KWS Antrag in Düsseldorf

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 2.797 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Oktober 2019 um 14:24) ist von Supernatural.

  • Hallo liebes Forum,

    Ich habe vor Rund drei Wochen meinen KWS Antrag an die zuständige Polizeibehörde in Düsseldorf geschickt. Auf der Website steht, dass auf Grund der hohen Antragsflut von 2016 und einem Teilausfall der Software, mit verlängerten Wartezeiten gerechnet werden muss. Gut, jetzt könnte man vielleicht mit 4, 5 oder vielleicht auch 6 Monaten rechnen.
    Nein, haltet euch bitte Fest, ich zitiere: "Derzeit ist mit Wartezeiten von etwa zwölf Monaten zu rechnen.". Mich macht jedoch stutzig, dass die Welle aus 2016 NOCH als Grund genannt wird, deswegen hoffe ich, dass diese Meldung längst überfällig ist.

    Hat dieses Jahr jemand von euch in Düsseldorf, einen KWS Antrag gestellt ? Wie lange hat es bei euch gedauert?

    Schönen Abend noch :)

  • Er hat nicht gefragt was wir vom führen halten!

    Er möchte wissen ob jemand dieses Jahr schon einen KWS in Düsseldorf beantragt hat.

  • 12 Monate ist schon 'ne Hausnummer für das
    bisschen Papier. Wenn mich nicht alles täuscht,
    war hier vor kurzem nicht noch ein User der so
    lange Zeit warten musste...

    Bei mir waren es in 2016 drei Monate (SPN)

  • Über Sinn und Zweck des KWS kann man ja vorzüglich streiten. Warum das Ausstellen 12 Monate dauern soll, erschließt sich mir nicht. Ich glaube, das ist einfach nur Schikane, da die
    Behörden den KWS selbst nie wollten. Ich frage mich, warum man ihn beantragt. Warum lässt man sich freiwillig als jemand der Waffen affin ist registrieren? In der heutigen Zeit kein Pluspunkt, denke ich.

  • [...] Ich frage mich, warum man ihn beantragt. Warum lässt man sich freiwillig als jemand der Waffen affin ist registrieren? In der heutigen Zeit kein Pluspunkt, denke ich.

    Der Grund hat dich nicht zu interessieren.

    Schon deswegen nicht, weil es keine Pluspunkte gibt.... :P

  • Der Grund, der andere zu etwas bewegt, hat Dich aber tatsächlich nichts anzugehen.

    Dies gilt natürlich auch exakt anders herum.

    Warum Du etwas tust, hat anderen gefälligst egal zu sein.

    Vorausgesetzt, es verstößt nicht gegen geltende Gesetze oder involviert unwillige Personen.

    Dennoch: Ein Jahr ist heftig. Bei mir waren es zwei Wochen.

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Ich habe den Eindruck, dass man mit derartigen langen Wartezeiten die Erteilung eines KWS verhindern will !


    Hallo,

    länger als drei Monate ist schon massive Untätigkeit der Verwaltung. In anderen Zweigen als bei der Erteilung eines KWS lässt man sich das nicht gefallen. Mich würde nicht wundern, wenn die Verwaltung mehrfach nachfragt, ob man an dem Antrag festhält oder ob sich die Sache anderweitig erledigt hat.


    Gruß Viper1497

  • Nach Antrag 8 Monate...dann lag das Ding im Briefkasten...auf die Rechnung gewartet...die hat genau so lange gedauert. Ok, jetzt nicht Düsseldorf, aber irgendwie scheinen die alle anders zu ticken in den Bundesländern. Der eine muß Perso vorlegen, persönlich belehrt werden, mir schmeissen die das Ding einfach in die Post.

    Evtl. kommt es zu Verzögerungen, wenn man das Bundesland irgendwann gewechselt hat. Dann geht wahrscheinlich die Anfrage bundesweit und gibt dem Amtsschimmel die Sporen....wg. Zuverlässigkeit...usw usw.

  • Es gäbe da noch eine Möglichkeit, einfach Mal direkt beim Zuständigen Amt anfragen ob das noch Aktuell ist, oder ob die Website vergessen wurde wieder anzupassen.

    Entweder sie bedanken sich für den Hinweis und ändern es.
    ODER sie ignorieren dich
    ODER es dauert dann noch länger weil sie nicht hinterfragt werden wollen

    :D

    :ptb: Gruß *SSW-Fan* :ptb:

  • Ich hatte einen Kameraden, der im Lkr. Karlsruhe die gelbe WBK im Jahr 2015 beantragt hatte. Die Wartezeit betrug sieben Monate. Auf Nachfrage teilte im das Ordnungsamt mit, es gebe Personalengpässe, da Behördenmitarbeiter zusätzlich zur Prüfung von Asylanträgen eingesetzt würden. Ob das stimmt - von Seiten des Kameraden oder behördenseitig - weiß ich nicht. Es ist deswegen plausibel, weil Behördenmitarbeiter in der Ausbildung Grundlagen des Asylrechts als Teil des Verwaltungsrechts vermittelt bekommen und demnach grundlegend als Sachbearbeiter eignen.

    Ein anderer Kamerad hat Anfang diesen Jahres Grün in Karlsruhe beantragt. Der Antrag ging an einem Mittwoch der Behörde zu, die WBK lag am folgenden Montag im Briefkasten. Natürlich direkt mit Gebührenbescheid. So geht das also auch - wenn die wollen oder können.