Es gibt 8.139 Antworten in diesem Thema, welches 721.070 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. April 2024 um 13:06) ist von Christian 1984.

  • Bin durch Zufall über ein neues Spielzeug gestolpert...

    Ein echt schönes Maßband von Sanley. Ist eine Sonderedition zum 175 jährigen Jubiläum und optisch an die ersten Modelle angelehnt.
    Es hat eine Länge von 3m, besitzt ein Gehäuse aus Metall und ist ein richtiger Handschmeichler! :love:
    Das sind diese Kleinigkeiten die einem beim benutzen immer ein Lächeln aufs Gesicht zaubern :thumbsup:

    Gruß
    Dom:)


    Hier steht nix... :whistling:

  • jo, hab heute auch 2 von den Akku-Handstücken bei Lidl gekauft, eins für mich und eins für meinen Vater,
    für's Hobbymäßige Basteln ist das ein guter Preis mit dem ganzen Zubehör, die Aufbewahrungsbox ist praktisch, alles schön sortiert, und 3 Jahre Garantie - da kann man nix verkehrt machen

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Hallo,
    habe ich auch, für Wenigbenutzer Schnäppchen.
    Handhabe das so:
    Für Vielfachnutzung= Profi-Werkzeuge, für Wenignutzung=kann ruhig preiswert sein.
    Habe z.B im Keller, eine Flex für damals ALDI 19,00 € die ich bisher nur 2x "nutzen" mußte.
    Aber ohne wäre es "nicht" gegangen.

    Gruß
    Radi

    PCP Pistolen und div.

  • Kommt auf Werkzeug und den Einsatzzweck an. Wenn sich mit dem Baumarktequipment nicht sauber arbeiten lässt oder es mehr kaputt macht als andersrum, dann ist auch bei einmaligem Gebrauch das vermeintlich billige Zeugs fehl am Platz. Für solche Fälle gibt es dann den gewerblichen Verleih.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

  • @Giftick hast du das Gerät schon mal rausgenommen, aus der Verpackung?

    Hast du es wieder rein gekriegt? ?(

    Na klar, ist zwar ein bisschen fummelig weil die Halterungen etwas stramm sind, aber besser so als wenn alles in der Box lose rumfliegt,
    so wie @Peterle57 schrieb, und die Parkside-Beschriftung auf dem Handstück muß nach oben zeigen,
    die Halterungen kann man zur Not ja etwas nachbearbeiten (da wo es hakt die Kanten abrunden usw.), das passende Werkzeug dafür hat man ja zum Glück direkt zur Hand ;)

    Hab aber ein anderes kleines Problem: vor einiger Zeit hatte ich mir schonmal das Schleifaufsatz-Set (die Halter mit den Gummiwalzen für die "Schleifpapierrollen") geholt, ich finde die zum verrecken nicht mehr wieder...
    muß ich wohl nochmal nach Lidl,
    und wenn ich mir dann das Schleifset neu gekauft hab, taucht das alte Set zu 99% auch wieder auf, ist ja immer so :D

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    Einmal editiert, zuletzt von Giftick (9. Oktober 2020 um 09:58)

  • Sehe ich auch so wie Schütze Benjamin.
    Bei viel genutzten Werkzeugen wie Stichsäge, Akkuschrauber, Bohrmaschine oder Werkzeugen, wo ich mir um Sicherheit mehr Gedanken machen muss, wie z.B. Kettensägen, lege ich erhöhten Wert auf Qualität.
    Auch dort, wo es auf Präzision ankommt. Wenn ich an den Unterschied in der möglichen Schnittpräzision zwischen meiner Makita und der vorher benutzten Aldi-Stichsäge denke, liegen da schon kleine Welten zwischen.
    Aber bei Sachen, die ich nicht so oft nutze und die mir bei Defekt auch nicht den Arm abreissen, kann es auch mal ein Discounterwerkzeug sein.
    Der Dremelverschnitt oben ist ein gutes Beispiel dafür.
    Manchmal kann man auch hier einen guten Schnapper machen.
    Ich habe eine Tauchsäge von Scheppach, die ich mir nach längerer Recherche im Netz geholt habe.
    Mit der bin ich ziemlich zufrieden.
    Blöderweise gibt es bei den extrem praktischen Tauchsägen quasi keine Mittelklasse.
    Entweder die Günstigschiene oder direkt Makita, Festool, Mafell. Preissprung direkt und locker um Faktor 3-4.
    Und für die letzteren Marken nutze ich die Säge nicht oft genug.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • ....kann es auch mal ein Discounterwerkzeug sein.
    Der Dremelverschnitt oben ist ein gutes Beispiel dafür....

    Und wenn man dann zufällig doch mal einen Proxxon IBS benutzt hat, will man den Nachbau nicht mehr.
    Noch krasser sind die Unterschiede bei den Oszillationstools, zum antesten mal so ein billig Ding mitgenommen und für brauchbar empfunden, weil ein großer Job anstand, hab ich mir das Original (Fein) geleistet, der kann alles um Welten besser als die Kopie. Abtragsleistung liegt erheblich höher und vibrieren tut der auch nicht...damit kann man Stunden arbeiten, ohne daß einem die Hände wegen der Vibrationen einschlafen.
    Auch bei so simplen Dinge wie die kleinen Trennschleifer liegen Welten in Verarbeitung und Haltbarkeit zwischen (z.B.) Einhell und Flex. Dabei war Flex nur doppelt so teuer. Dafür war Einhell nach 8h Einsatz hinüber.
    Also, wenn sich die Gelegenheit bietet, auch ruhig mal das Original testen und dann überlegen, ob der Mehrpreis es einem Wert ist.

  • Das beobachte ich zur Zeit bei meinem Vater. In meiner Kindheit hatte er Markenwerkzeug. Nicht sehr viel, aber gute Qualität.

    Nachdem er über 20 Jahre nichts mehr gebastelt hat, fängt er seit ca 5 Jahren wieder an. Gekauft wurde immer das was gerade bei Aldi, Lidl und Co da war. Manches ist sicher ok, andres eher rausgeworfenes Geld.
    In den letzten Monaten wurde die Bastelei dann wieder zu einem richtigen Hobby.
    Wenn er jetzt mal neues Werkzeug brauchte, habe ich ihm angeboten das zu besorgen. Da es nicht auf den Euro ankommt, habe ich ihn zu Markenwerkzeug geraten. Muss ja nicht immer die Top Version sein.

    Und siehe da : alle paar Wochen bekomme ich neue "Aufträge" :D
    Er ersetzt immer mehr Werkzeug und man merkt ihm die Freude richtig an wenn er es begutachtet und testet.

    Jetzt höre ich immer "kauf mir ruhig was vernünftiges, kann auch ein bisschen teurer sein" :D

    Mit ü70 hat er jetzt (wieder) gemerkt dass man immer das bekommt was man bezahlt. Natürlich brauch er auch nicht alles sehr oft, aber soll er sich ruhig was von seiner Kohle gönnen. Das letzte Hemd hat keine Taschen.

  • Wie gesagt, kommt halt immer auf den Einsatzzweck an, wenn ich tagtäglich Stunden lang mit dem Handstück arbeiten müsste würde ich mir auch wohl eher sowas wie das Proxxon holen
    - habe Zahntechnik gelernt und zig Jahre als Zahntechniker gearbeitet und weiß deshalb was richtig gute Handstücke sind, zb. Kavo k9...
    aber um ab und zu, hier und da mal ein bisschen was zu schleifen (ohne lästiges Kabel) reicht mir das Parkside Teil, da bin ich nicht bereit für ein Proxxon mit Akku und Schleifset ca. das 6-fache zu zahlen

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Und wenn man dann zufällig doch mal einen Proxxon IBS benutzt hat, will man den Nachbau nicht mehr.

    Proxxon ist schon klasse, sehr laufruhig, was wichtig ist.

    Habe eine Menge von deren Geräten :

    - Industriefeinbohrschleifer
    - 240V Feinbohrschleifer
    - dünnen 12V Feinbohrschleifer
    - Ministichsge
    - Motorschnitzer
    - paar tausend Einsätze u. a. einen Schuhkarton voll Fräser, Polierer, alles aus der Zahntechnik, zur Hälfte neu. Da kann ein einziger Fräser schon mal 20,- kosten. Das alles aus einem Labor- Konkurs.

    Ich will nix anderes mehr

    Wenn mans nur 1x braucht, kann man aber auch was billiges nehmen.

    "Diplomatie ist, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut."

  • ich hab einen dremelklon, der leistet mir seit jahren gute diesenste der manchen tag bis zu 3 std am laufen und die achsenlagerung ist immer noch gut.

    man weiß einfach nicht wie gut der klon ist. mein echter dremel davor hat nicht so lange gehalten wie der nachbau

    INVICTUS

  • Hab mir mal vor Jahren diesen mal zu gelegt. Von Proxxon.
    Liegt super in der Hand.
    Für feinste Schleifarbeiten einfach genial. Zum trennen nicht geeignet. Da hat das Teil zu wenig Kraft.