Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.026 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2020 um 19:00) ist von pitt.

  • Hallo und der Bitte um Hilfe,
    ich habe aus Jugendzeiten eine Röhm 6 mm Schreckschusspistole, Pistole ist so wie ich sehen kann in Ordnung wurde auch sauber und eingeölt gelagert. Vor ein paar Tagen wieder aktiviert, gesäubert Magazin ( leer ) durchlaufen lassen und dann geladen mit neu gekauften 6 mm Patronen. Abschüsse der Patronen tadellos funktioniert, aber gestern der Versuch Signalpatronen abzuschiessen kläglich versagt.

    Die Patronen selbst funktionieren, heisst keine Versager usw. nur die Signalpatronen bleiben im Becher und es tut sich nichts. Die Signalpatronen selbst nennen sich Tactical Fireworks Pyro Cracker SL-Series 15 mm und die habe ich vor ca 3 Wochen auch erst gekauft. Eingesteckt in den Becher wie auf den Patronen beschrieben mit der offenen Seite.
    Ich weiss dass die Abschüsse früher mit Vogelschreck funktioniert haben, nur lag die Pistole jetzt über ? ja mindestens zwischen 20 - 30 Jahre in ner Schublade.
    Was kann oder woran könnte es liegen. wenn es jemand weiss? Wie geschrieben ich habe keine Ahnung wie ist denn die Verbindung zwischen dem Patronenlager und der Abschussöffnung? Wenn ich mit der Taschenlampe reinleuchte müsste da nicht eine Öffnung nach oben sein, damit der Druck und " Feuer " die Signalpatrone erreicht und die nicht ohne Reaktion im Becher stecken bleibt.

    Danke

  • Ja, vom Magazinschacht sollte eine Öffnung nach oben gehen.

    6mm sind weniger sauber als man denkt, im Laufe der Zeit können die so eine Bohrung, die ja auch noch um die Ecke geht, zusetzen.
    Nun ist die RG3s aber dank der fehlenden Sperre im Lauf recht leicht wieder frei zu bekommen.
    Einfach den Lauf von der Mündung aus mit einem passenden Schraubendreher freikratzen.
    Solange schwarzgraue Krümel rauskommen ist alles gut, glänzend silberne wären das Metall.
    Für die Ecke dann auf einen steifen Draht wechseln.


    Stefan

  • Danke Stefan, Hm ich hab die mit Bürste, Lappen und Ballistol immer so sauber gemacht bis die Bürste nicht mehr schwarz wurde. Dann dass überflüssige Öl mit nem Läppchen rausgeputzt, heisst also trotz Putzen ist irgendwo ein Pfropfen drin. Wärs ein G3 könnte ich es auseinanderbauen, ich glaube auch nach 45 Jahren vergisst man nicht wie es geht . Ich hab reingeschaut und mit der Taschenlampe geleuchtet , also ein Lichtschein nach unten ist nicht zu sehen und der Lauf ist nicht sehr lang. Der steigt kurz nach dem Gewinde stufenartig an und ist dann zu, also muss ich zwischen den Stufen und dem Gewinde vorsichtig mit nem kleinen Schraubenzieher kratzen.

  • Würde da einen stabilen Draht am Ende so ca. 0,5cm urectwicklig umbiegen,so daß er noch in den Lauf und in den Magazinschacht passt. Und dann rumfummeln.