Kameras Hardware, Software und alles was dazu gehört!

Es gibt 824 Antworten in diesem Thema, welches 71.771 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. April 2024 um 11:20) ist von tomansen.

  • Die Tamron's werden genauso wie Sigma's explizit und herstellerspezifisch für Canon, Nikon und weitere angeboten. Mein Sigma aus den 90ern macht an der Canon keine Probleme.

    Ja, was die Mechanik und grundlegende Ansteuerung angeht. Aber alle Softwarespielereien die die hauseigenen Objektive so drauf haben wurden soweit ich weiß nicht unterstützt.

  • Meiner Meinung ist das MTO 1000 vielen anderen Teleobjektiven überlegen durch das Maksutov-Spiegelprinzip. Es sind quasi keine Farbfehler möglich.

    Hier Beispiele aus dem Netz:

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Zumindest bei Sony war es früher so dass nur original Objektive mit der Kamera kommunizieren können (da steckt sogar Software drin für die es auch Updates gibt!).

    Bei Canon auch sonst würde die Ultraschallmotorentechnik nicht gehen, Stichwort Ultrasonic bzw. USM.
    Mit ein grund wafrum gerade die Canonm Objektive nich günstig sind.
    Dafür kann man aber die AF Korrektur für jedes Objektiv machen und direkt in der Kamera speichern.
    Auch wenn man 10 mal das selbe hat und jedes andere Korrektureinstellungen, die Cam weiß es sofort oh xy Objektiv Nr. 3 ok die Einstellungen brauch ich jetzt. Das würde nicht funktionieren ohne daß das Objektiv mit der Cam kommuniziert.
    Auch die Komunikation mit dem Blitz (TTL) finde ich klasse, musste man früher selbst abstimmen.

  • Spiegel sind Notlösungen wenn man keinen gescheiten elektronischen Sucher hinbekommt ;)


    Hallo,

    so so, ihr kennt schon die neuen Kameras von Canon und Nikon, welche keine Spiegelreflexkameras mehr sind. Also ist nur ein Bildschirm vorhanden. Vollformatsensor und größere spezielle Objektive werden verwendet. Ich habe so ein Teil nicht, weil ich noch abwarten möchte und der Preis für eine Ausrüstung ist momentan noch nicht günstig. Wenn man euch so liest, dann wäre das ein Fortschritt in die falsche Richtung.

    Gruß Viper

    Einmal editiert, zuletzt von Viper1497 (8. Februar 2020 um 08:06)

  • . Also ist nur ein Bildschirm vorhanden.

    Genauer gesagt zwei Bildschirme einer im Sucherfenster und ein großer für Liveview.
    Für mich geht das aber auch in die Falsche Richtung.
    Praktisch ne Bridgecam mit Wechselobjektiv.
    Jeder weiß aber wie einfach und billig eigentlich ne Bridgecam aufgebaut ist.
    Nun werden die Teuer verkauft und das ohne Objektiv. :D

    Andererseits wie lange hat es wirklich gedauert bis Digitale Spiegelreflex Kameras den Weg in die Profistudios fand?
    Vielleicht setzen wir zwei auch aufs Falsche Pferd.
    Mir egal!
    Ich will ein analoges Bild im Sucher haben, aber das Bild gern digital. :P

  • Hallo,

    Canon und Nikon können auf diese Art und Weise auf jeden Fall neue Kamerabodies und völlig neue Objektive verkaufen. Die alten Objektive sind zwar adaptierbar, aber die neuen sind wesentlich größer im Durchmesser und damit lichtstärker. Übrigens legte eine andere Firma in dieser Technik bereits vor und die beiden o.g. mussten demnach reagieren, damit der Markt nicht wegbricht.

    @LeutnantH
    Du scheinst irgend etwas falsch zu machen. Deine Bilder wirken etwas unscharf. Ich vermute, dass du mit der Scharfeinstellung im Prozess bist. Die Entfernung muss stimmen, wenn du eine geringe Tiefenschärfe eingestellt hast. Bei Canon hat der Auslöseknopf mehrere Funktionen. Versuche einmal die Kamera auf Stativ zu nehmen. Dann drückst du den Auslöser nur bis zur ersten Stufe und beobachtest die roten Konturen, die deine Kamera sieht. Dein Ziel sollte für den Anfang zumindest genau in der Mitte liegen. Wenn die Kamera pumpt, dann versucht sie etwas anderes scharf zu stellen. Es ist möglich, dass sie versucht den Hintergrund scharf zu stellen. Lasse den Knopf los und drücke ihn wieder bis zur ersten Stufe und halte diesen. Jetzt muss dein Motiv bezüglich der Entfernung stimmen. Dann zum Auslösen Knopf ganz durch drücken und „Bild machen“.

    Alternativ kannst du natürlich ganz Oldschool die Kamera auf Stativ nehmen, die Entfernung mit dem Massband messen, die Kamera auf „M“ stellen und die Entfernung einstellen, die du gemessen hast. Blende 8 und Zeit 1/50 sek. Probiere mit der Blende und Zeit durch, wie das Bild am Besten aussieht. Deine Lichtverhältnisse kenne ich nicht. Wenn dein Hintergrund beleuchtet ist und die schwarze Lok dunkler ist, muss ein Kompromiss gefunden werden. Ein Profifotograph geht, auch heute noch, mit einem Belichtungsmesse an das Objektiv ganz nah ran und misst die einzelnen Werte. Das Detail, das du vordringlich aufnehmen willst, enthält dann den Wert der Blende, den du gemessen hast. Aber es gibt auch die Möglichkeit sich innerhalb der gemessenen Blendenwerte zu bewegen. Dann bekommt man irgendwie einen Mittelwert. M.E. möchtest du allerdings die Lok scharf haben und nicht unbedingt den Hintergrund. Fotographie ist ein Handwerk und schnell aufnehmen kann jeder. Gute Bilder brauchen Zeit und Geschick. Gutes gelingen.

    Gruß Viper

  • @Burgenlaender57
    Moin. Habe die Sony A65 und habe mir damals als Ersatz für das Kitobjektiv dieses geholt:
    https://www.tamron.eu/de/objektive/s…unt)/Alpha%2065
    Das ist aber ein andeses als dein verlinktes. Das kostete vor 5 oder 6 JAhren um die 350 Euro. ich bin sehr zufrieden damit. Habe mir später aber als "Urlaubsobjektiv" von Sony das 18-135 mm Objektiv geholt. Das hat nicht ganz die Quallität des Tamrons deckt aber eben einen größeren Bereich bei weniger Gewicht ab.

    https://www.sonyuserforum.de/
    Guck dort auch mal vorbei.

    Gruß
    Doly

  • Meiner Meinung ist das MTO 1000 vielen anderen Teleobjektiven überlegen durch das Maksutov-Spiegelprinzip. Es sind quasi keine Farbfehler möglich.

    Hier Beispiele aus dem Netz:

    Gruß Play


    Hallo,

    du nimmst hier nur einen Bezug zu dem Objektiv, mit welcher Kamera wurden die Bilder gemacht? Von Canon bzw. Nikon gibt es diverse Typen, gute und weniger gute, teure und preisgünstige Varianten. Ich vermute, dass hier eine Canon EOS 5D Mark IV als Body verwendet wurde und kein mehrstellige Variante. Die Bilder sehen für mich profimässig aus.


    Gruß Viper

  • Hallo,

    schreiben wir jetzt aneinander vorbei?

    Es gibt die Möglichkeit dein Licht hinter einem „weißen Fotografenschirm“ weniger grell erscheinen zu lassen. Deine weißfarbene Box, die du dir gebaut hast reflektiert das Scheinwerferlicht enorm. Die Kamera hat vermutlich mit diesen Reflexionen Probleme. Ein Hintergrund mit einer mattschwarzen oder mattblauen Farbe wäre ideal zum Aufnehmen in der Wohnung. Die Hintergrundfarbe kann man mit Adobe PS beliebig ändern, wenn man das möchte.


    Gruß Viper

  • Eigentlich fotografiere ich nur noch mit Festbrennweiten, das einzige Zoom, was einigermaßen funktioniert, ist von Sigma.
    Das ist ok, jedoch bei Aufnahmen von Gebäuden zeigt es tonnen/kissenförmige Verzerrungen.
    Auch nicht schön.


    Hallo,

    wenn du ein Gebäude photographierst ergibt dies immer eine Verzeichnung, ganz einfach weil das Gebäude in der Regel wesentlich größer ist als ein Mensch und daher das Dach weiter entfernt ist als das Fundament. Weiter entfernte Gegenstände werden auf dem Photo kleiner abgebildet. Das ist einfach Optik.

    Abhilfe kann hier nur eine Spezialkamera schaffen, die die Bauingenieure und Architekten anwenden. Es handelt sich um ein Spezialmodell der Linhof aus München. Bei dieser Kamera kann man die Bühne wo die Filmplatte, bei Analogtechnik, liegt im Raum verdrehen. Für die vordere Ebene mit dem Objektiv geht das genauso. Dadurch kann man die Verzeichnung auf dem Bild ausgleichen. Die Kamera ist nicht gerade günstig im Supermarkt zu kaufen.

    Gruß Viper

  • Hallo,

    wenn du ein Gebäude photographierst ergibt dies immer eine Verzeichnung, ganz einfach weil das Gebäude in der Regel wesentlich größer ist als ein Mensch und daher das Dach weiter entfernt ist als das Fundament. Weiter entfernte Gegenstände werden auf dem Photo kleiner abgebildet. Das ist einfach Optik.

    Abhilfe kann hier nur eine Spezialkamera schaffen, die die Bauingenieure und Architekten anwenden. Es handelt sich um ein Spezialmodell der Linhof aus München. Bei dieser Kamera kann man die Bühne wo die Filmplatte, bei Analogtechnik, liegt im Raum verdrehen. Für die vordere Ebene mit dem Objektiv geht das genauso. Dadurch kann man die Verzeichnung auf dem Bild ausgleichen. Die Kamera ist nicht gerade günstig im Supermarkt zu kaufen.

    Gruß Viper

    Oder man benutzt die Perspektivenkorrektur im Raw Entwickler seiner Wahl. Darktable wäre sogar Open Source für die Leute die nicht erschrocken flüchten sobald kein Preisschild an etwas dran hängt.

    Hallo,

    so so, ihr kennt schon die neuen Kameras von Canon und Nikon, welche keine Spiegelreflexkameras mehr sind. Also ist nur ein Bildschirm vorhanden. Vollformatsensor und größere spezielle Objektive werden verwendet. Ich habe so ein Teil nicht, weil ich noch abwarten möchte und der Preis für eine Ausrüstung ist momentan noch nicht günstig. Wenn man euch so liest, dann wäre das ein Fortschritt in die falsche Richtung.

    Gruß Viper

    Nein, die kenn ich noch nicht. Wenn es sowas 2014/2015 in bezahlbar gegeben hätte, hätte ich mir vermutlich die Sony auch nicht gekauft. Da ich da aber nach längerer Pause ein Jugebghobby wieder aufgenommen hatte und keine Altobjektive hatte die die Auswahl einschränken wurde es die A7ii. Bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Nikon / Canon wird es sicher nicht wieder, da muss ich ja mein Zubehör austauschen ;)

  • Nebenbei sind Kameras ohne Sucher praktisch sinnlos. Für das schnell aus der Hüfte geschossene Bild habe ich mein Smartphone (siehe Nachtbilder im Foto Trööt).

    Ein gescheiter digitaler Sucher ist gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen Gold wert.

  • Hallo,

    bei Kameras ohne Spiegel kann dieser nicht defekt gehen. Ich hatte bei den Modellen Canon EOS 5D genau diese Probleme. Canon hatte allerdings stets den Body getauscht und mir das Nachfolgemodell geliefert. So bin ich jetzt bei der Mark IV Variante. Dieses Modell hält bis jetzt.

    Zur Verzeichnung bei großen Gebäuden:
    Mit einer solchen Software wie von dir genannt habe ich keine Erfahrungen. Adobe PS und Corel Photo Paint holen diese Defekte in den Bildern nicht so vollkommen heraus, dass man diese nicht mehr sieht. Die Pixelsprünge sind bei großen Vergrößerungen sichtbar. Format DIN A 3 oder größer bis DIN A 0 ist nicht machbar ohne sichtbare Treppen. Kommt halt darauf an, welche Qualitätsansprüche man hat.

    Gruß Viper

  • Zur Verzeichnung bei großen Gebäuden:
    Mit einer solchen Software wie von dir genannt habe ich keine Erfahrungen. Adobe PS und Corel Photo Paint holen diese Defekte in den Bildern nicht so vollkommen heraus, dass man diese nicht mehr sieht. Die Pixelsprünge sind bei großen Vergrößerungen sichtbar. Format DIN A 3 oder größer bis DIN A 0 ist nicht machbar ohne sichtbare Treppen. Kommt halt darauf an, welche Qualitätsansprüche man hat.

    Gruß Viper

    Die beiden von dir genannten sind, bitte entschuldige den Ausdruck, bessere "Malprogramme".

    Das richtige Werkzeug wäre einer der vielen RAW Entwickler, die können neben Weißabgleich und maskenbasierter Nachbearbeitung auch verschiedenste Objektivfehler korrigieren und notfalls auch retuschieren.

    Das Standardtool wäre vermutlich Lightroom, mit Darktable und Rawtherapee gibt es aber auch gute freie Alternativen.