Es gibt 190 Antworten in diesem Thema, welches 16.257 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Februar 2019 um 14:44) ist von Christian 1984.

  • Es gibt keine leitende Verbindung. Um einen Lautsprecher zu
    betreiben muss aber Strom -also Elektronen- fließen. Das geht
    nur wenn auf den Platten des Kondensators die Elektronen
    verschoben werden - und genau das ist eine Ladung.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Auf den Platten des Kondensators werden keine Ladung / Elektronen verschoben. Müssen auch nicht. Bei Wechselstrom oszilieren die Elektronen im Kupfer der Leitung bzw im Kupfer der Lautsprecherspule. Es wird der Elektronendruck weitergegeben.

    Stelle dir einen Schlauch / Stange mit Murmeln oder Wasser drin vor. Du kannst die Murmeln bzw das Wasser durchströmen lassen (Gleichstrom) oder Du schüttelst das Rohr und läßt die Murmeln hin und herrutschen, wobei sich deren Position nicht wirklich ändert (Wechselstrom).

    Das Ladungspotential 4,5V bleibt am Kondenstaror erhalten. Sonst hast Du Ihn falsch dimensioniert.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich kann den Strom direkt am Kondensator messen.
    Die Spannung übrigens auch.
    Wenn er nicht umgeladen würde wäre ja auch die
    Kapazität nicht relevant.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Ich kann den Strom direkt am Kondensator messen.
    Die Spannung übrigens auch.
    Wenn er nicht umgeladen würde wäre ja auch die
    Kapazität nicht relevant.

    Die am Kondensator anliegende Spannung kann man sicherlich messen; ist aber nur bei Gleichspannung ein einfaches Unterfangen. Bei Wechselspannung á la 50 Hz (etwa an der Steckdose) wird aus der sich verändernden Spannung eher eine Art Mittelwert gebildet und angezeigt. Bei Musiksignalen wird es kompliziert.

    Das man den Strom "direkt am Kondensator" messen kann, wäre mir neu. Das kann man nur im Leitungsweg.

    Es ist besser, reich zu sein als weise, denn dem Weisen tut seine Armut weh, dem Reichen aber nicht sein Mangel an Weisheit.

  • Höchstwahrscheinlich.Und Play wird aus dem Kopf wissen welche betroffen sind ;)

    Sind die immer beschriftet?

    Denn so ein Teil kostet ja nur ein paar ct. dann könnte man die Spaßeshalber ja mal austauschen .


    Je neuer ein Gerät umso kürzer die Lebensdauer ,so ein oller Atari 7800 funktioniert immer noch ,auch bei einem Amiga 500 stehen die Chancen nicht schlecht ,so ne PSX gibt nach knapp 15 Jahren auf ,ne PS 2 schon gerne nach 6-7 Jahren .
    Je höher der Motor gezüchtet ist umso eher streckt er die Segel *lol*

  • Die am Kondensator anliegende Spannung kann man sicherlich messen; ist aber nur bei Gleichspannung ein einfaches Unterfangen

    Man benötigt natürlich ein Oszilloskop.
    Einfache Multimeter sind dafür viel zu träge.

    Das man den Strom "direkt am Kondensator" messen kann, wäre mir neu. Das kann man nur im Leitungsweg.

    Natürlich im Leitungsweg, aber halt nicht irgendwo
    sondern direkt am Kondensator.

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  • Am Kondensator, wenn Er zwischen Ausgang und Lautsprecher liegt, liegen im Betrieb immer ca. 4,5V an. Da wird nichts mehr umgeladen! Daher nutzt man da größere Elkos, die entsprechend träge sind. Bei 1kHz würde die Umladung auch nicht funktionieren. ;) Aber was weis ich schon. Habe auch erst 1000x Verstärker konstruiert, repariert oder gebaut. :whistling:

    Zu tauben Elkos z.B. in alten Computern:
    Die Elkos sollte man rein vorsorglich alle tauschen. Da dort in der Regel axiale Modelle verbaut wurden, habe ich mir mal einen Sack axiale Elkos gekauft.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Bei 1kHz würde die Umladung auch nicht funktionieren

    Das funktioniert auch noch im GHz-Bereich.
    Es ist ja gerade keine chemische Reaktion sondern
    nur die Bewegung der Elektronen. Genau deshalb
    sind Kondensatoren alles, aber nicht träge.

    liegen im Betrieb immer ca. 4,5V an

    Mit dem Multimeter gemessen schon, halt mal ein Oszilloskop dran.

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  • Das funktioniert auch noch im GHz-Bereich.Es ist ja gerade keine chemische Reaktion sondern
    nur die Bewegung der Elektronen. Genau deshalb
    sind Kondensatoren alles, aber nicht träge.

    Mit dem Multimeter gemessen schon, halt mal ein Oszilloskop dran.

    Natürlich mit dem Oszilloskop gemessen. Die Spannung varriiert minimal.
    Noch eiunmal. Man benutzt große Kondensatoren im 470-4700µF Bereich.

    Rechne mal aus, wie lange die Entladung oder Ladung bei einem sagen wir mal 10W 10V Lautsprecher benötigt.
    Du kannst Dir schnell die Amperezahl ausrechnen, die durch den Lautsprecher fliessen.

    Und nun lädst Du damit z.B. einen 2200µF Kondensator.

    Und dann überlege Dir, welche Frequenzen man damit darstellen könnte. :whistling: Lad den mal im einer GHz-Halbwelle auf. :P:rolleyes:

    Noch einmal. Am Kondensator ändert sich von der Spannungsdifferenz gar nichts. Er gibt die Wechselspannungen 1:1 um seine Vorspannung / Ladung versetzt weiter.

    Ich bin hier raus. Zu viel elektronisches Unwissen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Sieht gut aus Christian. :thumbsup:

    Gruß Play

    Kontrolle ob auch alles so passt.

    Bin doch wieder auf die Originalen Fächer zurück gekommen ,die anderen bekomme ich nicht wirklich unter.

    Von Oben

    Der Seite


    Aber jetzt erstmal Lackieren ,gibt 2-3 Schichten Klarlack mit Zwischenschliff ,will den Selbstbaucharakter erhalten ,soll natürlich aussehen .

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (1. Februar 2019 um 15:27)

  • Er gibt die Wechselspannungen 1:1 um seine Vorspannung / Ladung versetzt weiter.

    Und genau das macht er in dem Elektronen bewegt werden.
    Das ist doch das was ich die ganze Zeit sage,

    Ein Kondensator mit 4700µF kann 1 Sekunde lang 4,7mA
    pro Volt abgeben. Bei 1KHz wird er 2000 mal umgeladen,
    das gibt 9,4A pro Volt - ergo 42A bei 4,5 Volt.
    Ein Elko ist etwas träge deshalb kann der weniger, aber
    den benötigten Strom für einen Lautsprecher schafft er
    leicht.
    Wenn du einen sehr viel kleineren Kondensator verbaust
    klappt das nicht mehr, dann kommen nur noch die hohen
    Töne beim Lautsprecher an.

    Da fehlt grundlegendes physikalisches Wissen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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    Einmal editiert, zuletzt von NC9210 (1. Februar 2019 um 15:28)

  • Weil NC total falsch liegt. 42A bei 1kHz sagt schon alles bei dem kleinen Verstärker mit 9V Batterie. Jetzt darf NC das noch mal für 10KHz ausrechnen. Und dann überlegen, wie die arme kleine 9V Batterie und der arme kleine IC das schaffen sollen.

    Vieleicht ist in dem kleinen IC aber auch ein Atomkraftwerk versteckt. :rolleyes::whistling::saint:

    Wie gesagt. An der Kondensatorspannung zwischen den Poen passiert gar nichts. Er gibt die Ausgangsspanung des Verstärker exakt um die Vorspannung reduziert weiter.

    9V => 4,5V
    4,5V => 0V
    0V => -4,5V

    Völlig egal, bei welcher Musik. Der Kondensator hält eisern seine halbe Betriebsspannung, die man am OB / IC durch die Beschaltung gewählt hat. Und der Mittelwert bleibt bei diesem Wert.

    Bei the_play ist dieses Procedere Programm.

    Wenn man keine Ahnung hat ......

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (1. Februar 2019 um 15:51)

  • 42A bei 1kHz sagt schon alles bei dem kleinen Verstärker mit 9V Batterie

    Es geht doch darum was ein Kondensator für
    einen Strom durchlassen kann. Was hat das jetzt
    mit der Batterie zu tun?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Für die Musik ist der Kondensator ein Stück Kupferdraht. Da fließen die Ströme, die sich aus der Leistung des Lautsprechers und der Energie, die die 9V Batterie ergeben.

    Das ändert nichts daran, das am Kondensator nichts ge- oder entladen wird!!!! Und liegst Du nu mal falsch.
    Für die Musik zählt der Wechselspannunswiederstand des Kondensators!!! Da wird nichts ge- oder entladen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Der Wechselspannungswiderstand ergibt sich genau durch die
    Ladungsverschiebung. Ohne diese würde kein Strom fließen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
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  • Und trotzdem wird Er weder auf noch entladen. Das ist Blödsinn. Er gibt das Spannungspotential um 4,5V versetzt weiter. Er bleibt immer auf 4,5V geladen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play