Unterschied Flat- oder Mono Nocks

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 7.079 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Juni 2019 um 13:09) ist von edwin2.

  • Hallo, habe auch 8mm Fieberglas Pfeile mit flachen Nocks gekauft diese benutze ich nicht .
    Die Sorge ist das die Sehne über Pfeil rutscht und Totalschaden produziert.
    Original waren 8,8 mm
    Carbon mit Halbmond Nock, die ich jetzt auch nachgestellt habe.
    Grüße
    Leonard
    PS.
    Frage ist kommt jemand hier aus Bochum oder Umgebung und kennt jemand einen Platz wo man Armbrust Schießen kann?

  • Weil ich Schwerter und Messer mache. Und die halten so ziemlich Alles aus.


    Gruß Play

    Ach Playsy, was du nicht alles so machst?
    Jetzt ne Esse in deiner kleinen Wohnung gebaut und nen Amboss in die Stube verfrachtet?
    Oder schmiedest du für Playmobil?

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

    Einmal editiert, zuletzt von Armageddon (1. Juni 2019 um 19:44)

  • play federstahlpfeile wird es nicht geben, da der pfeil diersten 10 -12 meter nach dem abschuß schwänzelen muß und sich danach stabilisiert erst. das ist das was der fachmann den spine nennt ...

    das schwänzeln muß berechnet sein zum bogenfenster des bogens.

    da kannst du nicht mit einem steifen schaft ankommen. der würde über die volle schaftlänge oder im federbereich nur am bogenarm langschrapen und die saubere richtung verlieren.

    du müßtest deinen pfeil dann bolzen nennen, und könntest ihn nur auf ner armbrust verballern die ja durch das sogenannte center des wurfarms , bzw der wurfarme schiesst.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • leonardon. flachnocken oder halbmomndnocken gibt es , da es verschiedene arten von armbrüsten gibt , und die lösemechanismen , die die sehne bfesthalten , sind völlig unterschiedlich beim armbrüsten, ergo auch das verhalten der sehne beim abschuß an der nock.....

    das du leerschüße vermeiden willst mit falschen nocks, ist verständlich das kom,mt nicht gut für das wurfarmmaterial auf dauer.

    das gleiche gilt aber für zu leichte pfeile und bolzen, bei bogen und auch bei armbrust. dort kann ein zu leichter pfeil die wurdfarme auch kaputtmacvhen mit der zeit. im mittelalter war das bekannt, da nahm man leichte übungsbolzen, und dafür dann eine dickere sehne, um etwas mehr langsamkeit in den schußvorgang zu bekommen...
    mit leicht meine ich alles unter 21 gramm pfeilgewicht....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ach Paysy, was du nicht alles so machst?
    Jetzt ne Esse in deiner kleinen Wohnung gebaut und nen Amboss in die Stube verfrachtet?
    Oder schmiedest du für Playmobil?

    Wer Nichts zu sagen hat und von Nichts eine Ahnung hat, sollte lieber die ..... halten.
    Ich habe 25 Jahre lang Schwerter gesammelt, gekauft und geschmiedet oder geschliffen.
    Weitaus länger, als ich mich mit Luftgewehren oder ABs oder Bögen beschäftigt habe.
    Natürlich in einer prof. Schmiede mit allen Geräten, die man benötigt. Wohl einer der besten Schmieden in Deutschland.

    Und meine beiden Spatha sind die besten jemals gemachten Schwerter! Ich habe Anderthalbhänder, Katana, Tachi, Wakizashi, Einhandschwerter, .... Und sicher bessere, als Du je welche gesehen hast!

    Und in früheren Zeiten war die Materialauswahl bei Pfeilen je nach Nutzung auch recht vielseitig. Auch wenn man in der modernen Welt nur noch Alu, Glasfaser und Carbonfaser und nur selten Holz verwendet.

    Ein Blick über den Tellerrand ist nie verkehrt, auch wenn Er manchmal vergebens ist. Aber man bleibt nicht so geistig engstirnig oder dumm.

    Und von Jemandem, der nur Billig-Fabrik-ABs besitzt und in keinster Weise ermessen kann, was für ein Aufwand in einem aufwendigen Schwert liegt, muß ich mir solche Dummheiten nicht gefallen lassen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (1. Juni 2019 um 19:32)

  • Naja, dachte das ich als gelernter Schweißer und Schmied mich mal über deine Esse in der Mehrfamilienhauswohnung lustig machen kann, und ich bin tatsächlich beim Bierchen immer noch am lachen hier.
    Aber Asche auf mein Haupt, ich hatte ja nicht ansatzweise gedacht oder gewusst das du eine der besten Schmieden Deutschland betreibst?
    Ist die dann im Keller?
    Sieht bestimmt auch lustig aus wenn du mit deinem popoteurem Profifahrrad ein Sack Kohle transportierst?

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Und noch ein kleiner Tip. Das Schleifen jeder der beiden Spatha-Schwert-Klingen hat je knapp ein Jahr gedauert. Von historischen Originalen rede ich mal gar nicht. Kannst Du ein originales jap. Katana korrekt polieren?
    Ich denke nicht! Dir würde ich vieleicht ein 10 Euro Buttermesser anvertrauen.


    EDIT: Wenn man einen guten Schmied kennt, kann man vieleicht seine Esse und seine Schmiedehämmer nutzen. Genau so wie man zu FT oder AB Wettberben zu entsprechenden Plätzebn fahren muß. Manche sind halt arrogant, ignorant und dumm. :rolleyes: Man kann auch einen Rennofen bauen und seinen eigenen Stahl herstellen. Wenn man Ahnung hat und weniger ignorant ist, kein Problem.

    Und noch etwas. Ich war 10 Jahre Admin und Mod in 2x Schwertforen. Foren, die richtig Ahnung hatten. Dagegen ist das Messerforum ein Witz. Ich habe div. europ. Originale (oder Fälschungen) beurteilt. Und war auf Treffen, auf denen jap. Originale beurteilt werden. Ich hatte vor 30 Jahren mehr Ahnung von Schwertern als Du jemals besitzen wirst.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    5 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (1. Juni 2019 um 20:00)

  • ich hab mal einen rennofen gebaut im rahmen der experimentalarchäologie.

    wikingerzeitlich -einwegrennofen. unten kommt ein mit verunreinigen klumpen eisen raus.

    war ne raseneisenerzverhüttung

    kein stahl nur eisen kommt das raus, und muß danach müßsamst mit herrausschmieden der verunreinigen greinigt werden....

    wer das mal macht , wirft nie wieder nen krummen nagel weg , so schwer ist das , an eisen zu kommen

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Richtig Edwin. Man muß das Eisen aufkohlen. Aber man kann daraus recht hochwertigen einfachen "Kohlenstoffstahl" herstellen. Und dann ein Messer aus 4x Torsionsdamaststrängen und mit Schneidleiste.
    Sieht sehr schön aus (wenn man es kann).

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • play das mußten wir mit handblasebälgen machen das aufkohlen. blasdebälge ohne venztilfunktion. da macht du hinten in der hand immer auf lässt luft rein greifst fest zu und verschliesst damit den balg und dann zusammendrücken.....

    das ganze mit 2 bälgen im wechsel und nach 10 min dann fliegender personenwechsel an den bälgen.

    da lernst du eisen mit andren augen zu sehen.

    INVICTUS

  • Und Kohlenstaub + Lehm. Irgendwo muß der Kohlenstoff für das Aufkohlen ja herkommen und darf sich nicht verflüchten. Oder man macht eine Bainite-Härtung.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Um wochenlang an so ein billiges Eisen Ran zu kommen um dann nach tagelagen ausschmiedens endlich ein halbweg akzeptablen stahl ranzukommen?
    Naja, wer es mag?
    Kauf dir ein vernünftiges Stück Stahl und mach daraus ne Klinge, haste mehr von.
    Oder noch besser Kauf dir gleich ein gutes fertiges Messer.

    Ich will lieber stehend sterben
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  • Um wochenlang an so ein billiges Eisen Ran zu kommen um dann nach tagelagen ausschmiedens endlich ein halbweg akzeptablen stahl ranzukommen?
    Naja, wer es mag?
    Kauf dir ein vernünftiges Stück Stahl und mach daraus ne Klinge, haste mehr von.
    Oder noch besser Kauf dir gleich ein gutes fertiges Messer

    Es geht darum, alte Techniken und Wissen zu nutzen. Fertig kaufen zeigt nur, daß man von Nichts ne Ahnung hat bzw sich damit gar nicht auseinandersetzen will. Das ist traurig.

    Schmiede und schleife mal ein Schwert. Dann können wir Sie beide einem Experten vorführen. Und dann werde ich mir die vernichtende Expertiese über deine Leienarbeit anhören. ;)

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • naja alles feertig kaufen ist einfacher heute.

    aber späß hätte ich dann an allen ge gemachten hobbys wohl nicht empfunden......

    aber gibt halt viele grobmotoriker heute. die müßen es fertig kaufen

    gruß edwin

    vielleicht kennen einige menschen gar nicht das gefühl, das man n bekommt, wenn man was mit eigenen händen erschafft und entstehen läßt....
    da kannste dann nix machen.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Man sollte moderne und alte Techniken beherrschen und vor allem alte Originale vermessen.

    Es ist auch nicht verkehrt, auch mal in die Historie der ABs zu schauen. ;) :) Auch da kann manm etwas lernen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Vielleicht sollte man einfach auf das zurückgreifen was der Markt zur Zeit, je nach Anspruch und Portemonnaie hergibt.
    Die Sicherheit ist ein wesentlicher Aspekt der immer an erster Stelle stehen sollte.
    Lasst das Rad von denen neu erfinden die Ahnung davon haben.
    Wir hatten hier auch schonmal ne Frage, ob man diese Rundhölzer aus dem Baumarkt als Pfeilschäfte nehmen kann?
    Da kamen zt abenteuerliche Antworten, wenn ich mich recht entsinne.
    Meine Bitte ist echt, lasst bitte den Schei..., anderen solche Flöhe ins Ohr zu setzen.
    Hier gibts Schützen die echt Ahnung haben und die mit Sicherheit auch schon manches ausprobiert und und für beschi..... eingestuft haben.
    Also wenn einer was empfieht, dann bitte vernünftiges und auf Erfahrung basierend.
    Einer der nur zweimal im Jahr fürne Stunde einen Bogen oder Armbrust in der Hand hält, der ist nicht gerade das Maß aller Dinge.

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

  • Ob Flat oder Mono Nocks hängt von der AB ab. Das ist unabhängig von den Fähigkeiten oder der Erfahrung des Schützen bzw Käufers! Aber die Frage wurde ja schon lange beantwortet.

    Ob Holz für den Pfeilbau geeignet ist. 100%. Wurde so fast 2000 Jahre lang überaus erfolgreich praktiziert. Ob Baumarktholz geeignet ist ist sehr zweifelhaft. Holz gibt es in div. Arten und Qualitäten. Mit dem richtigen Holz kein Problem.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play