Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 5.341 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Oktober 2021 um 16:53) ist von Gubi.

  • So, fertig:
    1957 B, was ich erst für den Stoßboden gehalten hatte, ist eine kleine Hülse, die den Schlagbolzen führt. 1957 C ist eine Schraube. Dafür hab ich mir einen Schraubendreher passend geschliffen. Wenn die Schraube vermackt ist, klemmt der Schlagbolzen.
    Ich habe mir den neuen, längeren eingebaut. Der ist auch hinten länger. Passt.
    Dabei habe ich festgestellt, daß der Schieber 1977 verschlissen ist. Bei eingeschwenkter Trommel gibt er hinten den Hahn nicht immer richtig frei. Beim ausschwenken drückt er die Trommelachse nicht weit genug vor, da hakt die Verriegelung unter der Mündung manchmal......

    2 Mal editiert, zuletzt von Jelly Bean (20. Dezember 2018 um 15:28)

  • Na siehst du, alles wird gut.
    Hast du bei Weihrauch explizid den neuen, längeren Schlagbolzen bestellt?
    Was kosten die Teile? 8)

  • Nee, einfach per Mail den Schlagbolzen bestellt. Für 15 EUR kam der neue, längere. Direkt von Weihrauch.

    Edit : der Schraubendreher muß in der Breite exakt passen und in der Mitte eine Aussparung für den Schlagbolzen haben!
    Geschossen hab ich noch nicht, also ohne Gewähr. ....

    Einmal editiert, zuletzt von Jelly Bean (21. Dezember 2018 um 10:39)

  • Er knallt zwar, aber der Schieber 1997 führt zu noch mehr Problemen, weil er nicht immer hinten über den Schlagbolzen rutscht. Weil der eben hinten auch länger ist.
    Außerdem steckt der Schlagbolzen so tief im Zündhütchen, daß er da stecken bleibt und dann ist alles blockiert.

    Ich werde den kurzen wieder einbauen und nächstes Jahr alles zu Weihrauch senden. Ein einziges Timingproblem das Teil........

    Edit: Ich hatte die leeren Hülsen mehrfach abgeschlagen, nur dann arbeitet sich der Schlagbolzen zu tief ein. Ich werde erstmal den Schieber an der Oberkante abrunden und dann weitersehen. ........

    Völlig überbewertet das Teil ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Jelly Bean (30. Dezember 2018 um 22:53)

  • Selbstgespräche. ......

    Den Schieber, der den Schlagbolzen sichert habe ich oben nochmal angeschliffen. Die Oberkante ist schon rund. Ich hab die Kante "Messerscharf" geschliffen. Weihrauch hat mit dem neuen Schlagbolzen die Toleranzen komplett ausgereizt, vorne wie hinten.
    Bei entspanntem Hahn bewegt sich der Schlagbolzen schon etwas nach vorn. Fast bündig mit dem Stoßboden.
    Bis auf das Problem beim ausschwenken der Trommel siehts ganz gut aus. Da muß der innere Schieber neu. Wer das Teil aufhat, weiß was ich meine.

  • Selbstgespräche. ......


    nö nö, find ich interessant ... :thumbup:

    hab ja selber auch noch so'n Teil rumliegen, HW 88 von vor'n paar Jahren, auch mit "Timingproblemen" ... wo ich immer noch mal irgendwann "ran" wollte ... oder alternativ zum 'Führen' noch einen von heute kaufen, wenns finanziell mal übrig wäre ... soll ja inzwischen "alles besser" sein ... ;)

    (also immerhin hört man dir zu bei deinen Selbstgesprächen, kann schließlich auch nicht jeder behaupten ... :thumbup::D )

  • Was hatter denn, vielleicht kann ich dir einen Tipp geben?!


    ach, ich hatte Trommelklemmer beim Test mit Walther Pfeffer ... und ein gewisser seitlicher Versatz des Schlagbolzeneinschlags im Zündhütchen hat das meiner persönlichen Annahme nach vielleicht begünstigt ... (?)

    sollte aber trotzdem nicht sein, dass Zündhütchen rauskommen, auch bei Versatz nicht ... :thumbdown:

    ich muss ihn irgendwann noch mal auf machen ... hier gab es mal einen Thread, da wurde empfohlen, mal nach der kleinen Feder für den Trommelstopp zu sehen, ob die richtig sitzt ... :/

    genau genommen dürfte es eigentlich gar keinen Versatz geben, weil die Trommel, wenn der Abzug ganz nach hinten gezogen wird, ja fest (!) fixiert wird durch den Trommelstopp in der Nut auf der Trommel ... ?(

    na gut, mal sehen ... ist bei mir aber ein bißchen wie bei Heinz Becker, bei seinen (ja auch fast Selbst- :D ) Gesprächen mit Sohn Stefan über den Rasenmäher : " 'ch muss mir das no ma aaangugge ..." (irgendwann mal ... ;):D ) da ich noch genug andere Revolver zum 'Führen' hätte ...

    im Moment bin ich aber sowieso "nur" mit Pfefferspray und Mora am Mann unterwegs, wenn ich abends noch irgendwo rumlaufe ...

    wenn ich wieder einen Revolver mitnehmen würde, dann würde ich auch sowieso Umarex CS laden, nicht mehr Pfeffer, weil ich mal nach einem "Einsatz" ein bißchen in die Wolke reingelaufen bin (o.k. zeitverzögert, was dann noch so an Schwade da schwebte ...) und da war überraschend wenig an Wirkung zu spüren ... :huh:

    beim CS soll das schon anders sein ... ;( Selbsttest habe ich aber mit Rücksicht auf meine Gesundheit bisher noch keinen gemacht ... und außerdem war diese Munition, die nicht mehr produziert wird, Umarex CS, dafür bekannt, dass sie eben keine Klemmer produziert, sondern sehr zuverlässig gewesen sein soll ... :thumbup:

    (Wadie CS hätte ja wahrscheinlich wieder das altbekannte Klemm-Problem ... :( )

    na ja, wie gesagt, " 'ch muss mir das no ma aaangugge ... irgendwann" ... ;)^^

  • @kai
    WennDe anstelle gude Munision nadürlisch irschendewelsches abglaafenes Zeusch verschießd, dann dran schnuppersch, un nix riesch, muß das ned haiße, das de Pfeffer OC nix dauch...
    :D

    Aber mal im Ernst, kai: zwischen OC 120mg 9mmPAK und OC 120mg 9mmR sollte echt kein großer Unterschied sein...

    Und daß OC 120mg 9mmPAK gut umhaut, hab auch ich ja nun an mir selbst getestet, wenngleich als Mischung mit CS 80mg, spreche also aus Erfahrung...

    Daher versteh ich nicht, daß das OC bei Dir keine Wirkung zeigt.

  • nein, abgelaufen war die Walther Pfeffermun. noch nicht ...

    (edit : hier ich muss mich korrigieren : zum Zeitpunkt des oben erwähnten Tests mit Trommelklemmer war sie noch nicht abgelaufen, zum Zeitpunkt des Einsatzes in der Praxis war sie über das Garantiedatum (Dez. 2016) anderthalb Jahre hinaus (Einsatz Mitte 2018) ...

    ich persönlich glaube aber nicht, dass sich der enthaltene technische kristalline Pfeffer während dieser Zeitspanne so entscheidend in seiner Wirksamkeit verändert hat ...)


    klar, Selbsttest in der Art, dass man zumindest mal ganz bewusst sofort nach dem Schuss in die Pfefferwolke reinmarschiert - und einatmet ... wäre noch aussagefähiger ...

    (sich mal direkt - mit einem irgendwo noch "gesundheitskompatiblen" Abstand zur Mündung - testweise beschießen zu lassen, da würde ich in meinem Umfeld wohl niemanden für finden ... ;) da müsste ich mir was konstruieren ... :D )

    trotzdem - ich lade nach der Erfahrung bis auf weiteres wenn, dann nur die Uma CS ... ;)

    entgegen den üblichen angelesenen Weisheiten (damit meine ich aber nicht dich, das ist klar) nach dem Motto :

    "Pfeffer ist besser, weil es im Gegensatz zu CS auch bei Betrunkenen oder unter Drogen stehenden Personen wirkt",

    was für Sprays auch so gelten wird, auch wegen der Mengenbegrenzung von 80 mg CS "je Gebinde", ganz gleich ob es sich bei dem "Gebinde" um eine (!) CS Kartusche für SSWs handelt oder ob es eine Sprühdose ganz egal welcher Größe (!!!) ist ...

    (deshalb habe ich ja auch P-Spray dabei, weil ich denke, das es wirkt ...)

    demgegenüber bin ich bei SSW - Munition erstmal anderer Ansicht, da ist - nach meiner persönlichen momentanen Meinung - CS wirksamer ...

    Und daß OC 120mg 9mmPAK gut umhaut, hab auch ich ja nun an mir selbst getestet, wenngleich als Mischung mit CS 80mg


    für die Wirkung von Pfeffermun. allein ist das ja dann aber auch nicht gerade aussagefähig, oder ?

    Einmal editiert, zuletzt von kai (8. Januar 2019 um 19:25)

  • kai:

    Ich hab mich beschiessen lassen. Und eingeatmet. Augen ungeschützt.

    Äußerst bodenlose Dummheit, das. Mir ging es sehr dreckig. Übel. Hab aber Hilfe gehabt. Ohne wäre das ein Hazardeurspiel gewesen.

    Aber: nun weiß ich, daß Pfeffer und CS gut würgen, und man echt länger mit sich selbst intensiv beschäftigt ist. Was dann auch für Angreifer gilt... hat die Praxis denn auch bestätigt.

    Und ja: Pfeffer 120mg und CS 80mg sind zusammen sehr derbe.

    Aber nur aus der Pistole, Revolver mag ich sehr, aber zur SV sind sie mir nicht ausreichend, denn angegriffen wird heut im Rudel, und da brauchts mehr Munition, als der Revolver bietet. Je mehr man im Angriffsfall auf die Angreifer raushauen kann, umso besser isses, um möglichst ungeschoren abhauen zu können...

  • ach, ich hatte Trommelklemmer beim Test mit Walther Pfeffer ... und ein gewisser seitlicher Versatz des Schlagbolzeneinschlags im Zündhütchen hat das meiner persönlichen Annahme nach vielleicht begünstigt ... (?)

    sollte aber trotzdem nicht sein, dass Zündhütchen rauskommen, auch bei Versatz nicht ... :thumbdown:

    ich muss ihn irgendwann noch mal auf machen ... hier gab es mal einen Thread, da wurde empfohlen, mal nach der kleinen Feder für den Trommelstopp zu sehen, ob die richtig sitzt ... :/

    genau genommen dürfte es eigentlich gar keinen Versatz geben, weil die Trommel, wenn der Abzug ganz nach hinten gezogen wird, ja fest (!) fixiert wird durch den Trommelstopp in der Nut auf der Trommel ... ?(

    Wenn die Zündhütchen rauskommen liegt das aber eher am Verschlussabstand. Oder an der Munition. Hatte ich auch schonmal. Wenn der Trommelstop ordentlich federt und nicht durch Dreck verklemmt ist, dann brauchst Du den nicht aufschrauben. Von selbst verrutscht die Feder nicht.

    Etwas Versatz hat der Schlagbolzen bei mir auch noch. Das Innenleben ist doch eher mit teilweise großen Toleranzen gefertigt. Aber ich meine, das hat sich mit dem neuen Schlagbolzen gebessert. Vielleicht stoppt der die Trommel auch?

    Wadie Pfeffer mit Plastikkappe gingen bei mir übrigens anfangs nicht in die Trommel. Weihrauch hat die dann etwas tiefer gebohrt, jetzt passen die auch. Das fällt auch nicht gleich auf, dann hakelt er auch.......

  • So Leutz, mein neuer Schlagbolzen ist heute angekommen.

    Der Austausch geht super leicht und ist in 15 Minuten erledigt.

    Leider stößt die Hahnsicherung sporadisch an den Schlagbolzen

    und so lässt sich kein Schuß lösen. Also alles nochmal raus um

    die Hahnsicherung etwas mehr an anzuschrägen. Leider hat das

    nicht gereicht und ich wollte nun die Hahnsicherung leicht in

    Richtung Hahn biegen. Peng, dabei ist sie mir zerbrochen. Neue

    ist bereits bestellt.

    Wenn der HW88 nach oben gerichtet ist, hakt nichts.

    Erst wenn der Revolver gerade oder nach unten gerichtet ist, ist

    kein Auslösen möglich. Jetzt überlege lege ich, den Schlagbolzen

    hahnseitig leicht "zu kürzen"... X/

    Wenn die Hahnsicherung federgelagert wäre, so dass die Hahnsicherung

    am Schlagbolzen vorbereigeführt werden könnte, würde mein Problem

    nicht auftreten.

    Oben der alte, unten der neue längere Schlagbolzen

    co2air.de/wcf/attachment/308228/

    Hier die am Schlagbolzen stoßende Hahnsicherung

    Die zerbrochene Hahnsicherung...