Huben K1, meine Fres..

Es gibt 121 Antworten in diesem Thema, welches 55.174 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Februar 2023 um 17:36) ist von SPA68.

  • Gibts mittlerweile von der Konkurrenz oder Huben selbst ein Luftgewehr mit den Eckdaten der Huben K1, nur halt mit hübschem Design?

    Höchstens in hässlich mit noch mehr Power. Von AEA.

    Wieso jemand ein LG haben will, für das es zum Aufpumpen einen Kompressor braucht und dessen einzig interessantes Feature bei der F Version entfernt wurde, verstehe ich eigentlich nicht.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Gibts mittlerweile von der Konkurrenz oder Huben selbst ein Luftgewehr mit den Eckdaten der Huben K1, nur halt mit hübschem Design?

    Höchstens in hässlich mit noch mehr Power. Von AEA.

    Wieso jemand ein LG haben will, für das es zum Aufpumpen einen Kompressor braucht und dessen einzig interessantes Feature bei der F Version entfernt wurde, verstehe ich eigentlich nicht.

    Naja. In Deutschland kann man mit der F-Version extrem lange Plinken ohne wieder aufzufüllen. Auch die Magazin-Grösse ist ganz gut mit knapp 20 Schuss. Und wenn du viel Zeit im Ausland verbringst (zukünftiger Lebensmittelpunkt), hast du zumindest die Option die umzubauen und die Power zu erhöhen. Das finde ich wichtig, dass ich die Option habe.

    Ich kenne mich nicht mit dem Umbau aus, aber ich hoffe zumindest, dass ich wenn ich die umbauen würde im Ausland dann immer noch die Leistung irgendwie runterregeln kann ohne grossen Aufwand (z.B. Stellrad)

  • Hallo an alle Huben Besitzer. Auch wenn das Thema ein bisschen älter ist, wärm ich es Mal auf. Da ich mich nun auch für ein solches Modell entschieden habe, wollte ich gern so ein paar Fragen loswerden an diejenigen mit praktischer Erfahrung.

    Wie sieht es ist der Langzeit Qualität aus? Gibt es bei den aktuellen Modellen immer noch Probleme mit zu harten Dichtringen?

    Hab diesbezüglich Mal was gehört.

    Wie sieht es generell mit Reparaturen aus? Bekommt man da im Fall der Fälle auch hierzulande Ersatzteile?

    Einfach um die Gesetzeskonformität der Waffe nicht in Frage zu stellen, würde ich ungern im Ausland Teile bestellen.

    Die Präzision scheint ja doch recht abhängig von der Munition zu sein, da würde ich dann einfach selber testen.

    Bin gespannt auf eure Antworten.

    Gern auch per PN, wenn das Thema hier vielleicht zu alt oder uninteressant für die Allgemeinheit ist.

    Grüße Markus

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Servus,

    ich hab eine K1 leider bereits ohne Choke (schreibt man das so?). Die Verarbeitung ist, im wesentlichen gut, also es fluchten Lauf, Schaft und Montageschiene, die Brünierung ist sauber und der aus zwei Hälften bestehende Schaft ist passend zusammengesetzt. Wenn jetzt noch ein fleissiger Chinese die Gußgrate entfernt hätte wäre ich mit der Verarbeitung zufrieden.

    Das Ding hat etwa 3-3500 Dias durch und macht bis jetzt keine Probleme, also kann ich nichts zur Ersatzteilversorgung schreiben.

    Im LG-Bereich habe leider nur den Vergleich zu älteren Diana-Knickern: meine K1 ist im Vergleich dazu sehr munitionsfühlig - da gehen die Streukreise und auch die V0, unabhängig von einander, arg auseinander. Ich suche noch nach den wirklich passenden Diabolos.

    Grüße

    Thomas

  • Wenn der Lauf wirklich keinerlei Choke hat, kannst du sehr lange nach den passenden Diabolos suchen.

    Der Sinn des Chokes ist ja, die ungleichmäßigen Diabolos auf ein gleiches Maß zu quetschen.
    Wenn du eine Dose hast die gut läuft, kannst du höchstens von der selben Charge noch weiter kaufen.

    Gleiche Marke und gleiche Sorte heißt nicht, das es die gleich laufen.

    Nicht umsonst kaufen viele 10m Schützen ganze Chargen, wenn die gut laufende gefunden haben. (und deren Läufe haben alle einen Choke)

    Warum hat dann die K1 keinen Choke ? (Sofern das korrekt ist)

    Ganz einfach:

    Das Teil ist nicht für 7,5J entwickelt worden, sondern für schwere Diabolos bzw. für "Slugs". Also Projektile, die den von Feuerwaffen, insbesondere von Langwaffen bzw. Büchsen verschossen werden.

    Durch die massiv erhöhte Oberfläche, die den Lauf berührt, wäre ein Choke wieder von Nachteil.

    Nun kommen wir mit max. 7,5J und sogar noch 5,5mm daher... das wird niemals so Präzise wie mit "normalen" Luftgewehren werden.

    Hat allerdings auch keiner versprochen oder damit geworben.

    Gebe es die in 4,5mm und von einem anderen Vertrieb, würde ich wohl auch schwach werden.

    Ich hatte mal eine Steyr H5A und aktuell und schon länger eine LP50. Der Spassfaktor ist schon gigantisch und bei meiner LP50 stimmt auch die Präzision. In meiner Gallerie müsste ein Foto sein. (es geht auch noch besser, denn das war einfach nur ein Test mit einer Sorte Diabolos)

    Ich könnte mir bei der K1 daher sehr gut vorstellen, das die Präzision mit einem anderen Lauf, der einen Choke hat, grundsätzlich besser werden könnte.

    (Sofern man mit einem Lauf schießt, der keinen Choke hat)

  • Servus,

    die Choke-Geschichte habe ich aus einem Review (müsste ich nochmal suchen), das die erste K1 Version mit einer der überarbeiteten Folgeversionen vergleicht. Die ersten Chargen hatten laut des Reviews noch einen Choke, der dann wohl wegrationalisiert wurde.

    Kann ich den Lauf oder die verschossenen Diabolos irgendwie ausmessen um Klarheit zu schaffen?

    Natürlich habe ich mir, bei den Eckdaten, kein Loch-in-Loch-Präzisionswunder erhofft - ich wollte einfach ein halbautomatisches PCP zum Plinken zuhause und das kann die K1 gut. Schön wäre - wie Thiel schreibt - eine 4,5mm F-Version, obwohl es auch dann noch an sportlichen Disziplinen für dieses Gewehr fehlen würde.

    Der Plinker in mir freut sich hingegen über die 5,5mm, da rund 1 Gramm Blei im Ziel schon ordentlich scheppert.

    Grüße

    Thomas

  • Danke für die vielen Antworten. Hab mich auch schon gefragt, wo der Unterschied zwischen den Versionen ist. Dann gibt es ja die Varianten mit dem schwarzen Sicherungshebel und dem goldfarbenen. Und die aktuellen Modelle haben wohl Läufe aus chinesischer Produktion,was ja nicht schlecht sein muss.

    Ich werde dann sicher meine eigenen Erfahrungen machen auch und gerade was die Munition angeht.

    Sehr wahrscheinlich braucht es eine ganz leichte Sorte um halbwegs an die 7,5 Joule zu kommen.

    Grüße Markus

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Ich hatte die K1 auch mal auf dem Schirm ... Kaliber 4,5mm und vor allem wechselbare Magazine, und eine Huben wäre in meiner kleinen Sammlung. Da erfahrungsgemäß bei einem "Halbautomaten" die Dias schneller das Magazin verlassen als bei anderen PCP, ist das fest verbaute Magazin der Huben zum Ausschlusskriterium geworden ... mit den 5,5mm hätte ich mich zur Not noch anfreunden können.

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Tja das ist In der Tat so...aber was soll's...dann ist eben Disziplin am Zeigefinger gefragt. Und auch der größte Stapel an Wechselmagazinen ist einmal leer, dann heißt es auch wieder eine ganze Zeit lang Mumpeln rein fummeln.

    Merk ich immer bei meiner HW44, wenn alle Magazine leer sind hab ich auch immer gut zu tun alles zu füllen.

    Aber jeder wie er es mag.

    Was mich noch interessieren würde, wie sind die F Varianten denn eingestellt? Erreichen die auch mit den Standard Gewichten ,um die 0,9 Gramm auch die 7,5 Joule,oder liegt man da deutlich drunter?

    In dem Fall dürfte man ja rein theoretisch die Leistung bis zum erlaubten Limit erhöhen. Was aber wegen der festen Drosselung ja nicht so ohne weiteres möglich ist.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • dann ist eben Disziplin am Zeigefinger gefragt.

    Nehme ich mir auch immer vor ... klappt bei mir nicht :D

    Und auch der größte Stapel an Wechselmagazinen ist einmal leer, dann heißt es auch wieder eine ganze Zeit lang Mumpeln rein fummeln.

    Merk ich immer bei meiner HW44, wenn alle Magazine leer sind hab ich auch immer gut zu tun alles zu füllen.

    Aber jeder wie er es mag.

    Da kann man sich aber ganz entspannt zurücklehnen, und die kleinen Mags vollmachen .

    Mit einem Speedloader dauert das füllen von z.B. den HW44 Magazinen nur wenige Sekunden :thumbup:

    Gruß
    Heiko __ ( Fördermitglied VDB )

    --Alle Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der allgemeinen Unterhaltung--

  • Tja ich weiß wovon du sprichst... ^^ Selbst beim Repetieren sin die Magazine viel zu schnell leer.

    Deswegen fange ich mit Neulingen auch immer mit einem Einzellader an zu trainieren. Sonst wird "Masse" durch "Klasse" ersetzt.

    Aber das gehört dann wohl in einen anderen Themenbereich.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • Hmm also meine Huben 7.5j schießt auf 15m problemlos Loch in Loch mit den kleinen H&N 5.53. Bei Auslieferung war die Huben ein wenig schwach auf der Brust, irgendwas mit 6j glaube ich. Lässt sich aber problemlos in ein paar min beheben ohne die Exportteile einzubauen.
    Bei nem Kollegen kam sie bei Auslieferung mit vollen 7.5j an.

    Wenn Du die Kohle über hast kann ich die Huben wärmstens empfehlen auch ohne Choke.

  • Wie laut ist dann das gute Stück?

    Was vorne rauskommt lässt sich ja mit einem SD dämpfen. Aber wenn aus dem Magazin geschossen wird, bzw das Magazin noch weiter gedreht wird, ist es ja immer etwas lauter.

  • In der gedrosselten Variante sehr, sehr leise. Deutlich leiser als die HW mit Schalldämpfer.

    Allerdings hab ich nicht gemessen. Daher ist das mein subjektives Empfinden.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

  • ... Was vorne rauskommt lässt sich ja mit einem SD dämpfen. ...

    Die K1 hat - laut Internetz - einen SD im Laufmantel integriert.

    Ich muß das gute Stück endlich mal zerlegen, damit solche Spekulationen und hörensagen meinerseits aufhören.

    Grüße

    Thomas

  • Ja sie hat definitiv einen verbaut. So leise wie sie ist geht das gar nicht ohne, selbst in der gedrosselten Variante.

    Hat eigentlich jemand ein Montage für ein Zweibein an der Huben angebracht? Hab das mal irgendwo gesehen, aber im Original hat sie ja keine Schiene oder was ähnliches an der Unterseite vom Schaft.

    Wenn es dir egal ist wo du bist, dann gehst du nicht verloren.

    Einmal editiert, zuletzt von 45'iger (4. Oktober 2022 um 21:48)