Es gibt 7.931 Antworten in diesem Thema, welches 704.073 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. April 2024 um 11:10) ist von Burgenlaender57.

  • Ne Prüfung für eine 20l Flasche liegt bei ca. 30-35€. Teuer ist in meinen Augen anders.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Danke, ich hatte das anders in Erinnerung.

    Wir haben nämlich in der Nähe eine Firma die das macht.

    Der sprach von 75 Euro.

    Ich weiß jetzt auch wieder warum so teuer.

    Das war eine Alte.

    Er hat gesagt, die muss er umlackieren ( lassen ? ) und es muss ein neues Ventil dran.

    Früher hatten die andere Farben.

    Warum das Ventil neu musste weiß ich nicht.

    Er hatte aber auch gemeint eventuell wären die Flaschen zu alt. ( Diese hatte ich aber nicht dabei. )

    Flaschen mit Firmenaufdruck dürfe er nicht prüfen. Usw.

    Bei 25 Euro hätte ich die Flasche gleich da gelassen. ^^

    Das Hauptproblem dürfte aber gewesen sein, der macht das auch nur für gewerbliche Kunden.

    Da muss er mich ja extra neu als Kunde aufnehmen. Wegen einer Flasche?

    Einmal editiert, zuletzt von Büroklammer (24. Juli 2021 um 09:17)

  • Da muss er mich ja extra neu als Kunde aufnehmen. Wegen einer Flasche?

    Glaube eher massive Kundenabwehr, Laufkundschaft bringt nichts.

    Praxis, es gibt immer Möglichkeiten Kleinkunden oder Laufkundschaft zu bedienen.

    In der Regel gibt es dafür auch ein entsprechendes Sammelkonto.

    Gruß

    Radi

    PCP Pistolen und div.

  • Hallo,

    bei der TÜV Prüfung muss man warten bis die Flasche gesammelt wurde und beim TÜV dann dran kommt. Bei mir war dann jedes mal eine neue Füllung mit auf der Rechnung. Ein neues Ventil fällt jedes mal auch an, weil das alte Ventil abgeschraubt wird. Die Prüfung wird mit wassergefüllter Flasche vorgenommen. Dazu gehört auch eine Sichtprüfung der Innenseite der Flasche. Die Prüfung kann nicht bei jeder TÜV Stelle vorgenommen werden.

    Die Zeit, die vergeht, bis man die Flasche wieder zurück bekommt, ist schon recht lange. Wenn Du da inzwischen etwas arbeiten willst, dann muss Du Dir etwas leihen.

    Gruß

    Viper

  • Ergo ist eine TÜV Prüfung Unsinn.

    .....aber Vorschrift.

    Da kannst Du jetzt eine chemische, physikalische, technische Dissertation drüber schreiben, bis Du schwarz wirst.

    Ändert nichts.

    Vorschrift. ;)

  • Warum TÜV prüfen, wenn keine Preßluft drin war? Bei Argongas besteht keine Gefahr von Oxydation, .... Ergo ist eine TÜV Prüfung Unsinn.

    Gruß Play

    Hallo,

    jegliche Druckflaschen müssen in gewissen Abständen geprüft werden. Bei den bekannten Gasflaschen sind es 10 Jahre. Die Flaschen dürfen, wenn sie noch nicht leer sind aufgebraucht werden. Allerdings wird der Kollege von der BG die TÜV Prüfung nachsehen und dokumentieren. Du bekommst dann eine Nachbesserungsfrist, die sich auf sechs Monate beziehen kann, je nach Laune des Prüfers.

    Flaschen können auch von innen korrodieren. Bei diesem Vorgang entsteht ein Material, das ein größeres Volumen hat als der Ausgangsstoff. Die Korrosion geht auch in die Tiefe und da entsteht eine sog. Kerbwirkung, die ganz fatal ist. Die Flasche ist bei innerlicher Korrosion nicht mehr mechanisch stabil genug gegen Transport und gleichzeitig den hohen Innendruck auszugleichen. Es gab vor vielen Jahren geplatzte Gasflaschen. Deshalb wurde der TÜV gegründet. Die turnusmäßige Überprüfung der Druckgasflaschen ist erforderlich uns höchst sinnvoll für die Sicherheit aller Beteiligten.

    An die Erbsenzähler hier. Die Flasche wird zu ca. 90% bei der Druckprüfung mit Wasser gefüllt, damit man nicht die ganze Druckenergie des Gases auf der Flasche hat und bei einem eventuellem Platzen kein großer Schaden auftritt. Wenn die Flasche platzen sollten, dann spritz das Wasser heraus und verteilt sich im Raum. Das Gas wäre im Falle eines Platzens eine hohe Energiequelle gleich einer Bombe, die reißt. Die Flasche kann man nach Entleerung des Wassers nicht mehrfach trocknen, also besteht eine Restfeuchte innerhalb. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Flasche schon während des Betriebes im inneren Wasser hat, das Korrosion auslösen kann. Bei Sauerstoffflaschen ist allerdings die Gefahr der Korrosion im Inneren wesentlich höher als bei Inertgasflaschen. Über einen langen Zeitraum kann ohne Kontrolle etwas passieren, das eine mögliche Gefahr darstellen könnte. Diese Möglichkeit kann man mit einer turnusmäßigen Kontrolle minimieren.

    Gruß

    Viper

  • Bei Argon, .... (und darum ging es hier) kann innen nix oxydieren. Das Aus- und Eindrehen der Ventile ist auch nicht produktiv. Wenn in irgendeiner Vorschrift stehen würde, hau Dir ein Mal am Tag mit einem Hammer auf den Kopf, würden daß sicher 90% machen. Seit mir nicht böse, wenn ich mir nicht ein mal am Tag mit einem Hammer auf den Kopf schlage.

    Argon ist ein sehr reaktionsträges Edelgas. Das will nix.

    Bei Stahl-Pressluftflaschen ist das Überprüfen sehr sinnvoll.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (24. Juli 2021 um 15:12)

  • Hallo,

    bei der TÜV Prüfung muss man warten bis die Flasche gesammelt wurde und beim TÜV dann dran kommt. Bei mir war dann jedes mal eine neue Füllung mit auf der Rechnung. Ein neues Ventil fällt jedes mal auch an, weil das alte Ventil abgeschraubt wird. Die Prüfung wird mit wassergefüllter Flasche vorgenommen. Dazu gehört auch eine Sichtprüfung der Innenseite der Flasche. Die Prüfung kann nicht bei jeder TÜV Stelle vorgenommen werden.

    Die Zeit, die vergeht, bis man die Flasche wieder zurück bekommt, ist schon recht lange. Wenn Du da inzwischen etwas arbeiten willst, dann muss Du Dir etwas leihen.

    Gruß

    Viper

    Ich fahre hier zu einem Technischen Handel. Die prüfen selber und da musste ich bisher maximal 2 Tage auf nen Termin warten. Damit kann ich super leben.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Hallo,

    das wäre ja super, ich muss teilweise 3 Monate warten, bis die Flasche wieder bei mir ist.

    Kannst Du mir die Anschrift des Technischen Handels, gerne auch per PN, zukommen lassen. Die verkürzte Frist wäre interessant für mich. Ich könnte da etwas verbinden.

    Danke Dir für Deine Rückantwort.

    Gruß

    Viper

  • Jetzt muss ich mal meinen eigenen Beitrag zitieren, da ich das Gute Stück vorhin in Benutzung hatte.

    Die Säge gefällt mir weiterhin sehr gut, hat auch preislich um 1/3 angezogen mittlerweile und

    dennoch stört mich das mit dem einstellbaren 55 anstatt dem gebräuchlichen 45° Winkel irgendwie.

    Es leuchtet mir nicht ein, warum man das macht?

    Evtl. kommen ja Antworten, die mich das gut finden lassen.

  • Habe vorhin mein neues Spielzeug abgeholt. Nachdem man mich neulich bei ner Auktion überboten hat, habe ich mich mal auf dem Kleinviehmarkt umgesehen und in der Nachbarschaft ein WIG Schweißgerät gefunden. Ist zwar keine große Marke, hat aber von den Funktionen alles was ich für den Anfang wollte. HF Zündung, 2und 4 Takt Puls, Hot Start und Antistick.

    Ein Weldinger WE 201 DC mit ein wenig Zubehör. Jetzt muß ich noch ne Flasche Argon besorgen und etwas finden an dem ich mich ausprobieren kann. WIG ist für mich komplettes Neuland. Bin gespannt! :S

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Einen Helm hast Du?

    Stelle Dich auf häufiges Schleifen der Nadel ein. Mache ich am Schleifbock, die Nadel im Akkuschrauber eingespannt. Vorsicht, Wolfram ist hart und macht 'ne Rille in den Schleifstein. Du solltest nicht Deine beste Schleifscheibe verwenden.

    Ansonsten ist das wie löten, nur heißer.

    Das zu schweißende Material muss blank und möglichst fettfrei sein.

    Gutes Gelingen

  • Helm habe ich. Löten kann ich. Mit Elektrode und MAG habe ein wenig Erfahrung. Bisher habe ich alles irgendwie zusammengebraten. Meist erst mal große Löcher inklusive. Die muss ich immer zusätzlich zu machen. lästig aber geht. Mir fehlt definitiv die Übung. Werde mich noch intensiver von einem Schlosserkollegen aufschlauen lassen. Der kann das richtig gut. Macht aber auch quasi nichts anderes.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • Ach, Danke für die Ratschläge! :thumbsup:

    Edit

    Viper1497

    Ich habe heute noch mal wegen Flaschentausch mit dem lokalen AirLiquide Händler telefoniert. Solange die Flaschen kein Logo wie Linde, Global etc haben waren sie zumindest am Telefon alles zu tauschen.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

    Einmal editiert, zuletzt von Schütze Benjamin (27. Juli 2021 um 21:57)

  • Einen Helm hast Du?

    Stelle Dich auf häufiges Schleifen der Nadel ein. Mache ich am Schleifbock, die Nadel im Akkuschrauber eingespannt. Vorsicht, Wolfram ist hart und macht 'ne Rille in den Schleifstein. Du solltest nicht Deine beste Schleifscheibe verwenden.

    Ansonsten ist das wie löten, nur heißer.

    Das zu schweißende Material muss blank und möglichst fettfrei sein.

    Gutes Gelingen

    Hallo,

    wieso sollte er die Wolfram Elektrode häufig nachschleifen müssen?

    Er hat HF Zündung und damit zündet der Lichtbogen ohne eine Berührung.

    Dabei ist es egal, wie die HF Zündung geschaltet ist bei dem Gerät.

    Es gibt hier mehrere Möglichkeiten.

    Ich habe zwei Geräte mit jeweils HF Zündung und da ist ein Nachschleifen selten erforderlich.

    Gruß

    Viper

  • Mir fehlt definitiv die Übung. Werde mich noch intensiver von einem Schlosserkollegen aufschlauen lassen.

    Für den Crashkurs melde ich mich auch an. Die VHS Kurse, als die in grauer Vorzeit noch stattfanden, waren immer voll ausgebucht. Ein paar Tipps von einem Profi hätte ich auch gern.

    "Ein schlechter Schweißer wird ein guter Schleifer"

    (Zitat aus dem Werkzeugforum)

    Ich habe zwei Geräte mit jeweils HF Zündung und da ist ein Nachschleifen selten erforderlich.

    Ja, zünden ist kein Problem, aber den Abstand zu halten, während die andere Hand den Stab nachführt, fällt mir schwer. Es passiert mir dauernd, dass ich mit der Nadel ins Schweißbad tapse. Meist bekomme ich die Nadel noch rechtzeitig raus, bevor sie festfriert. Es ist wohl so, dass ich erhebliche Defizite in der Feinmotorik habe.

  • Hallo,

    beim WIG Verfahren schweißt man normalerweise sehr dünnes Material.

    Demnach schweißt man von rechts nach links. Wie beim Autogenschweißen.

    Ich gehe davon aus, dass Du Rechtshänder bist.

    Versuche zuerst ohne Schweißstab zu schweißen und das Material zu erwärmen, dann läuft es zusammen. Bei dünnem Material und entsprechend engem Spalt ist das möglich.

    Wenn Du sehr zitterst, kannst Du mit der linken Hand der rechten Hand helfen. Also abstützen.

    Versuche auf keinen Fall von links nach rechts bei dünnem Material zu schweißen.

    Gruß

    Viper