Pfeilniederhalter zu dicht an Riser

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 2.111 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Mai 2020 um 15:53) ist von Delphin.

  • Moin,

    habe heute festgestellt das mein Pfeilniederhalter zwischenzeitlich fast den Riser berührt.

    AB Excalibur Matrix 355

    Wollte die Picantinny abbauen um an den Pfeilniederhalter zu kommen, die Schrauben haben einen Inbuskopf 3/32", entsprechender Schlüssel ist grundsätzlich sogar in mehrfacher Ausführung vorhanden.

    Allerdings sind die Schrauben so zugeknallt, das ich sie nicht aufbekomme..... :(

    Ich schätze mal das hat es Excal mit der Schraubensicher zu gut gemeint...

    Jemand einen Tip/ Idee wie man die etwas leichtgeängiger bekommt? Gewalt will ich definitiv bei meinem Schätzchen nicht anwenden!

    Gruß

  • Am besten den Inbus in den Schraubenkopf einstecken und den Inbus mit der Kerze dann erhitzen,
    das ist am schonendste, weil die Hitze genau auf den Schraube wirkt
    und nicht alles drum herum heiß wird und es funktioniert gut.

  • Probier ich mal, Fön bringt definitiv nichts.
    Hab leider nur diverse Inbusschlüssel in der Grösse, hab mir jetzt mal noch einen Zoll-Bitsatz bestellt.

    Falls es so nicht geht vllt. geht das dann.

    Sonst eine Idee wie ich den Niederhalter ca. 3-5mm hochgebogen bekomme?

    Gruß

  • Gibt’s meist günstig schon für 2-3,— Euro im Baumarkt !

    Hast Du sonst vielleicht einen Lötkolben ?

    Sollte auch zum erwärmen gut verwendbar sein, jedenfalls wenn es die Schraubensicherung ist ...

  • Chemie und Heißluftfön/Lötlampe. Aceton oder Schraubenlösespray.
    Das Material leitet gut Wärme. Daher muß man großflächiger bzw stärker erhitzen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich werds mal noch mit WD40 probieren.
    Und dann bis Freitag warten wenn die Bits kommen, obs damit geht.
    Wenn nicht hab ich ein Problem...

  • Leider geht das mit dem Einlegen nicht da ich die ganze AB tauchen müsste.....
    Warte dann eh bis Freitag die Bits kommen.

    Verstehe eh nicht warum man an so einer Stelle derart kleine Schrauben nehmen muss.

  • Na ja, Du weißt doch ... wenn man etwas nicht selber machen kann, muss man (wieder mal) zum Händler !

    Ist wahrscheinlich so, wie bei der „absolut notwendigen“ & „vollelektronischen“ Inspektion beim PKW ?!

  • Einerseits bin ich ja froh das ich das das jetzt passiert ist.

    Hab mich durch die Compounds so an die automatische Anti-Dry-Fire gewöhnt, das ich mir jetzt doch noch eine an die Matrix bauen wollte.

    Dazu hätte die Scopeschiene ja auch runter gemusst....

  • Einerseits sicher richtig, andererseits ist man halt gezwungen mehr aufzupassen, was auch nicht so schlecht ist.

    Aber wie gesagt, irgendwann kommt die Macht der Gewohnheit dazu.

  • Die Wärme muß hier gezielt eingebracht werden. Also über ein Werkzeug.
    Als überaus kriechfähig, hat sich auch Bremsflüssigkeit erwiesen.
    Ein kleines 20ml Schnapsfläschchen voll, bekommt man oft für ein "Danke".
    Vorsicht! Bremsflüssigkeit kriecht auch unter Lacke und hebt diese ab.

    Als Kältemittel reicht oft Chlorethyl. Gibt es günstig in der Apotheke.
    Vorsicht! Das Zeug ist nicht ohne. Kurzes einatmen reicht manchmal schon
    vollkommen aus, daß man die Hubschrauber hört.

    Nur wirklich maßhaltiges Werkzeug verwenden.
    Ausgenudelte Inbusschrauben sind grausam.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Ein leichter, kontrollierter Schlag mit einem kleinen Hammer funktioniert.Ob das an dieser Stelle die richtige Wahl ist, hängt von der Sensibilität der Umgebung ab.

  • Ist die Schraube denn mittlerweile lose?
    Ich mein ok, er sagte ja nicht genau welchen Freitag er meinte.....

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten