ZF für Diana 240

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 8.455 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Juli 2019 um 23:34) ist von Kotorbaba.

  • Fröhliche Grüße in die Runde. Vor Kurzem schwelgte ich in Kindheitserinnerungen und bekam richtig Lust mal wieder mit einer Knicker zu schießen. Also erwarb ich eine Diana 240 – einfach weil sie so herrlich schlicht daher kommt. Klar, die Kunststoffteile trüben ein wenig die Freude. Da ich das Gewehr aber aus einer Laune heraus kaufte, wollte ich mich nicht in allzu große Unkosten stürzen.

    Schnell stellte sich dann heraus, dass auch der ein oder andere Arbeitskollege gerne mal zum Feierabend eine Scheibe locht. Und der Spaß hält nach wie vor an. Bisher reichte mir die offene Visierung völlig aus. Nun verspüre ich aber den Drang auch mal mit einem Zielfernrohr zu schießen.

    In den letzten Tagen habe ich mich etwas belesen. Mit der Theorie allein bin ich dann aber nicht weitergekommen. So wusste ich beispielsweise nicht, wie eine bestimmte Vergrößerung tatsächlich wirkt. Nach einigem Hin und Her bestellte ich mir dann ein Sutter 3-12x50. Das folgende Bild zeigt Euch, wie sehr es das Gewehr verschandelt.

    Im Grunde war es mir ja, wie oben schon angedeutet, eigentlich klar: Der Durchmesser des Objektivs ist viel zu groß wodurch die Optik in jedem Fall zu hoch montiert werden muss. Das gesamte Zielfernrohr ist wohl ein Stück zu lang. Die goldene Beschriftung wirkt aufgesetzt. Kurz gesagt: Es passt einfach nicht zum Gewehr. Und eigentlich auch nicht zu mir bzw. meinen Bedürfnissen. Kommen wir also zum Kriterienkatalog. Ich orientiere mich im Folgenden der Einfachheit halber am Fragebogen.

    Ich werde mit diesem Gewehr nicht an Wettbewerben teilnehmen, zumindest nicht mit ehrgeizigen Zielen. Dennoch würde ich gerne auf 20 bis vielleicht 30 Metern Entfernung apfelgroße Ziele zuverlässig treffen können. Dabei schieße ich im Hellen, ab und an vielleicht auch während der Dämmerung. Das kommt eben darauf an, wann wir Feierabend machen. Und obwohl wir dann schon schlapp sind, ist mir das Gewicht des Fernrohrs eigentlich egal.

    Ein MilDot-Absehen gefällt mir wahrscheinlich am besten. Zumindest erscheint mir das als sinnvoll, wenn ich die Entfernung zu meinen Zielen in der Regel abschätze. Eine Beleuchtung des Absehens erachte ich für meine Zwecke als überflüssig. Das würde auch meinem Wunsch nach Eleganz bzw. Schlichtheit widersprechen. In diesem Punkt hoffe ich auch auf Eure Tipps in Bezug auf die Montage. Was sähe denn gut aus? Sollte oder müsste ich dann eigentlich die Kimme und vielleicht sogar das Korn demontieren?

    Da das Gewehr recht günstig ist, möchte ich für das Zielfernrohr nicht mehr als 100 Euro ausgeben. Dabei ist mir gleich, ob es neu oder gebraucht ist. Idealerweise liegt der Preis zwischen 50 und 80 Euro.

    Vermutlich benötige ich keinen Zoom. Beim Test des Sutters empfand ich eine 4- oder 6-fache Vergrößerung als ausreichend. Außerdem vermute ich, dass es sich hier wie bei Foto-Objektiven verhält, wo Festbrennweiten in der Regel bessere Ergebnisse liefern.

    Nun gut, dann will ich mich auf Eure Antworten freuen und bin gespannt was dabei herauskommt. Ich habe ja schon ein wenig im Forum und einigen Online-Shops gestöbert. Werdet Ihr mir ein Walther oder vielleicht doch ein asiatisches Fabrikat ans Herz legen? Vielleicht überrascht Ihr mich auch mit etwas völlig anderem. Legt einfach mal los!

    Einmal editiert, zuletzt von Kotorbaba (11. Juli 2019 um 01:17)

  • Ganz klar Vantage 2-7x32 MilDot :D

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    In dem Video ist das auch Thema!

  • Ich würde da nen einfaches 4x32 nehmen.
    Entweder Walther oder auch nen Gamo (bei Amazon unter: "VIEWFINDER GAMO 4 X 32 WR" im Moment für 39€).
    Die Gamos sind recht Prellschlagfest.
    Ist zwar Low Budget, reicht aber fürs Plinken auf 25m meiner Meinung nach aus.

  • Hallo zusammen,

    habe mir vor kurzen auch das 240er Classic geholt und stehe vor der Entscheidung mir das DIANA ZF 3-9x32 zu holen oder das Vantage 2-7x32. Welche Ringe werden für das Vantage ZF benötigt für das DIANA 240? Steige bei den ganzen Ausführungen nicht so durch. 25,4mm Durchmesser auf 11er Schiene aber welche Höhe nimmt man?

    Vielen Dank

    MFG
    Sonny1980

  • Außendurchmesser Objektiv minus den Mittelrohrdurchmesser und das Ergebnis durch zwei, dass ist die Mindesthöhe deiner Montage.

    Als Beispiel dein Vantage, dass hat 47mm Außendurchmesser vom Objektiv, minus die 25,4mm Mittelrohrdurchmesser macht 21,6mm. Das durch zwei und du kommst auf 10,8mm. Das ist quasi die Mindesthöhe deiner Montage.

  • Hier mal ein Bild von meiner Diana 240 ( die obere im Bild, die untere ist eine Weihrauch HW30).

    Ich habe auf meiner Diana 240 ein Zielfernrohr von Barska 2-7x32 montiert.
    Die einteilige Montage ist 15 mm hoch.
    Kimme und Korn habe ich abmontiert.

    Ich finde das Barska Zielfernrohr gut und es ist aktuell für 45€ bei Amazon zu haben.
    Es hat auch ein schönes feines Mil- Dot absehen.

    Auch zu empfehlen sind die UTG- Bug Buster Zielfernrohre, wie es auf der HW30 darunter montiert ist.
    Die sind preislich allerdings über 100 €.

    Planlos geht mein Plan los.

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    Einmal editiert, zuletzt von Ferrobell (14. Juli 2019 um 19:02)

  • Mittlerweile konnte ich mich übrigens für ein Zielfernrohr entscheiden. Wahrscheinlich werde ich es morgen das erste Mal ausprobieren können. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob es mich wirklich glücklich machen wird. Die Entscheidung habe ich dann nämlich doch auch aufgrund des Preises getroffen.

    Zunächst habe ich mir klar gemacht, dass ich keine allzu starke Vergrößerung benötige. Gleichzeitig war es ja auch mein Wunsch, ein möglichst schmales Glas auf dem Gewehr zu montieren. Hier habe ich mich schnell auf einen Objektivdurchmesser von 32 mm festgelegt. Meine bis dahin recht umfangreiche Auswahlliste, konnte ich dann auf die folgenden neun Modelle einkürzen.

    TFI Futang RS 28 6x32 AOE
    Walther 4x32 CI AOE
    Hawke Vantage 4x32 AO
    Hawke Vantage 2-7x32 AO
    UTG Airgun Hunter TF2 4x32 AO
    Walther 4x32 Mini DC AOE
    UTG Varmint 4x32 AO
    Nikko Stirling Gold Crown Air King 4x32 AO
    Nikko Stirling Gold Crown Air King 2-7x32 AO

    Wie Ihr seht, lässt sich bei allen Optiken die Parallaxe justieren. Das war mir wichtig. Denn bei dem mir vorliegenden Sutter fiel mir auf, dass die Abweichungen ganz erheblich sein können – nur weil man mal den Kopf leicht schräg hält. In meinem Eröffnungspost hatte ich bereits erwähnt, dass mir das Aussehen der Optik am Herzen liegt. Aus diesem Grund konnte ich direkt die Gläser von Nikko wieder streichen. Die goldene Beschriftung passt nämlich überhaupt nicht zum Gewehr. Danach habe ich mich von dem Futang getrennt. Das Design wirkt mir ein wenig zu militärisch. Außerdem ist es so kurz, dass ich mir unsicher bin, ob ich überhaupt den korrekten Augenabstand realisiert bekomme. Ähnlich bin ich mit dem Mini DC von Walther verfahren.

    Und dann wurde es schwierig. Rein vom Stil her habe ich mich in die Hawke-Gläser verliebt. Da das 2-7x32 nur unwesentlich teurer als das 4x32 ist, habe ich letzteres gestrichen. Danach bin ich auf die Pirsch gegangen. Tatsächlich konnte ich auf der Insel einen recht günstigen Lieferanten ausmachen. Dennoch wäre ich durch den notwenigen separaten Kauf der Montagen an meine Schmerzgrenze für dieses Anfängergewehr gekommen. Nach einigem Hin und Her habe ich dann für mich beschlossen auf Hawke zurückzukommen, sollte ich mir jemals ein besseres Gewehr zulegen.

    Übrig blieben nun also nur noch die beiden Optiken von UTG und das Walther CI. Die Beleuchtung des Walthers war mir eigentlich egal. Tatsächlich empfinde ich den zusätzlichen Turm sogar als ein wenig störend. Ausschlaggebend waren dann die Bewertungen in verschiedenen Online-Shops, die im Schnitt eher für das Walther sprechen. Nun bin ich mal gespannt. Gerne werde ich Euch in den kommenden Tagen von meinen Erfahrungen berichten.

    Einmal editiert, zuletzt von Kotorbaba (14. Juli 2019 um 23:21)

  • Besitze das Walther 4x32 CI und bin sehr zufrieden mit dem ZF.
    Feines Absehen. Lichtstark wegen dem 30mm Tubus.
    Sehr gute Verarbeitung. Parallaxe ab 7m.
    Habe es auf meine Walther LGV mit Einblockmotage.
    Wenn man es in Händen hält, doch ein ganz schöner Brummer ^^

    Einmal editiert, zuletzt von KenwoodTR (14. Juli 2019 um 23:39)

  • Kimme und Korn hast Du offenbar nicht demontiert. Wird dadurch nicht das Bild in der Optik verdunkelt?

    Und mal ganz allgemein: Was ist der Vorteil einer Einblockmontage?

  • Nur das Korn vom Laufgewicht demontiert. Sieht besser aus.
    Kimme ließ ich besser drauf, weil die Schrauben sehr fest sitzen. Bevor ich die Dinger noch verhuntze.
    Und auf das ZF hat die Kimme Null einfluß. Siehste garnicht.
    Einblockmontage hat eine weit höhere Festigkeit. Klemmung auf 100mm.
    Haste bei einer Zweiteiligen nicht.
    Habe auf all meinen Gewehren nur Einblockmontagen. Außer bei meiner Outlaw. Wegen dem Magazin.

  • Gestern bin ich leider nicht zu mehr gekommen als die Optik auf dem Gewehr zu montieren. Das Diana ist wirklich schon sehr klein, muss ich sagen. Es scheint fast so, als müsste ich den Lauf abknicken um den Objektivdeckel verwenden zu können. Oder ich entferne doch die Kimme. Mal sehen, noch habe ich eh noch nicht die ideale Position für das Zielfernrohr gefunden. Das wird sich erst beim Schießen herausstellen. Auf jeden Fall musste ich aber das Korn entfernen. Das hinterlässt nämlich ein geisterhaftes Bild.

  • Mirko liegt richtig, es ist das besagte Zielfernrohr von Walther geworden. Zukünftig werde ich mich eindeutig ausdrücken – versprochen.

    Da es gestern auf der Arbeit recht ruhig war, konnte ich mich zeitig aus dem Staub machen und in aller Ruhe Gewehr bzw. Optik Einschießen. Dabei sind mir ein paar Dinge aufgefallen. Mit ein wenig Glück könnt Ihr mir helfen die dabei aufgekommenen Fragen zu beantworten.

    Chromatische Aberration: Schaut man nicht exakt zentrisch durch das Glas, wird der Abbildungsfehler unmittelbar und recht stark sichtbar. Das ist zwar schade, beeinflusst aber die Funktion an sich nicht. Aufgrund des günstigen Preises kann ich damit leben. An dieser Stelle nur die Frage: Verhält es sich bei höherpreisigen Optiken tatsächlich anders?

    Beim Absehen handelt es sich laut Beschreibung um eines vom Typ Mildot. Tja, dem ist – bis auf das Aussehen – aber anscheinend nicht der Fall. Das ist ein Punkt, der mich tatsächlich richtig ärgert. Vielleicht ist bei mir aber auch der Groschen bloß noch nicht gefallen. Immerhin bin ich ja noch Neuling. Andererseits deutet ja schon die Anleitung auf eine vom Standard abweichende Ausführung hin: „Der Abstand von Punkt zuPunkt beträgt ca. 6 cm bei 100 m Entfernung.“. Was ist den das bitte? Woher kommen die sechs Zentimeter? Und aus welchem Grund ist die Angabe nicht genau, sondern nur „circa“?

    Aber damit noch nicht genug, denn diese Angabe scheint auch nicht korrekt zu sein. Sofern ich keinen Knoten im Kopf habe, müsste doch über einen Zielabstand von 10 m von Punkt zu Punkt eine Strecke von 6 mm abgedeckt werden, oder? Eine Pistolen-Schießscheibe mit einer Kantenlänge von 17 cm sollte sich also über rund 28 Punkte erstrecken. Oder aber, wäre es denn ein korrektes Absehen Mildot, eben genau 17 Punkte. Gezählt habe ich gestern, sofern ich mich recht erinnere, aber gut 7 Punkte.

    Die Türme tragen die Aufschrift „1/4" @ 100 Yard“. Hmm! Entspricht diese Angabe nun dem tatsächlichen Wert, oder ist das gerundet (Winkelminute)? Ich zitiere ein weiteres Mal aus der Anleitung: „Mit Ihrem Walther Zielfernrohr […] haben Sie ein feinmechanisches Präzisionsinstrumenterworben.“. Helft mir doch bitte meine Zweifel zu zerstreuen.

    Es wäre nicht die einzige Stelle, an der die Anleitung von der Realität abweicht:
    1. Am Okular findet sich kein Konterring.
    2. Der Einstellring für die Schießentfernung ist anders beschriftet als beschrieben.
    3. Die Justage des Absehens kann gar nicht, so wie gefordert, mittels Münze erfolgen.

    Ansonsten scheint das Zielfernrohr aber von guter bis mittelmäßiger Qualität zu sein. Mir fehlt es hier eindeutig an Erfahrung, um eine fundierte Bewertung abzugeben. Bis auf die Gummierung am Okular sieht jedenfalls alles sauber verarbeitet und auch optisch ansprechend aus. Die Einstellungen lassen sich sauber und exakt vornehmen. Die Griffe an den Türmen könnten ein wenig größer sein. Das Absehen ist sehr fein, lässt sich dennoch gut erkennen. Interessant finde ich, dass lediglich die Mitte des Absehen beleuchtet ist. Das reduziert in jedem Fall die Lichtstreuung innerhalb der Tubus (was mir beim Sutter negativ aufgefallen ist). Die 7-stufige Helligkeitsreglung hätte man sich auch sparen können. Die Stufen 2 bis 6 unterscheiden sich kaum; Die Sprünge zu den Extremen sind wirklich extrem.

    Tja. Jetzt gilt es noch meine Schützenfehler zu erkennen und auszumerzen. Ich hatte es mir ursprünglich wesentlich einfacher vorgestellt mit dem Zielfernrohr zu schießen. Die ersten Gruppen waren aber ehrlich gesagt kaum besser als jene, die ich mit offener Visierung geschossen habe. Zwischendurch sind mir auch ein paar richtig enge gelungen. Hier fehlt es mir aber eindeutig an Konstanz. Möglicherweise sind aber auch Gewehr und/oder Optik defekt. Zwinkersmiley. Demnächst will ich mir mal eine kleine Einschießhilfe bauen um herauszufinden zu welcher Präzision das Gewehr tatsächlich in der Lage ist. Macht es Eurer Meinung nach Sinn auch das Einschießen in fixiertem Zustand vorzunehmen, oder sollte dies tatsächlich vorzugsweise angepasst auf die Eigenheiten des Schützen vorgenommen werden?

    Ich freue mich wie immer auf Eure Kommentare!

    Einmal editiert, zuletzt von Kotorbaba (17. Juli 2019 um 21:25)

  • Es gibt ein paar grundlegende Dinge, die man bei einem neuen Zielfernrohr erstmal machen sollte!

    1. Gerade auf das Luftgewehr aufbauen und die Schrauben nicht zu fest ziehen.
    2. Am Okular ( Das Glas zum Auge ) sollte man die Dioptrien einstellen können.
    Also das Zielfernrohr in den Himmel oder an eine helle Wand halten und solange drehen, bis das Fadenkreuz gestochen scharf ist.
    3. Die Parallaxe einstellen. Am Objektiv vorne ist ein Einstellring, womit man das Ziel scharf einstellt,
    auf die Gewünschte Entfernung. Wenn die Parallaxe richtig eingestellt ist, wandert auch das Fadenkreuz vor dem Ziel nicht mehr, wenn man mit dem Auge nicht absolut gerade durchschaut.
    4. Das Zielfernrohr auf die Gewünschte Entfernung einstellen. Erstmal einen Karton auf 5m stellen, einen Punkt markieren, anvisieren und 5 Schuss auf die Markierung abgeben. Dann das Fadenkreuz auf das Zentrum der Treffer ausrichten. Jetzt auf die gewünschte Entfernung eine Zielscheibe aufstellen und wieder 5 Schuss abgeben. Dann wieder das Zielfernrohr mit dem Fadenkreuz auf das Zentrum ausrichten. Jetzt noch einen Kontrollschuß, der dann in der Mitte landen sollte. Fertig.

    Planlos geht mein Plan los.

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  • Wie?
    Wenn das Absehen beleuchtet wird ist nur ein roter Punkt? Oder nur die DOT´s beleuchtet, was ja sein soll.
    Die Aufschrift der Türme ist real. Findest du auf fast jedem Glas.
    Anleitung zum Glas....na ja.....die haben sich nicht die Mühe gemacht mal die BA zu aktualisieren.
    Am Okular gibt es keinen Konterring. Raus oder reindrehen.
    Die Türme kann man gut mit den Fingern einstellen.

  • Besten Dank für Eure Tipps!

    Da ich im Moment nicht schießen kann, habe ich mich an die Absehen-Problematik gemacht. Hierfür habe ich in einer Entfernung von zehn Metern einen Gliedermaßstab aufgestellt und den Punktabstand ausgemessen. Der Versuchsaufbau ist aufgrund meiner bescheidenen Mittel sicherlich nicht optimal. Dennoch liefert er erste Ergebnisse.

    Im Mittel habe ich einen Abstand von 26,5 mm gemessen. Das entspricht fast einem Zoll. Aber eben nur fast. Und für einen Messfehler halte ich das nicht unbedingt. Dafür hätte ich das Ziel nämlich fast 40 cm zu weit entfernt aufstellen müssen.

    Was ist das für ein Wert? 10 Winkelminuten entsprechen auf zehn Metern 29,1 mm. Die Abweichung wäre noch größer, also weniger wahrscheinlich. Und was ist mit dem weiter oben genannten Wert aus der Anleitung (6 cm auf 100 m)? Ich bin ratlos. :/