Leistungsdaten Weihrauch Hw 80 in 6,35

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 11.125 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Mai 2021 um 13:34) ist von tacker2.

  • Hallo

    Ich spiele mit dem Gedanken auf meine gelbe WBK einen Knicker eintragen zu lassen. Im genaueren eine HW80 in 6,35. In Absprache mit meinem büma an sich kein Problem. Nur Leistungsdaten zur Joule bzw. Meter pro Sekunde Angaben kann er mir keine machen, auch Weihrauch hat dazu keine Daten im Netz . Hat jemand von euch da was? Vielen Dank der Hilfe

  • Bei Weihrauch konnte ich telefonisch niemand erreichen. Per Mail nahm man dazu nicht Stellung. Vielen Dank für deinen Tip. Ich recherchiere mal nach. Vielleicht gibts ja hier noch jemanden im Forum der praktische Erfahrungen damit hat.

  • Weihrauch antwortet immer, nur dauert es ein wenig.
    Habe in den letzten Wochen Regen Mailkontakt mit denen, Antwortmail kam immer so nach 4 bis 5 Tagen.
    Bin ja nicht der einzige der was von den wissen möchte.
    Also Geduld und Kaffee trinken.

    Gruß Toto

  • Man findet Leistungsdaten zu den Kalibern 4,5 und 5,5mm,die lauten 295 und 245 m/s (Quelle Weihrauch)
    Nun nützt Dir das gar nix,wenn Du nicht weißt mit welchen Dia's da gemessen wurde.....
    Realistisch oder werbewirksam mit Ultraleichtdia's,damit der Wert möglichst hoch ist?!?

    Trotzdem kann man bissel Kaffeesatzleserei betreiben!
    Gibt ja auch allerhand Bewertungen zu Exportfedern z.B. oder in ausländischen Foren.
    Daraus schließe ich,daß bei 4,5 über 20 Joule anliegen
    Bei 5,5 bis ca. 30 Joule
    Bei 6,35 sollten bis ca. 40 Joule möglich sein

    Und dann gibt's ja auch noch die Titan XS und die OX-Federn,die etwas stärker als die von Weihrauch verbauten sind.

    JSB exact sind ja allseits beliebte Dia's,die mit die höchste Joule-Ausbeute erbringen.
    Mit den JSB 1,645g im cal. 6,35 "lande" ich dann auch (wie schon genannt) bei 220m/s

    Naja....auf jeden Fall viel Spaß damit

  • Meine 7,5 Joule HW 80 im Kaliber 6,35 läuft am besten mit H&N FTT, die wiegen nur 1,29 Gramm. Ich wollte dir nur den Tipp mit den H&N geben weil das die leichtesten Dias sind die man kriegen kann. Zur Leistung in der WBK Version kann ich dir leider nicht helfen

  • Moin, einige Angaben der Teilnehmer sind falsch. Egal welches Kaliber, der Joulewert bleibt immer gleich. Export HW 80 hat 21.8 Joule. Das sind bei FTT 5.5 214 m/s. Bei FTT 6.35 183 m/s. Ich habe die Daten von Weihrauch und mit einem Programm errechnet. Wenn Du eine Export möchtest rate ich zu 5.5, weil die FTT überall zu bekommen sind und im Vergleich zu anderen auch günstiger wegen der 500er Dose.

  • Das ist das Problem, wenn man alles glaubt.
    Das HW 80 ist (wie das Diana 52) in Kaliber 5,5 am effektivsten.
    Also es kann in 4,5 vielleicht 24 aber in 5,5 bis über 30 J. In 6,35 eher wieder weniger.
    Das Kaliber 6,35 ist für Kolbenluftgewehre zum Angeben gut, nicht zum Schießen. Es gibt schon Modelle bis Cal. 36! Die fliegen dann wohl mit so 50 m/s durch die Gegend.

    Wenn Ihrs nicht glaubt, guckt Euch mal die Tabellen bei Straightshooters an. Die sind gemessen und nicht gerechnet. Da kann man schön sehen, welches Kaliber für welches Modell optimal ist, wenn es um die Energie geht.
    Und daraus sieht man, dass schwache LGs am effektivsten in 4,5 mm sind
    Und starke, ab ca. 25J eben in 5,5. Die kriegen sozusagen einen Bonus für das höhere Kaliber von einigen J. Um sich den aber für Kaliber 6,35 zu verdienen, bräuchte man Monster, die keiner mehr spannen kann.

  • Das Kaliber 6,35 ist für Kolbenluftgewehre zum Angeben gut, nicht zum Schießen. Es gibt schon Modelle bis Cal. 36! Die fliegen dann wohl mit so 50 m/s durch die Gegend.

    Sind das Alles bei dir Angaben nach Bauchgefühl?
    Nur Mal ein Beispiel, ein offenes Gamo IGT Mach1 bring in 6,35mm 29 Joule, das ist mit einem 1,31g Geschoss eine Geschwindigkeit von 210m/s, davon bleiben nach 50m noch 11,5j übrig, wobei der Geschossabfall gerade Mal 15cm beträgt.
    Selbst bei einem Hatsan 135 qe in 7,62 mit 40j mit 3,25g JSB Geschoss, haste noch 157m/s.
    Klar, das ist dann kein Weitschussluftgewehr mehr, aber auf 30m kommen da immer noch 23j an, und einen wirklichen Bogen fliegt das Geschoss mit 6,5cm Geschossabfall bis dahin auch nicht.
    Ein Federgewehr mit 9mm ist mir jetzt noch nicht bekannt, welches wäre das?
    Da kenne ich bis jetzt nur PCP, und die haben in dem Kaliber dann deutlich mehr Leistung.
    Und selbst bei "nur" 40j hat ein 9mm Geschoss mit 5,25g immer noch eine V0 von 125m/s.
    Deine 50m/s wären erst auf 90m erreicht.

  • Unterschätz mein Bauchgefühl nicht!
    Und um irgendein Kolbenluftgewehr für 50J zu spannen, soviel ist wohl nötig, bevor so fette Kaliber sinnvoll sind, braucht es mehr als Bauchgefühl. Das geht schon richtung Schmerz.

    Und PCPs sind ne ganz andere Nummer. Die werden tatsächlich bei gegebenem Druck immer stärker je größer das Kaliber und je länger der Lauf.

    Aber das sind Äpfel und Birnen.

    Gucksumal bei Straightshooters die Tabellen. Das ist auch kein Bauchgefühl, sondern gemessen, sagen sie wenigstens.

  • Vielleicht wäre es auch einfach mal gut, wenn nicht ständig auf angelesene Behauptungen im Internet verwiesen wird, sondern auch ein wenig praktisches Wissen einfließt! ;)

    Wenn schon über 3 verschiedene Profile hier die "Expertise" geteilt wird!

  • Bei Federdruckgewehren ist bei etwa 45j bauartbedingt (Kolbenraum/Mechanik) Schluss.
    Ein Gamo IGT Mach1 mit angegebenen 29j kann man jedenfalls noch problemlos spannen, so'n Ding hat nen Kumpel von mir in Holland. Selbst nach 50 Schuss hatte ich da noch keine Schmerzen. Nachgemessen hatte das Ding sogar 34j.
    Aber egal, ab 30j macht sowieso ein PCP oder auch KK mehr Sinn. Knicker prellen da schon ordentlich.

  • Es war die Frage, warum man cal. .25 braucht fürs HW 80, eine ähnliche Frage im Forum, warum cal. .22 fürs Schießen mit 7,5 J, und beide konnte hier noch niemand befriedigend beantworten.
    Wer soll sich angesprochen fühlen mit angelesenen Behauptungen und ohne praktisches Wissen?

  • Die Antwort ist doch ganz einfach: Aus dem gleichen Grund, wie cal. .177.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)