jahren bewährt :)

  • Der Erste sollte, wie schon geschrieben, ein fertiger sein. Funktioniert etwas beim ersten und zusammengebauten nicht, sind die möglichen Fehlerquellen nahezu unendlich.

    Hat man sich mit einem fertigen 3d Drucker wie dem Anycubic eingegroovt, kann man sicher mit den gemachten Erfahrungen einen bauen.

    Anders herum gibt es mit Sicherheit Frustmomente!

    Daher erst einmal einen Anycubic und dann als Zweiten einen Ender 3.

    Aber jeder muß halt seine Erfahrungen machen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Was man einem Neuling nicht vorenthalten sollte ist, dass man einen Drucker durch Octoprint erheblich aufwerten kann.
    In Verbindung mit einer Kamera und smarten Steckdosen hat man auch getrennt vom Drucker immer die volle Kontrolle.

    Der Kluge macht so viel wie möglich richtig, der Weise so wenig wie möglich falsch.

  • Yup. Aber ersteinmal muß Er sich einfuchsen in den Slicer, Materialien, Temperaturen, Hersteller von Filamenten, Leveln, Positionierung der Objekte, Support, Brim, .....
    Wenn man das gut drauf hat dann Oktoprint, 2ten 3d Drucker bauen, ...... Dann weis man, wenn was nicht funzt, woran es liegen könnte, .... Ist meiner Meinung nach der beste Weg.

    Ich habe am Anfang (vor 15 Jahren als es noch fast keine 3d Drucker gab) den ganz falschen Schritt gemacht. Ein Baukit mit Einzelteilen und einer PCB zum löten ohne FW gekauft für 900,-. Ich mußte Alles, absolut Alles erst einmal zusammenbauen, programmieren, einstellen. Und es ging einiges nicht. Luxus-Slicer wie Cura und Co gab es auch noch nicht.

    Woran liegt es dann? Das war eine extrem harte Lehre! Will man sich den Einstieg leichter machen, sollte man den umgekehrten Weg gehen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich schließe mich Play an.

    Jetzt soll er erstmal seinen Drucker bekommen und erste Erfahrungen sammeln.
    Cura ist zum Einstieg sicher eine gute Wahl und nicht sooo kompliziert.
    Alles andere kommt von selbst, auch die Fragen

  • ich schließe mich play auch an, es wird ein any :) .
    habe jetzt auf eBay den any mega x gesehen. den mega s hatte ich schon bestellt, allerdings wieder storniert, da der rabattcode bei mir nicht ging.
    ist der mega x im prinzip der mega s, nur mit größerem Druckbereich? dann würde ich den nehmen... oder gibt es da Einwände?

  • und seit gestern steht der mega x nun bei mir zu hause und rattert an den obligatorischen Eulen
    aber mit der ganzen einstellerei bin ich voll auf der Seite der unwissenden.
    danke an alle, welche mich bisher hier beraten haben. ich wechsel jetzt mal zum entsprechenden Thema mit den 182 seiten. hab alles gelesen, aber bin erschlagen von den vielen infos

  • Am besten immer eines nach dem anderen. Niemand ist vom ersten Tag erfahren. Am besten ein bischen experimentieren mit Fülldichte, Aussenlayern, Layern oben unten, Support, umd Brim, ...

    Aber nur eines nach dem anderen! Nicht an x Parametern gleichzeitig rumspielen. Später mit Erfahrung kann ,an später dann die Parameter so einstellen, wie man Sie für das Objekt benötigt.

    Es wird mit Sicherheit ein paar Fehlversuche geben. Z.B. daß sich kleine Sachen ablösen und dünne hohe umfallen, .... Mit der Zeit lernt man, was geht und was nicht geht.

    Ganz wichtig:
    Wie rum drucken kann entscheidend sein und manches muß man teilen.

    Z.B. mein Astronaut kann man aus vielen Gründen nicht in einem Stück drucken. Bzw zwar schon. Aber macht wenig Sinn.

    Wegen dem Rucksack, den Armen und weil Er recht hoch ist und umkippen könnte.

    In 2x Teilen aber gar kein Problem.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (2. Oktober 2020 um 14:48)

  • Cura ist zum Einstieg sicher eine gute Wahl und nicht sooo kompliziert.

    Naja....ich finde, es gibt da unzählige Parameter. Sooo einfach finde ich es nicht, da muß man durch. Aber bevor man sich mit einem anderen Firlefanz beschäftigt...und irgendwelche Updates raufspielt...oder sonstige Basteleien macht...sollte man sich wirklich einfach Schritt für für Schritt rantasten.

    Genau was Play schrieb...sonst verheddert man sich und ist nur noch am Basteln, statt einfach seine Ergebnisse zu drucken...was eigentlich ja das Ziel ist.

    Step by Step

    Gutes Filament, richtige Einstellungen, den Drucker richtig leveln, Herstellerhinweise beachten....schon geht das. It's magic

  • Naja....ich finde, es gibt da unzählige Parameter. Sooo einfach finde ich es nicht, da muß man durch. Aber bevor man sich mit einem anderen Firlefanz beschäftigt...und irgendwelche Updates raufspielt...oder sonstige Basteleien macht...sollte man sich wirklich einfach Schritt für für Schritt rantasten.

    Hast recht, ist wirklich kompliziert ;)

    Nee, jetzt mal im ernst. Drucker hinzufügen (Die sind vordefiniert) und das Material auswählen. Das war's und schon kann man einen Datei laden, slicen und an den Drucker schicken.

  • Nee, jetzt mal im ernst. Drucker hinzufügen (Die sind vordefiniert) und das Material auswählen. Das war's und schon kann man einen Datei laden, slicen und an den Drucker schicken.

    Schon klar...evtl. solltet du bei Cura mal auf den richtigen Knopf drücken...und alle Menüs aufklappen.. Dann mal gucken, wie lkange man den Scrollbalken bedienen kann.

    Ansonsten mal hier durch die Unterpunkte gehen.

    https://support.ultimaker.com/hc/en-us/secti…-Print-settings

    Einmal editiert, zuletzt von Olja (6. Oktober 2020 um 20:10)

  • Das sollte jetzt nicht ausarten, deshalb mache ich es kurz:

    Solltest du dich auf den Schlips getreten fühlen, so tut es mir leid. Der Smiley hätte eigentlich für sich sprechen sollen.

    Ich kenne Cura seit der Version 2.x und habe entsprechende Erfahrung.

    Wollte nur aufzeigen, dass er mit wenigen Einstellungen starten kann ;)

    That's all ......