Armbrust Verein Kosten

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 3.845 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Juli 2020 um 21:24) ist von exodus2000.

  • Hallo zusammen,
    ich wollte mal die glücklichen Fragen, die in einem Armbrust-Verein schießen können, was sie so zahlen?
    Zahlt man mehr als die Bogenschützen im gleichen Verein?

  • Gehe mal davon aus, dass die Mitgliedschaft eine Grundgebühr von 50 - 100 € kostet. Diese ist unabhängig der Waffenart. Jedoch kostet das Schießen eine zusätzliche (Stand-)Gebühr, wobei natürlich Bogen und AB am günstigsten ist. Ich vermute aber mal stark, das die wenigsten Schützenvereine auf Armbrust eingerichtet sind, bzw. das anbieten.
    Der Schießstand muss eine Abnahme explizit zum Armbrustschießen haben.

  • Achso, danke, verstanden.

    Beim reinen Bogen zahlt man ja oft nur einen Jahresbeitrag und gegebenenfalls etwas in Form von Sozialstunden.
    Kann sein, dass es beim Compound-Bogen anders ist. Viele Vereine schließen aber Compound aus, bzw. man ist nicht gerne gesehen.
    Dies ist zumindest so mein Eindruck.

    Ich habe leider keinen Verein in der Nähe, der AB anbietet.

    Die Standgebühr gilt dann pro Stunde? Also wenn ich es nur 6 mal pro Stunde schaffe eine Armbrust zu spannen, weil sie z.B. 300 LBS hat, und ich es trotz Spannhilfe nicht schaffe, zahle ich das gleiche wie jemand der 60 Schuss pro Stunde abgibt?
    Nur mal so als Beispiel.

    Warum ist AB jetzt günstiger als z.B. Gewehr?

  • Erstens - jeder Schützenverein gibt einen Hauptteil des Mitgliedsbeitrages an den Verband weiter, dem er angehört. Beim DSB waren das mal 46 € pro Mitglied und Jahr.
    Der Schützenverein lebt von Zusatzdiensten, die er seinen Mitgliedern bietet. Dazu zählt auch die Standgebühr, die in der Regel anfallen. Weiterhin vermieteten viele SV die Räumlichkeiten, wie auch andere Veranstaltungen gemacht werden, womit der SV Geld in die Kasse bekommt.

    Zweitens - die Standnutzung zahlt fast jeder Schütze. Die Höhe ist abhängig von dem Aufwand bzw. Kosten, die der Schießstand verursacht.
    Jeder Schießstand verursacht regelmäßig Gutachter- und Genehmigungskosten, wie auch Pflege, die unabhängig seiner Nutzung sind. Weiterhin fallen Entsorgungskosten der Bleigeschosse an. Letztlich müssen Schießscheiben gekauft werden, wie auch Reparaturen an den Anlagen anfallen.
    Letztlich braucht jedes Gebäude Strom, Heizung, Wasser und produziert Abwasser usw. Wie auch viele noch für Gebäude und Grundstück Hypotheken abtragen müssen, wie auch Steuern anfallen. Alles kostet Geld, was die Mitglieder in der Gemeinschaft aufbringen müssen. Anzüglich Spenden und Fördermaßnahmen der Stadt.

    Ist nun klar, warum jeder SV seine eigene Gebühren erhebt und warum manche Schießarten günstiger sind, jedoch meistens auch nicht kostenlos sind? Denn ein Jeder verursacht Kosten auch wenn er nur auf dem Klo pinkeln geht.
    Grundsätzlich lebt der Verein auch von tatkräftigen Händen, die auch mal die Außenanlagen pflegen, damit das nicht auch noch kostenpflichtig von einem Gärtner gemacht werden muss. Alle Mitglieder tragen zum Gemeinwohl der Gemeinschaft bei.

    Bei uns ist die reine Mitgliedsgebühr sehr günstig, wei auch das Schießen nur 2 € pro Abend (GK) kostet. Dafür wird Mitarbeit verlangt. Wer nicht kann - aus welchen Gründen auch immer - muss (mehr) zahlen. Wie viel das ist, rechnet der Kassenwart einmal jährlich aus.

  • lso wenn ich es nur 6 mal pro Stunde schaffe eine Armbrust zu spannen, weil sie z.B. 300 LBS hat, und ich es trotz Spannhilfe nicht schaffe, zahle ich das gleiche wie jemand der 60 Schuss pro Stunde abgibt?

    Nachtrag: Wer so rechnet, hat das Vereinsprinzip nicht verstanden. Zudem ist dann fraglich, ob derjenige für den Schießsport genug Geld hat, bzw. es das richtige Hobby ist. Eigentlich weiß jeder, dass der Schießsport nicht zu den günstigen Sportarten zählt.

    Wenn du noch Schüler oder Azubi bist, könntest bei einigen SV Vergünstigungen bekommen, wie auch die anfängliche "Schnupperzeit" meist gratis ist.
    Bei einem Verein hatten die Schüler halben Mitgliedsbeitrag und das LG-Schießen einschließlich Leihwaffe, Dias und Scheiben komplett gratis. Im Schrank hingen auch einige Schießjacken und handschuhe zur kostenlosen Nutzung.

  • Ich habe noch keinen Verein kennengelernt der mehrere Gebühren nimmt.
    In den 3 Vereinen in denen ich bis jetzt in meinem Leben war, gab es immer nur 1 Jahresgebühr für alles, die von Verein zu Verein aber stark schwanken kann.
    Wie der Kassenführer das Geld dann im Hintergrund verteilt (Standkosten/Gebühren/Material und Sonstiges) kann ich nicht sagen.
    Wir hatten hier in der Gegend bis letztes Jahr noch einen freien Gewehrstand (100m Kugel und Flinte), da hat man dann Stunden/Durchgangsweise bezahlt.
    Aber Grundgebühr + Zusatzgebühren kenne ich so nicht.
    Und Ja, Jugendschützen zahlen in den meisten Vereinen weniger, es soll ja auch Nachwuchs geben, und da kann man die Preise nicht so hoch schrauben, so viel Geld haben Schüler ja nicht.

  • Ist bei uns auch so. Jahresgebühr sehr günstig, sind 40 Euro im Jahr.
    Zusätzliche Gebühren gibt es nicht.
    Erlaubt sind alle Bogenarten inkl. Compound und Armbrust.
    Zusätzlich haben wir im Vereinsheim eine Schiesshalle für Luftgewehr/ Pistole.

    Kenne auch keinen anderen Schützenverein in der Nähe der Zusatzgebühren verlangt. Denke das ist ehr die Ausnahme.

    Zusatzkosten sind für uns (die Armbrustschützen) nur die Ziele, da wir diese selbst kaufen/ mitbringen, was keinen von uns stört. Darauf haben wir uns Vereinsintern geeinigt um die Bogenscheiben nicht regelmässig zu zerstören.

  • Ich habe noch keinen Verein kennengelernt der mehrere Gebühren nimmt.

    Ich kenne keinen, der sich mit der reinen Mitgliedsgebühr begnügt. Eine zusätzliche Standgebühr ist im Sinne aller Schützen auch gerecht, da Bogen- und Armbrust nun weniger Schäden bzw. Verbrauch verursacht, als Großkaliber. Daher müssen letztere Gruppe auch mehr bezahlen, was mit einer höheren Standgebühr auch gerecht wird. Zudem zahlt man diese nur bei tatsächlicher Nutzung. Je öfter man schießt, desto mehr zahlt man auch.
    Gastschützen zahlen die höchste Standgebühr, weil diese ja nicht die Mitgliedsgebühr zahlen, aber dennoch die Anlage nutzen. Zudem genießen sie auch einen Versicherungsschutz.
    Aber wie auch immer. Jeder Verein muss sehen wie er klar kommt. Deswegen kann das Angebot auch nicht komplett gratis sein.

  • Ich kenne es ebenso aus dem GK Bereich, dass eine Jahresgebühr erhoben wird, von der dann der größte Teil an den Verband weitergebildet wird bzw. werden muss !

    Wenn man zum Schießen kommt wird dann zusätzlich auch eine Standgebühr erhoben (bei uns je nach Stand / Kaliber) jeweils 8 bis 12,— Euro.

    Was ich als völlig fair empfinde !

    Schließlich ist das für einen GANZEN Tag, außerdem müssen Scheiben, Abkleber, etc gekauft und jeweils erneuert, Munition zum Verkauf vorgehalten und auch ständig auf Sicherheit und eine ordnungsgemäß Abwicklung geachtet werden.

    1-2x im Jahr werden die Schützen dann auf freiwilliger Basks gebeten, hier und da mal an EINEM Tag im Jahr etwas zu machen / Stand aufräumen - Scheiben zusammen basteln o.ä.


    Wem das alles zu teuer ? oder zu mühselig ? Ist, kann natürlich auch in einen sogenannten SchiessClub gehen - gibt es sicherlich auch adäquat im BogenSport (AB wird sehr schwierig so etwas zu finden) ... nur zahlt man dann entweder monatlich 100,— Euro fix oder bei jedem Besuch mehrer ! 10,— Euro Scheine.

  • Es wäre mal interessant festzustellen, welche Vereine es gibt, die offiziell das Armbrustschießen anbieten. Ich kenne die Schießstandgenehmigung von zwei Schützenvereinen, wo der Schießstand zwar eine Genehmigung für AB hat, aber die Schießstände sind darauf gar nicht eingerichtet und bieten das folglich auch nicht an. Dei Genehmigung für AB ist sicherlich nicht explizit, sondern einfach und wahrscheinlich automatisch inkludiert, wenn der Schießstand bestimmte Bedingungen erfüllt. Vermutlich hat(te) deswegen die Zuganlage einen Stopp bei 30 m.
    Ich denke, im süddeutschen Raum könnte man noch fündig werden. Aber zahlreich wird das wohl auch nicht vertreten sein. Und wenn, dann in Mehrheit auch nur für die Standardarmbrust. Copound-AB scheint beim DSB gar nicht zulässig zu sein. Ob andere Verbände AB unter den Disziplinen haben, weiß ich nicht.
    https://www.dsb.de/schiesssport/disziplinen/armbrust/

  • Ich kenne keinen, der sich mit der reinen Mitgliedsgebühr begnügt. Eine zusätzliche Standgebühr ist im Sinne aller Schützen auch gerecht, da Bogen- und Armbrust nun weniger Schäden bzw. Verbrauch verursacht, als Großkaliber. Daher müssen letztere Gruppe auch mehr bezahlen, was mit einer höheren Standgebühr auch gerecht wird. Zudem zahlt man diese nur bei tatsächlicher Nutzung. Je öfter man schießt, desto mehr zahlt man auch.Gastschützen zahlen die höchste Standgebühr, weil diese ja nicht die Mitgliedsgebühr zahlen, aber dennoch die Anlage nutzen. Zudem genießen sie auch einen Versicherungsschutz.
    Aber wie auch immer. Jeder Verein muss sehen wie er klar kommt. Deswegen kann das Angebot auch nicht komplett gratis sein.

    Wußte nicht dass das so unterschiedlich gehandhabt wird.
    Bei uns gibt es Jedenfalls eine feste Gebühr für alle. Gastschützen bezahlen pro Tag eine feste Gebühr.
    Scheiben und Munition müssen selbst mitgebracht werden oder können auf dem Stand käuflich vom Schießwart erworben werden.
    Decken, Wand und Fußbodentreffer müssen von der Aufsicht gemeldet werden und werden nach festgesetzter Preisliste dem jeweiligen Schützen in Rechnung gestellt.
    Die Nutzung der Vereinswaffen ist kostenlos.

  • Ja, dass ist eine wirklich gute Frage :thumbup:

    Bedarf es denn wirklich einer extra Zulassung ?
    Denn man darf doch eigentlich - soweit die Sicherheit gewährleistet ist, überall mit einer AB schießen / mit einem Bogen sogar überall & nirgends ;)

    Es ist wahrscheinlich so, dass wenn es um einen Verein oder eine Sportstätte etc. geht, dass ganze dann wohl schon etwas „offizielles“ ist, für das es wieder Vorschriften & Gesetze gibt - eigentlich schon gut - hier aber mal wieder „typisch“ ;(

    Ich selbst darf / kann mir der AB auf dem GK-Schiesstand schießen, wenn unsere Training vorbei ist und kein GK-Schütze mehr schießt, vorher oder parallel natürlich NICHT - wäre nahezu unmöglich !

    Aber ob das extra abgenommen ist, wage ich zu bezweifeln, spielt „bei meinem Fall“ auch keine große Rolle, da die ganze Anlage sich ohnehin in einem Sperrbezirk befindet ... daher würde mich die Antwort / Info von anderen sehr interessieren, wie das Ganze dort von statten geht, insbesondere wegen der Zulassung, wenn es denn eine solche gibt ?!

    Früher war das wohl alles noch „etwas“ anders, nahezu wie eine Kegelbahn im Keller ;)

  • „Decken, Wand und Fußbodentreffer müssen von der Aufsicht gemeldet werden und werden nach festgesetzter Preisliste dem jeweiligen Schützen in Rechnung gestellt.“


    Das hört sich ja lustig an !
    Extra Nervenkitzel sozusagen inclusive ...

  • „Decken, Wand und Fußbodentreffer müssen von der Aufsicht gemeldet werden und werden nach festgesetzter Preisliste dem jeweiligen Schützen in Rechnung gestellt.“


    Das hört sich ja lustig an !
    Extra Nervenkitzel sozusagen inclusive ...

    Anfangs waren es 10€ für jeden Treffer.
    Mittlerweile sind die Preise auf 20-50€ gestiegen.
    Mußte damals auch schon Mal nen 10er in die Strafkasse zahlen.

  • Ja, dass ist eine wirklich gute Frage :thumbup:

    Bedarf es denn wirklich einer extra Zulassung ?
    Denn man darf doch eigentlich - soweit die Sicherheit gewährleistet ist, überall mit einer AB schießen / mit einem Bogen sogar überall & nirgends ;)

    Es ist wahrscheinlich so, dass wenn es um einen Verein oder eine Sportstätte etc. geht, dass ganze dann wohl schon etwas „offizielles“ ist, für das es wieder Vorschriften & Gesetze gibt - eigentlich schon gut - hier aber mal wieder „typisch“ ;(

    Ich selbst darf / kann mir der AB auf dem GK-Schiesstand schießen, wenn unsere Training vorbei ist und kein GK-Schütze mehr schießt, vorher oder parallel natürlich NICHT - wäre nahezu unmöglich !

    Eine AB ist ja rechtlich einer Waffe gleichgestellt, ein Bogen nicht.
    So reicht für Bogen ja eine einfache Wiese wo gesichert ist dass die Pfeile niemanden verletzen.
    Bei einer AB gilt ja ähnliches wie beim LG.
    Umzäuntes/befriedetes Gelände, Pfeile dürfen dieses nicht verlassen können.
    Von daher kann es da schon Unterschiede geben.
    Auf einem GK Stand sollte man rein rechtlich sicherlich keine Probleme bekommen.

  • Ja, dass ist eine wirklich gute Frage :thumbup:
    Bedarf es denn wirklich einer extra Zulassung ?
    Denn man darf doch eigentlich - soweit die Sicherheit gewährleistet ist, überall mit einer AB schießen / mit einem Bogen sogar überall & nirgends ;)

    In den Schießstandrichtlinien sind Vorgaben für Armbruststände enthalten.
    Für Bogenstände nicht.
    Dürfte einer der Gründe sein, warum Armbrüste dort nicht generell zugelassen sind. Für die Nutzung als Armbruststand müsste der Bogemstand extra abgenommen werden. Allerdings steht dort auch, dass die Vorgaben für Bogenstände im wesentlichen auch für Feldarmbrust gelten.

    „Decken, Wand und Fußbodentreffer müssen von der Aufsicht gemeldet werden und werden nach festgesetzter Preisliste dem jeweiligen Schützen in Rechnung gestellt.“


    Das hört sich ja lustig an !
    Extra Nervenkitzel sozusagen inclusive ...

    Ich kenne das auch aus einigen Schießkinos und GK-Ständen. Allerdings wird dort meist erheblich mehr Geld fällig, 50-75€.
    Auf einem Stand kommt die Standaufsicht zu Anfang mit dir auf den Stand und fotografiert den Scheibenträger zur Dokumentation der Beschädigungsfreiheit.
    Es gab dort wohl zu oft Probleme, weil niemand am Loch Schuld war.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Eine AB ist ja rechtlich einer Waffe gleichgestellt, ein Bogen nicht.So reicht für Bogen ja eine einfache Wiese wo gesichert ist dass die Pfeile niemanden verletzen.
    Bei einer AB gilt ja ähnliches wie beim LG.
    Umzäuntes/befriedetes Gelände, Pfeile dürfen dieses nicht verlassen können.
    Von daher kann es da schon Unterschiede geben.
    Auf einem GK Stand sollte man rein rechtlich sicherlich keine Probleme bekommen.

    Das gilt nur für feste Schießstätten mit regelmäßigen Schiessbetrieb. Ansonsten gilt das gleiche wie beim Bogen. Du kannst überall damit schießen.

  • Da wurde meinem Kumpel auf Nachfrage beim Amt dann was falsches erzählt, wir (mehrere vom Campingplatz) schießen seit Jahren im Sommer auf dem Campingplatz gelegentlich aus Spaß auf einer freien Wiese mit Bogen und auch Armbrust.
    Angeblich wäre dort jetzt nach dem neuen Waffengesetz das Schiessen mit der Armbrust verboten. Ich wollte mir auch schon eine AB kaufen.
    Eben weil kein Zaun um die Wiese drum rum ist und es deswegen führen einer Schusswaffe auf nicht befriedetem Gebiet wäre.

  • Ich wollte mit dem Thread in keinster weise die kosten in Frage stellen.

    Erstens - jeder Schützenverein gibt einen Hauptteil des Mitgliedsbeitrages an den Verband weiter, dem er angehört. Beim DSB waren das mal 46 € pro Mitglied und Jahr.
    Der Schützenverein lebt von Zusatzdiensten, die er seinen Mitgliedern bietet. Dazu zählt auch die Standgebühr, die in der Regel anfallen. Weiterhin vermieteten viele SV die Räumlichkeiten, wie auch andere Veranstaltungen gemacht werden, womit der SV Geld in die Kasse bekommt.

    Die Standgebühr fällt in meinem Verein (noch) nicht an. Aber Armbrust ist hier leider verboten. Es geht mir aber primär um AB, wie dem Titel zu entnehmen ist.
    Die DSB/DFBV Abgaben möchte ich in diesem Thread nicht unbedingt besprechen. Ich sehe da für mich nämlich keinen Vorteil, da ich nicht an Turnieren teil nehme. Gerade für den Bereich AB macht der DSB meiner Meinung nach zu wenig. Dies ist natürlich nur meine Meinung.



    Blei gibt es meiner Meinung bei AB nicht. Bei dem Rest stimme ich zu.

    Denn ein Jeder verursacht Kosten auch wenn er nur auf dem Klo pinkeln geht.
    Grundsätzlich lebt der Verein auch von tatkräftigen Händen, die auch mal
    die Außenanlagen pflegen, damit das nicht auch noch kostenpflichtig von
    einem Gärtner gemacht werden muss. Alle Mitglieder tragen zum
    Gemeinwohl der Gemeinschaft bei.


    Der Bogen Verein, in dem ich Mitglied bin, hat nur eine Wiese, welche AFAIK von der Stadt gestellt ist und kein Gebäude /Klo. Er ist nur Stundenweise und unter Aufsicht nutzbar. Grundsätzlich könnten diese Bedingungen auch auf einen AB-Verein zutreffen.
    Die Wiese muss natürlich gemäht werden=Kosten.


    Zitat


    Letztlich braucht jedes Gebäude Strom, Heizung, Wasser und produziert
    Abwasser usw. Wie auch viele noch für Gebäude und Grundstück Hypotheken
    abtragen müssen, wie auch Steuern anfallen. Alles kostet Geld, was die
    Mitglieder in der Gemeinschaft aufbringen müssen. Anzüglich Spenden und
    Fördermaßnahmen der Stadt.

    Wenn kein Gebäude vorhanden ist entstehen auch keine Kosten. Klar arbeitet der Vorstand bei sich zu Hause im Gebäude ehrenamtlich. Ich möchte mit diesem Thread die Kosten auch nicht in Frage stellen, es ging mir eher um Unterschiede der Kosten zwischen AB und Bogen und hierzu gab es ja schon ein paar aussagen.


    Ich finde es jedenfalls super, wenn man die Möglichkeit hat, in einem Verein AB zu schießen, da dies wohl in den meisten Regionen in Deutschland nicht ganz einfach ist.
    Danke an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben.