Hab letztens von jemandem gelesen,
der einen Pantograph benutzt um die Formen von Inlays
auf Griffschalen zu übertragen.
Das Ergebnis war perfekt. Inlay und Griffschale wie aus einem Guss.
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Hab letztens von jemandem gelesen,
der einen Pantograph benutzt um die Formen von Inlays
auf Griffschalen zu übertragen.
Das Ergebnis war perfekt. Inlay und Griffschale wie aus einem Guss.
Hatte früher so ein Teil mit Feststellbaren Gelenken.
Ist leider während der Haupt Bauzeit hier auf dem Hof irgendwann mal ausgeliehen worden und seitdem verschwunden.
Wenn man damit umgehen kann ist das ein richtig brauchbares Werkzeug.
Aber nur in der Profi Ausführung.
Die Billigteile sind wegen des Spiels im Gelenk für die Tonne.
In einer geschlossenen Box ist Praktisch .
Ich hab so ein Kunststoff Tablett wo die drinstecken .
Bei den vielen fehlenden Bohrern unter 3mm muss ich das unbedingt mal wieder auffüllen.
Wo hast du die denn her?
Link?
ebay
haben knapp 100 € gekostet - ich finde sie aber jetzt nicht mehr dort.
Hab auch keine Ahnung wie das verlinken geht - Computer sind nicht so meins.
Mfg FrankDie
Benutzt jemand von euch einen Pantograph?
Ist sowas überhaupt noch zeitgemäß oder macht man da
einfach eine Schablone dafür?
Ich habe mir vor Jahren einen gebaut, um Teilkreise zu beschriften bzw. zu gravieren.
Derzeit hat er andere 'Aufgaben'.
Ich möchte auf einer Walther PP P.A.K. folgende Beschriftung anbringen
Dabei ist der eingestellte Maßstab 1:5, die Vorlage ist also recht groß.
Je genauer man den Linien auf der Zeichnung nachfährt, desto genauer wird natürlich auch die Gravur, jede Abweichung von der Vorlage produziert dieselbe, natürlich verkleinert auf dem Werkstück.
Als Werkzeug verwende ich einen Hartmetall-Fräsbohrer (Speerbohrer) von Proxxon, angetrieben über einen kleinen 12V-Motor.
VG,
John
Deinen Eigenbau-Kopiergravierer find' ich prima
Was passiert wenn du von Buchstabe zu Buchstabe wechselst, mußt dann zusätzlich den Fräsbohrer anheben, oder wird der automatisch mit dem Kopierstift angehoben ? - sonst hätte man ja immer einen Verbindungsstrich dazwischen...
Mit 'nem Drehmel von Hand auf Metall zu gravieren fällt mir jedenfalls ziemlich schwer, auch wenn ich die Gravur vorher angezeichnet habe,
wird meißtens uneben oder krakelig...
Alles anzeigenHallo
In Vorbereitung auf ein neues Projekt benötige ich zusätzliche Bohrer mit den Durchmessern 4,9 / 4,8 / 4,7 / 4,6 .
Da war es Zeit mal richtig zuzuschlagen - von 1,0 bis 10,0 mit jeweils 0,1 mm Steigerung - ein Schatz!
mit freundlichen Grüßen,
FrankDie
Stolzer Preis, aber was man(n )braucht, das braucht man(n).
Da mußte ich doch direkt an meinen alten Bohrekasten denken,
zwar nicht ganz so umfangreich, aber bis jetzt hat's (noch) gereicht
Ist toll, so ein Bohrerset. Macht meinen inneren Monk jedesmal fertig,
wenn davon einer kaputt geht. Muss dann schnellstens nachbesorgt werden.
Der Pantograph und das Projekt Walther ist halt auch sehr cool.
Bin gespannt auf das Ergebnis.
Der Gravierkopf hat vielleicht 1 mm Abstand von der zu gravierenden Oberfläche und ich muß ihn niederdrücken.
Der Bohrer steht minimal ( >> 0,1mm) aus dem Halter hervor, damit ist die Graviertiefe festgelegt.
Beim Loslassen hat er keinen Kontakt zum Werkstück.
VG,
John
Benutzt jemand von euch einen Pantograph?
Ist sowas überhaupt noch zeitgemäß oder macht man da
einfach eine Schablone dafür?
Meinst du so was??
Ich mach damit mein Logo auf alle meine Teile, die ich selbst anfertige.
Vorlagen kann man sich selbst aus Linoleum herstellen- Motiv in mind. Doppelter gewünschter Größe ausdrucken auf das Linoleum kleben und Kontur mit einem Linolschnittmesser ausschneiden.
Mein pers. Logo.
Linol-Vorlage und die Kopierschablone zum dauerhaften Kopieren.
Top!
Die Linolvorlage ist die Braune, richtig?
Dort sind mitunter die Vertiefungen des Logo etwas aufgeraut.
Kann das sein, dass das genauso mit übertragen wird oder liegt das am Fräßkopf?
Top!
Die Linolvorlage ist die Braune, richtig?
Dort sind mitunter die Vertiefungen des Logo etwas aufgeraut.
Kann das sein, dass das genauso mit übertragen wird oder liegt das am Fräßkopf?
Die Linolvorlage wir um das 5-7 Fache der eigentlichen Schablone angefertigt. Dadurch verkleinern sich die Ungenauigkeiten in der eigentlichen Schablone. Das spätere Bild wird dann von dieser Schablone noch mals bis zum 7 Fache verkleinert. Dann schaut das ganz passabel aus.
Der halter ist 12mm hoch und das Loge ca. 8mm
Auf dem ersten Bild bin ich zu schnell mit dem Fräßkopf über das Werkstück gefahren, dadurch schaut das so aus, dass diese Unebenheiten auch übertragen wurden.
Die braune Linolschablone ist nach 4-5 Durchgängen total ausgelutscht- kann man danach entsorgen. Deshalb hab ich mir für dauerhaft eine Aluschablone gefertigt.
Hier hab ich das mal an meinem alten RG89 angebracht. Ist allerdings etwas tief geraten.
Bei den Preisen kann ich froh sein, dass ich - zusätzlich zu denen im Gebrauch befindlichen - noch originalverpackte vollständige Sätze im Bestand habe.
Hinzu kommen noch 2 Brotdosen in Öl eingelegte unsortierte Ersatzbohrer. Opa konnte einfach nicht bedarfsorientiert einzukaufen.
Trotz der Bestände sah ich mich jüngst genötigt einen kleinen Satz Holzbohrer, die mit einer Zentrierspitze, von Bosch zu erwerben. An die hat Opa leider nicht gedacht.
In meinem unbeheizten und daher nicht immer ganz trockenen Keller haben die täglichen Bohrer leider etwas Flugrost angesetzt. Daher mein Rat: Nach Gebrauch die Bohrer wieder ballistolisieren und die Kästen geschlossen halten. Daran habe ich zu lange nicht gedacht, Opa möge mir verzeihen.
Sind von der Qualität her wahrscheinlich auch besser als die heute in China produzierten.
Ich habe mir vor Jahren mal einen kompletten Satz von 1-10mm um 1/10mm steigen zugelegt. Wenn da mal ein Bohrer abreißt ( vorzugsweise die Kleineren , so bis 3mm) dann bestelle ich mir als Ersatz gleich 10 neue in der entsprechenden Größe, So hat sich mein Bohrerfundus mit der Zeit doch stark aufgebaut, so dass ich nur selten noch was nach bestellen muss.
Für die 5/10mm abgestuften Bohrer habe ich mal von meinem Wekzeughändler eine ganze Kassette mit Ersatzbohrer geschenkt bekommen, der damalige Wert- an die 400,- DM -- heute ca. 200,-€
Ich war aber auch ein guter Kunde bei ihm.
Bei mir ist das ganze Werkzeug mehr in Einzelteilen als im Sett angekommen.
Durch die Bauerei am Hof hat das Geld damals immer nur für das nötigste gereicht.
Aber durch die vor ein paar Jahren gekauften Schränke konnte ich doch ein wenig Ordnung in das ganze bringen.
Das setze ich jetzt auch komplett durch.
Die Linolvorlage wir um das 5-7 Fache der eigentlichen Schablone angefertigt. Dadurch verkleinern sich die Ungenauigkeiten in der eigentlichen Schablone. Das spätere Bild wird dann von dieser Schablone noch mals bis zum 7 Fache verkleinert. Dann schaut das ganz passabel aus.
Hallo,
ich habe hierzu eine Verständnisfrage.
Wenn Du um den Faktor 14 verkleinerst, dann bedeutet das genau was?
Meinst Du die Länge einer Strecke vorher und nachher?
Wenn Du von DIN A 4 auf DIN A 5 verkleinerst, dann verhalten sich die Strecken wie 1:Wurzel 2.
Von DIN A 0 auf DIN A 4 verkleinert bedeutet, dass die Strecken 1:2 verkleinert.
Gruß Viper