Steiner Military Marine 7x50 Feldstecher

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 10.509 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Juli 2019 um 13:02) ist von schmerzkopf.

  • Ich besitze ebenfalls ein Fujinon Glas.Allerdings ein 10x60 HB.
    Ich bin auch sehr zufrieden.
    Das Glas ist zwar mit 1600g wirklich schwer, aber dadurch liegt es auch ruhig in der Hand. Und zum Tragen nutze ich ein einfaches Tragegeschirr von Decathlon. So ist das Gewicht gut verteilt und zieht nicht nur am Nacken.

    Ich kenne das Glas nicht. Da es von Fujinon ist und wie mein 10x50 FMTR-SX-2 ja ebenfalls um die 900 Euro kostet, unterstelle ich einfach mal, dass es qualitativ sehr hochwertig ist.
    Für mich wären die 6mm Austrittspupille aber leider zu hoch was Sternegucken angeht, wegen der Lichtverschmutzung an meinem Wohnort. Eine solch große Austrittspupille ist aber genau das richtige für dunkle Gegenden wie die Eifel oder Naturparks in Australien. Dort ergibt sich mit so einer Lichtsammelleistung bzw. Austrittspupille bestimmt ein ganz toller Anblick, wenn auch das Sehfeld 0,5° kleiner als bei meinem 10x50 ist (6,5 vs. 6 Grad).
    Das Gewicht ist wohl wirklich beachtlich hoch. Für Wanderungen in den Bergen (alle paar Jubeljahre mal) habe ich ein "billiges" Dachtkant von Bresser und ein Bushnell Sport 4x30 (ebenfalls mit "Autofokus"). Das Fujinon nimmt in seiner Schutztasche einfach viel zu viel Platz im Rucksack weg. Das ist für mich wirklich was für den Gartenstuhl oder für auf's Boot.

  • Moin, da muss ich widersprechen.
    Was meine Augen angeht, älter geht nicht, da ich die "grauer Star" Operation hinter mir habe-sprich Kunstlinse im Auge.
    Trotzdem komme ich bestens mit dem Steiner klar, allerdings, so wie es auch in der Anleitung steht,
    ab etwa 20 Meter.
    Darunter brauche ich aber meist auch kein Fernglas.
    Gruß

  • Unter 20m geht aber auch, ich bekomme meins auf wenige Meter scharf... was aber unsinnig ist.

    Dreh mal Dioptrien komplett auf minus, oder wars plus? Teste es mal.

    Dann ist es aber ab 20m unscharf.

    Habe es gestern Nacht mal getestet, sah gut aus. Ich hatte sogar das Gefühl das dadurch die Landschaft leicht erhellt wurde, konnte jedenfalls gut Details sehen.

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Moin Sgt_Elias,
    ich meinte klarkommen OHNE jegliche Einstellung.
    Quasi wie ein Soldat, der möglicherweise keine Zeit hat noch scharfzustellen.
    Robustheit, Lichtstärke und eben nix Einstellen müssen sind mir bei dem Teil wichtig.

    Ist so wie mit Luftgewehren, da hat man auch meist mehrere.
    Gruß

  • https://www.amazon.de/dp/B001CNPGUI/…5740101_TE_item

    Meine absolute Empfehlung für schwerere Kameras oder Ferngläser.
    Auch für mich positiv die Möglichkeit, den Gurt auszuklipsen und dann mit den kurzen schmalen Bändern eine Art Handgurt zu ermöglichen, wenn der große Gurt stört.

    Der beim Steiner beiliegende Gurt fürs Glas ist ne Frechheit !!!
    Ein riesen Gurt für die Tasche ist dabei, die Tasche werde ich bei dem outdoor-Teil aber wohl nie benutzen.

  • Fürs Fernglas finde ich diesen Gurt recht praktisch.

    Eine solch große Austrittspupille ist aber genau das richtige für dunkle Gegenden wie die Eifel oder Naturparks in Australien. Dort ergibt sich mit so einer Lichtsammelleistung bzw. Austrittspupille bestimmt ein ganz toller Anblick, wenn auch das Sehfeld 0,5° kleiner als bei meinem 10x50 ist (6,5 vs. 6 Grad).
    Das Gewicht ist wohl wirklich beachtlich hoch. Für Wanderungen in den Bergen (alle paar Jubeljahre mal) habe ich ein "billiges" Dachtkant von Bresser und ein Bushnell Sport 4x30 (ebenfalls mit "Autofokus"). Das Fujinon nimmt in seiner Schutztasche einfach viel zu viel Platz im Rucksack weg. Das ist für mich wirklich was für den Gartenstuhl oder für auf's Boot.

    Ich nutze es in der Eifel.
    Allerdings nicht für Sterne sondern für Wildbeobachtung.
    Und da ich es meist auf dem Ansitz oder auf dem Weg dahin nutze, stört mich das Gewicht nicht.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ja. Das Auge übernimmt die Paralaxeneinstellung. Der Trick ist beim Steiner, daß die ganze Optik so gerechnet wurde, daß das auch problemlos von 20m bis unendlich klappt. Und das ist nicht selbstverständlich. Die relativ geringe Vergrößerung begünstig natürlich dieses Prinzip.

    Im Fernglas ist weder ein Entfernungsmesser noch eine Mechanik oder Automatik, die ein Objekt scharf stellt. Alles, was man anschaut ist quasi scharf.
    Trotzdem nicht schlecht, da es div. Ferngläser gibt, bei denen es nicht so ist, und bei denen man dauernd neu scharfstellen muß.

    Das ist beim Steiner nicht der Fall! Daher gibt es auch keine Paralaxeneinstellung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Nachtrag,
    also vernünftig angebracht, ist der Okularschutz super, weil, ein Schnipp mibm Finger und das Teil ist weg,
    genausoschnell ist es wieder drauf.

    Hier noch mal ein Link zu einem ähnliche Glas, auch mit dem selben "alten" Okularschutz.

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    Gruß