Umstellung von Win 7 auf Win 10 ?

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 4.917 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Mai 2020 um 11:03) ist von Christian 1984.

  • Für Allerweltsaufgaben ist mittlerweile schon ein Linux-basiertes System besser (also eines mit dem Linux-Kernel), aber da scheuen halt viele nach wie vor davor zurück. Oder sie brauchen ganz unbedingt irgendeine Spezialsoftware, die es nur für Windows gibt.

    Auf einem älteren Laptop, der hier fast ein Jahr lang nur rumlag, habe ich gestern auch Xubuntu Linux in der neuesten Variante aufgespielt, weil ein Bekannter das System auf einem USB-Strick mit hatte, als er vorbeikam. Die ganze Festplatte gelöscht, ein paar Klicks und Nutzernamen eingeben, Installation dauerte exakt 15 Minuten, und anschließend lief alles ohne Probleme, inklusive Sondertasten, Standby-Modus etc. Mein Uraltdrucker druckt sogar, wenn ich ihn noch benutzen würde....... ;)

    Das größte Problem war, dass beim Videoschauen der Bildschirm schwarz wurde. Der blöde Bildschirmschoner war aktiv. Abgeschaltet und gut ist es.

    Da ich keine besonderen Bedürfnisse habe, wollte ich auch kein Windows mehr. Der neue alte Linux-Laptop und mein altes MacBook reichen mir.

    Aber da hat jeder andere needs and preferences. Ist halt so.

  • Also..... Ich habe mir zur Sicherheit, bevor ich meinen Shuttle XPC umrüsten wollte, einen 2. PC gekauft, wo schon Win10 installiert war. Ein Reteq Bluechip, generalüberholt und für nur knapp über 100€. Als er ankam, war ich überrascht, den er war praktisch NEU :) Ich wollte halt sicherstellen, das wenn die Umrüstung auf Win 10 schief läuft, ich trotzdem einen funktionierenden PC am laufen habe.

    Ich muß ehrlich sein, das ich meinen Shuttle XPC bis heute nocht nicht auf Win10 umgerüstet habe, da der neue PC so gut läuft und ich damit total zufrieden bin :) Werde in den nächsten Tage mal den XPC in Angriff nehmen ;)

    Das ältere Laptop meiner besseren Hälfte habe ich mit Hilfe von chip.de auf Win10 umgerüstet. Es läuft auf Anhieb prima, ohne Probleme ;)

  • Ich mag das gekachele nicht !
    Ich würde nicht wieder umsteigen.

    Gruß
    Peter

    Wobei man das auf die klassische Ansicht umstellen kann.
    Vorrangig ist m.M. das ein System flüssig, solide läuft und eine möglichst hohe Kompatibilität aufweist.
    Diese Faktoren wusste ich zu Zeiten von Home Office und nahtloser Integration der Arbeiten in die Betriebsstätte
    sehr zu schätzen.
    Jedoch, da mag jeder andere Schwerpunkte haben.

  • Mehr als schief gehen kanns ja nicht ;) .

    Ich bin auch mal gespannt auf ende nächste Woche ,dann geht das mit dem Prozessorwechsel....der besseren Hälfte los.

    Das Mainboard hat noch keinen HDMI ausgang ,hab aber jetzt rausbekommen das man da ja auch eine kleine Grafikkarte mit HDMI ausgang einbauen kann ,somit stehen Full HD und 1080p auch nichts mehr im Weg :D .

    Man darf da gar nicht so ängstlich sein *lol*

  • Wobei man das auf die klassische Ansicht umstellen kann.Vorrangig ist m.M. das ein System flüssig, solide läuft und eine möglichst hohe Kompatibilität aufweist.
    Diese Faktoren wusste ich zu Zeiten von Home Office und nahtloser Integration der Arbeiten in die Betriebsstätte
    sehr zu schätzen.
    Jedoch, da mag jeder andere Schwerpunkte haben.

    Ich hab mich dran gewöhnt ,so ein Gekachel ist das gar nicht

    Links hab ich die ganz normale Leiste und Rechts hab ich mir das hin gemacht was man öfters mal braucht

  • @Meikel Den Acer hab ich auch, der hatte aber permanent Hitzeprobleme. Deshalb kam dann auch Linux drauf wo man die Power Policies besser kontrollieren kann. Lüfter und Wärmeleitpaste tauschen brachte auch nicht wirklich viel.

    Übrigens gibt es keinen Grund heutzutage das ein Linux Desktop ausschaut wie ein System aus den 1990igern mit offenen Terminals. Mit Gnome gibt es auch was das von Nicht-Nerds bedient werden kann und zeitgemäß aussieht.

    Tipp: Mit den Gnome Extensions kann man viele Sachen anpassen die von Haus aus vielleicht nicht gefallen. Z.b eine Dockbar wie beim MAC nachrüsten oder ein Startmenü.

    KDE sieht auch ganz OK aus, ist mir aber etwas zu verbastelt. Laufen tun beide praktisch auf jedem Rechner der letzten 10 Jahre auf dem Windows 7 lief.

  • Den Acer hab ich auch, der hatte aber permanent Hitzeprobleme.

    Du findest aber auch überall ein Haar in der Suppe :P

    Meiner läuft, seit zehneinhalb Jahren, sonst würde er ja nicht mehr laufen :thumbup:

    Die Wichtigsten: FWB 300s, Walther LGU, Weihrauch HW95, Weihrauch HW30S, Diana 350 N-Tec Magnum, Diana P1000 Evo TH, GSG M11, Hämmerli AirMagnum 850, Weihrauch HW45 Silver Star, Diana LP8 Magnum Tactical, Zoraki HP-01, WLA, WLA Duke, diverses Co2 Geraffel und Heißgaser
    Status Quo, die Datenpflege der Signatur ist zu zeitintensiv :D

  • Wobei man das auf die klassische Ansicht umstellen kann.
    Vorrangig ist m.M. das ein System flüssig, solide läuft und eine möglichst hohe Kompatibilität aufweist.
    Diese Faktoren wusste ich zu Zeiten von Home Office und nahtloser Integration der Arbeiten in die Betriebsstätte
    sehr zu schätzen.
    Jedoch, da mag jeder andere Schwerpunkte haben.

    Das sind auch meine Präferenzen und deshalb hatte ich mich gestern auch erst ein wenig gewehrt, als mein Kumpel mit seinem Xubuntu (wasn dämlicher Name ich gebs zu....) USB Stick Installationsmedium Dingsbums ums Eck kam.

    Beim Thema Kompatibilität muss man halt im Hinterkopf behalten, dass sich auch durch die ganzen Smartphones heute vieles online abspielt.

    Google-Dienste von Suche über Youtube bis Google Docs gehen natürlich auch ohne Windows, Zoom Teleconferencing ebenso zusammen mit zig anderen anderen ähnlichen Apps, selbst Microsoft Office gibt es kosenlos online...... Diktierprogramm hatte ich unter Windows seinerzeit extra als Program installiert, geht heute mit dictation.io......... heute läuft ja die Mehrzahl der Sachen, die man braucht, eh im Browser.

    Da ist das Betriebssystem fast wurscht.

    Google verkauft von seinen Chromebooks, die genau darauf setzen, zumindest in den USA mittlerweile echt rauhe Mengen. An der Highschool meines Neffen in Kentucky haben alle Schüler so nen Dingen, deshalb war es auch kein Thema, dort jetzt home schooling zu machen..... man nutzte einfach Google Hangouts.

  • @Airweight Genau deshalb bin ich von den ganzen Minimaldesktops weg. Xfce und wie sie alle heißen sind irgendwie immer ein Kompromiss und es gibt immer mal etwas das nicht richtig dargestellt wird, abhängig vom Monitor.

    Wenns der Rechner mitmacht fährt man mit Gnome oder KDE am besten. Zumindest als reiner Anwender der sich nicht mit dem Zeug beschäftigen will. Cinnamon scheint noch recht ausgereift zu sein, damit habe ich aber noch nicht gearbeitet.

    BTW, ich bin im Homeoffice auch mit dem Linux Rechner im Firmen VPN. Auch Skype und die ganzen online Meeting Tools laufen problemlos. Inklusive anrufweiterleitung auf den Laptop.

  • Rückwirkend kann man sagen, dass man nicht meckern kann. Win 10 ist ein sehr gutes System, was auch nicht unnötig Leistung raubt. Bei älteren Geräten sollte man sich wie schon gesagt alte Treiber mal lieber sichern und ggf. zur Hand haben falls doch mal was nicht geht.

  • Rückwirkend kann man sagen, dass man nicht meckern kann. Win 10 ist ein sehr gutes System, was auch nicht unnötig Leistung raubt. Bei älteren Geräten sollte man sich wie schon gesagt alte Treiber mal lieber sichern und ggf. zur Hand haben falls doch mal was nicht geht.

    Nein ist schon ganz gut ,das einzigste was immer ist wenn es neue Updates gibt,die großen alle halbes Jahr, läufts danach oft schlechter als vorher,deshalb warte ich bei W10 immer ab was für Meldungen kommen.

    Bei mir läuft zur Zeit auch noch Version 1903 ,1909 da gab es ein paar Meldungen ob die behoben sind weiß ich nicht,das wird trotzdem erst ende 2020 installiert wenn 1903 ausläuft und es keine Updates mehr für diese Version gibt,das ist halt jetzt etwas blöd das jede Version nur 18 Monate unterstützt wird .

    Zum Thema Notebook,nicht selten war es so das man nur Firefox laufen hatte und man hatte das Gefühl einen Föhn vor sich stehen zu haben,nach dem Tausch der Wärmeleitpaste hatte man wenigstens etwa 10 Grad weniger und lag so bei 50.

    Das ist einfach der Bauweise geschuldet ,bei einem Desktop bei 22 Grad Raumtemperatur und einem stärkeren Prozessor sind es wenn man Firefox startet für ein paar Sekunden um die 45 Grad ,kurz darauf pendelt es sich aber gleich wieder bei um die 35 Grad ein,wobei der Lüfter sich mit 800 U/min leise vor sich hin dreht,bei normalen Dingen hat der noch nicht einmal Gas gegeben .

    8GB Ram sollten es aber schon sein .

    Firefox offen

    3.3GB werden sich da schon genehmigt .Aber so ein zusätzlicher 4GB Ram Riegel kostet ja auch nicht mehr die Welt .

    Alles in allem ist es dann doch recht günstig ,W10 gibts kostenlos wenn man vorher den W7 Rechner mit Lizenzschlüssel hatte ,Ramriegel 4GB um die 30€ und wer will kauft sich noch eine 250GB SSD auf der dann W10 läuft für 60€ und schon ist man wieder mit dabei .

  • Das ist auch Alles etwas Geschmackssache, ich hatte zwar auch schon Win 3.1 und 95, wirklich gut fand ich aber 98/ME/XP und 7.
    An 10 habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt, habe das aber so weit wie Möglich auch ans 7er Design angepasst. Trotzdem gehen mir da einige Sachen noch etwas auf den Sack.
    Vista und 8 waren in meinen Augen absoluter Schrott, kurz Mal getestet und dann übersprungen.
    Zwischenzeitlich hatte ich es auch schon Mal mit Linux/Ubuntu vom Stick aus probiert, fand die Bedienung aber auch sehr gewöhnungsbedürftig, zumal man da dann ja auch nicht die Programme benutzen kann die man gewöhnt ist, sondern Alternativen, die aber wenn man sich an die Bedienung gewöhnt hat, nicht schlechter sein müssen.
    Mag sein weil man immer die Windows Architektur im Hinterkopf hat. Davon muss man sich wahrscheinlich trennen können.
    Und vom Stick aus läuft das Ganze sicherlich auch deutlich langsamer als von einer internen SSD.
    Trotzdem würde ich, wenn ich die Wahl hätte, bei 7 bleiben.

  • Die technische Basis ist seit Windows 7 ok. Von dem was der Anwender sieht ist es seit dem immer schlimmer geworden. Auch wenn technisch Windows 10 nahezu perfekt ist, sind die versteckten Online Zwänge und die Art wie Updates rein kommen praktisch ein KO Kriterium. Wenn MS Office als Linux Version raus käme (was technisch vermutlich nicht sonderlich aufwändig wäre), würde das Windows wahrscheinlich schnell ins Aus befördern.

    Von der Bedienung her könnte man Gnome mit zwei, drei Extensions für den Windows gewöhnten Nutzer bedienbar machen. Und hat trotzdem was das auch auf zwei 4k Displays noch schick aussieht.

  • Was denn?

    Halt Kleinigkeiten, zB dass es keinen direkten Knopf zum Runterfahren gibt (ja kann man sich auf dem Desktop hinbasteln), das die Kiste beim Runterfahren wenn Updates vorhanden sind, diese mit Gewalt installiert, was das Runterfahren und auch das nächste starten deutlich verzögert.
    Ich schalte den Rechner über eine Stromleiste grundsätzlich stromlos, wo dann schon Mal Stress aufkommt wenn man den Rechner runterfährt weil man dringend los muss und die Kiste dann anfängt zu röddeln mit schalten Sie den Rechner nicht aus.
    Dass die Abwärts Kompatibilität nicht wirklich gegeben ist, war bei 7 Teilweise schon ein Problem, bei den Systemen fehlen halt DOS Komponenten, die noch nicht einmal viel Speicherplatz benötigen würden.
    Habe noch alte Spiele die Teilweise schon nicht mehr unter 7 richtig liefen, und unter 10 schon gar nicht.
    Nur für ein zweites System mit zB 98 gibt es für meinen Rechner keine passenden Treiber.

  • Wenn man die Updates abstellt kann man W10 ertragen,
    sonst nicht.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich bin froh das ich wieder Windows 10 auf meinen PC habe.
    Einige Zeit habe ich mich mit Linux Mint, Ubuntu und Lubuntu beschäftigt und finde das Windows 10 schon die komfortablere Wahl ist, wenn man keinen Bock auf Kommandozeile und rumbasteln am OS hat.

  • Ich bin froh das ich wieder Windows 10 auf meinen PC habe.
    Einige Zeit habe ich mich mit Linux Mint, Ubuntu und Lubuntu beschäftigt und finde das Windows 10 schon die komfortablere Wahl ist, wenn man keinen Bock auf Kommandozeile und rumbasteln am OS hat.

    Die genannten Umgebungen sind alle etwas für Leute die sich abheben wollen. Gerade als Anfänger sollte man auf bewährtes setzen,sonst ist Frust vorprogrammiert.

    Wenn es einmal drauf ist, braucht dann kein Mensch mehr eine Kommandozeile mehr.