Meine erste Schaftlackierung - Diana 75

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.454 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Oktober 2019 um 19:51) ist von Waldeule.

  • Hatte die Diana 75 mal mit vom Vorbesitzer blau umlackierten Schaft erworben, das wollte ich ändern.

    Hier der alte blaue Schaft:

    Erst mit "Sandbeige" grundiert:

    Vor dem Besprühen mit zwei Brauntönen schnitt ich Streifen aus Kreppband und klebte es auf:

    So sieht die Waffe fertig aus:

    Und hier vor einem Tigerfell:

  • Hallo,

    Geschmackssache sagte der Affe als er in die Seife gebissen hatte. Mein Geschmack wäre das nicht. Aber über Geschmack und Ansichten kann man streiten.

    Gruß Viper1497

  • Vor dem Besprühen mit zwei Brauntönen schnitt ich Streifen aus Kreppband und klebte es auf:


    Man sieht, Du hast Dir viel Mühe gegeben und sauber gearbeitet. Vielleicht das nächste Mal
    feine Nadelzweige locker auflegen statt Streifen aus Krepp. Das ergibt nicht so harte Kanten.

  • Hi Edingen, wenn Du die Bilder vergrößerst, siehst Du, daß ich gar nicht so sauber gearbeitet habe.

    Danke für Deinen Tipp mit den Nadelzweigen. Ich hatte stattdessen an Paketschnur gedacht gehabt, aber beides (Nadelzweige und Schnur) haben den Nachteil, daß beim Lackieren mit der Spraydose Farbe seitlich drunter läuft und so im ungünstigsten Fall von den Zweigen oder der Schnur gar nichts mehr zu sehen ist. Hoffe, ich habe meine Bedenken so ausgedrückt, daß man versteht, was ich befürchtet habe?

    Gruß, HGH

  • Das ist ja der Sinn dieser Methode. Die Kanten werden dann etwas franziger und sehen nicht so hart aus.

    LG aus Ostfriesland von der Küste.
    Das Leben an sich ist sehr gefährlich und endet tödlich. Immer.

  • Danke für Deinen Tipp mit den Nadelzweigen. Ich hatte stattdessen an Paketschnur gedacht gehabt, aber beides (Nadelzweige und Schnur) haben den Nachteil, daß beim Lackieren mit der Spraydose Farbe seitlich drunter läuft und so im ungünstigsten Fall von den Zweigen oder der Schnur gar nichts mehr zu sehen ist.

    Wenn du in mehreren Durchgängen sehr dünn die Farbe aufträgst, sollte das nicht passieren.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Wenn du in mehreren Durchgängen sehr dünn die Farbe aufträgst, sollte das nicht passieren.


    Hallo,

    das wird so nicht gehen. Wenn du eine Maske verwenden möchtest gibt es zwei Möglichkeiten eine solche herzustellen.

    Entweder eine Maske aus entsprechender Folie mit dem Schneideplotter herstellen. Die Vorlage muss mit einem Programm erstellt werden. Z.B. Corel Draw o.ä. auf dem Plotter gezeichnet lies geschnitten werden.

    Die zweite Möglichkeit ist halt Oldschool. Man nimmt eine Airbrushfolie und zeichnet die Vorlage darauf, dann wird mit dem Skalpell ausgeschnitten.

    Irgendetwas auf die Unterlage zu legen und zu hoffen, dass das als Maske funktioniert geht leider nicht. Die Maskiertechnik ist sehr aufwendig.

    Gruß Viper1497

  • Wenn du präzise und hochwertige Grafik willst, hast du natürlich Recht.
    Aber hier geht es ja um das Herstellen eines Tarnmusters.
    Da ist es nicht schlimm, wenn die Farbkanten unsauber sind, wahrscheinlich eher im Gegenteil.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Na ja,gut das die Geschmäcker verschieden sind.

    Wichtig ist vor allen,es gefällt dem der es gemacht hat :thumbup: alles andere ist eigentlich unwichtig.

    Auch sollte man die Arbeit nicht verachten die der Bastler investiert hat - zumal es seine erste Schaftbearbeitung ist - :thumbup: