Es gibt 94 Antworten in diesem Thema, welches 40.495 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. April 2023 um 09:28) ist von P88.

  • @papatom
    Zur Lautstärke, die MPX habe ich noch nicht, aber im Vergleich zu anderen CO2 Geräten ist die DPMS nicht so laut, heute noch die RP5 ohne Schalldämpfer geschossen, die war um ein Vielfaches lauter. Finde das mechanische Geräusch macht mehr Krach, im positiven, sehr intensiver Blowback und das macht schon Spaß...
    Gruß, Gabriel

  • Nun steht die SBR auch in meinem Schrank. Die Verarbeitung ist wirklich wertig, der Blowback hör- und spürbar. Präzision ist für eine Rundkugelwaffe erstaunlich gut. Die auf dem Foto gezeigten CO2 Kapseln lassen sich auf eine Entfernung unter 10 m sicher treffen. Die auf den Bildern sichtbare 14 cm Scheibe wurde aus einer Distanz von 5m mit 25 Schuss gestanzt - Munition -
    Umarex Stahl BBs. Denke bessere Schützen schaffen noch kleinere Gruppen. Das Wichtigste - das Teil macht Spass. Man hat nie den Eindruck eine "Plastikwaffe" in der Hand zu halten.


    Im Werkszustand war das Abzugsgewicht etwas hoch und der Abzug etwas "kratzig". WIE IMMER bei mir wurde der CO2 Waffenverschluss vom Werksfett befreit. Es reicht dazu die vom Hersteller beschriebene Zerlegung des Verschlusses. Danach wurde der Lower mit der Abzugseinheit, die Mechanik/Zubringer des Magazins und die Verschlussteile des Uppers und der Lauf, wie alle meine CO2 Waffen, mit Fluna Tec Gun Coating eingesprüht. Nach 30 min. wurde überflüsses Fluna Tec mit Pressluft aus der Abzugseinheit und dem Lauf entfernt und die Verschlussteile abgewischt. Nach Zusammbau war sofort ein weicherer und angenehmerer "Schlossgang" zu bemerken, Das Abzugsgewicht war niedriger und das Kratzen verschwunden. Der Zubringer im Magazin lief weich und sogar die Magazindeckelklammer, die es vorher mit meinen Fingernägeln nicht besonders gut gemeint hatte, lässt sich nun mit normalem Kraftaufwand öffnen. Nach verschiessen von 2-3 Magazinen war auch die Trefferlage und die Gruppierung der Einschläge wieder passend. Die Laufbehandlung mache ich übrigens nur einmal nach Neuerwerb. Die übrige Mechanik wird in grösseren Abständen mit Fluna Tec behandelt.

    Etwas Silikonöl auf die Dichtungen im Magazin und auf die Dichtung im Verschluss - fertig ist die Wartung. Den Plastikbecher am Lauf hab ich gegen einen - M14 CCW/LINKS-Gewinde Kompensator - von Begadi getauscht. Das Red Dot ist vom grossen Fluss. Für den Zweck reicht es mir persönlich und ich fand es sehr passend zu Waffe. Das Magazin hab ich heute noch mit Vinylfolie von SHIELD in Cryptec foliert. Sieht in ECHT viel besser aus - lässt sich mit dem Mobilteil nur schwer fotografieren. Der grosse, von vorne sichtbare Einfülltrichter am Magazin wurde brüniert und "leuchtet" nun nicht mehr so silbrig vor sich hin. Rail-Cover sind noch unterwegs ..... mal schaun. Das Gewehr fühlt sich an wie eine echte AR, die spürbare Energie ist natürlich nicht vergleichbar, aber der kräftige Blowback bringt einen aus dem Ziel und vermittelt mechanische Arbeit.
    Spassfaktor extrem hoch !

    Auf den Fotos ist noch mein Neodym-Magnet Kugelsammler zu sehen. Trotz Kugelfang mit Federplatte landen einige BB´s auf dem Boden. Das Teil könnte man auch einfacher aus Holz basteln...... So spart man sich den Amok-Lauf mit dem Staubsauger, oder die Bückarbeit ! :)

    Beste Grüsse !

  • Noch eine Möglichkeit die Wangenauflage etwas bequemer zu gestalten.

    Das Material dazu vom grossen Fluss:
    Metafranc Möbel-Pads 100 x 200 mm - selbstklebend - schwarz - 5 Stück - Stoßdämpfend & Geräuschreduzierend / Möbeluntersetzer für empfindliche Böden / Bodenschonende EVA-Pads / Schutzpuffer / 645726


    Gut entfetten, Alkohol, Glasreiniger ....ich habe mit KONTAKT 2070 Kontakt WL Sprühwäsche
    gereinigt. Funktioniert auch gut bei Kunststoffen - Fernbedienungen usw.....

    KEIN BREMSENREINIGER ODER NITRO !

    Warum ist es in der Mitte geteilt ? Weil der erste Versuch ungeteilt nicht gehalten hat. Der Radius und die Spannung vom Gummi überfordern die Klebekraft der Pads. So geht´s auch, fühlt sich gut an UND sieht für MICH gut aus !

  • Weil es mir nun schon 2 mal bei schnellen Serien passiert ist, dass ich in gewohnter Weise das Magazin zum wechseln "ausgeworfen" habe ( was bei den echten AR Leichtgewichten kein Problem darstellt, aber bei den schweren Crosman Mags ungut ist ), wurde nun Abhilfe geschaffen.

    BATTLEAXE Magazin Pull-Up Assistent M4/AR15/M16 bei combatgear24.de geordert und den "Pull" abgeschnitten. Aus dem Abschnitt 2 Streifen mit Sekundenkleber - siehe Foto - angeklebt. Das ermöglicht eine definierte "Setztiefe" mit Rand. Der Gummiüberstand dämpft nun einen ungewollten Einschlag des Magazins ab und verhindert Beschädigungen am Kunststoff.

    Die Reihenfolge - Hand ans Magazin UND DANN ERST auswerfen sollte trotzdem eingehalten werden ! :)
    Diese Mags sind nicht für den freien Fall geeignet !


    Da der Spassfaktor gross ist und Indoor Training möglich. Habe ich mir kein 2. Magazin besorgt, sondern ein 2. Gewehr. Mit beiden Waffen wurden bisher etwa je 1000 Schuss abgegeben. Beide laufen absolut Störungsfrei und schiessen für Rundkugel-Waffen erstaunlich präzise. Auf 8-9 m lassen sich - stehend freihändlig - Ziele von 3 x 3 cm zuverlässig treffen.
    [/i]


    Im Moment teste ich mich durch geeignete Red Dots ......

    Das günstige von Amazon - siehe Bilder - funktioniert erstaunlich gut. Der gut beleuchtete Dot ist im positiven Sinne klein und verdeckt das Ziel nicht. Die Helligkeitsverstellung arbeitet sinnvoll. Schussfest ist es eigentlich auch ..... vielleicht mal alle 2-300 Schuss nachjustieren. Die Grösse passt gut zur Waffe und das Prinzip mit einer Glasebene verhindert Spiegelungen von hinten und das Ziel wird durch die einfache Vergütung/Verspiegelung nur wenig abgedunkelt. Preislich um 30 Euro.

    Ein Versuch mit einem DI Optical FC1-Clone hat nicht funktioniert. Der Dot zu gross, Helligkeitsverstellung grob. Entweder zu hell oder dann gleich zu dunkel. Die Abstufung der Justage des Absehens war auch zu grob. Davon abgesehen hat sich das Teil nach einigen Schüssen ständig verstellt.


    Heute ist noch ein Eotech-Clone Typ 558 von Beileshi angekommen. Der grosse Schriftzug ist nicht vorhanden, nur klein an der Basis aufgedruckt. Das Red Dot ist erstaunlich leicht, der Preis mit 45 Euro auch. Die Erstjustage war nicht so einfach, da der Verstellweg nach unten bei meiner Montage nicht ausgereicht hat. DIe Schnellklemmplatte lässt sich aber nach lösen der 3 kleinen Schrauben der Verkleidung ( dort wo die Beschriftung aufgedruckt ist ) und dem entfernen der grossen, unteren Kreuzschrauben demontieren. 2 Lagen kurze Stücke Isoliertband auf der hinteren Einblickseite der Klemmplatte ermöglichten eine geeignete Vorneigung und danach war das Einschiessen Stressfrei !


    Das Absehen mit grossem Kreis mit Kreuzrändern und 2 Dots in der Mitte ist sehr scharf und die mittleren Dots angenehm klein. Es lässt sich sehr gleichmässig in vernünftigen Abstufungen rot oder grün ausleuchten. Schussfest scheint es auch zu sein - Einschätzung nach 1 Std. !! Das Absehen scheint zwar bei manchen Schüssen zu "springen" .... aber die Trefferlage veränderte sich dadurch nicht. Scheint Schussfest zu sein. Das Prinzip der 2 Glasebenen + Vergütung und leichter Abdunkelung der Gläser lässt weniger Licht durch, aber mein Indoor "Stand" ist gut beleuchtet und mit Tageslicht dürfte das kein Problem darstellen. Spiegelungen lassen sich in diesen Preisklassen nicht vermeiden, aber damit kann man leben. Wenn nicht ? ....darf man eine NULL an den Verkaufspreis anhängen.

    Einmal editiert, zuletzt von P88 (9. Oktober 2020 um 21:05)

  • Update vom Beileshi 558 Red Dot ...... Heute Indoor bei Tageslicht mit Gegenlicht von vorne .....

    Keine Probleme !



    Das grosse Sichtfenster ist nicht zu dunkel und das grosse Format bietet eine hervorragende Übersicht.
    Das Absehen ist absolut scharf und "blüht" auch nicht bei grosser Helligkeit aus. Es wird einfach nur heller. Keine Reflektionen am Rand - alles sauber !

    Der äussere Kreis füllt über 1/3 des Fensters aus, bietet schnelle Orientierung und verdeckt das Ziel nicht. Oft sind diese Kreisabsehen nicht zu gebrauchen, weil ein zu kleiner Durchmesser dann das Ziel verdeckt. Dank der sehr guten Schärfe sind auch die beiden Dot´s und das untere Kreuz gut zu unterscheiden. Das geringe Gewicht des 558 macht die Waffe nicht Kopflastig, somit liegt die Waffe durch das schwere Magazin sofort richtig ausgerichtet im Ziel.

    Das springen ist mir beim schiessen n´paar mal aufgefallen ...... verändert die Trefferlage aber nicht. Bis jetzt so ca. 200 Stahlkugeln verschossen und auch nicht mehr nachjustieren müssen. Wie gesagt das Absehen ist gross, scharf und hell !
    Kommt auf den Bildern nicht so rüber .... da etwas verwackelt und der Seheindruck anders ist. GUT zu sehen ist aber die vorhandene Abdunkelung durch die Vergütung der Linsen. Ich persönlich kann damit leben.

    Man bekommt - was man bezahlt. Die Bilanz ist aber nicht schlecht .... das Original kostet um 800 Euro und für 45 Euro
    bekommt man 60 - 70 % der Leistung. Melde mich wieder, ob der relativ positive Eindruck so bestehen bleibt !

    Schönes Wochenende !

    Einmal editiert, zuletzt von P88 (9. Oktober 2020 um 12:36)

  • Hallo ! Die 2. AR von Crosman hat nun etwa 1700 Kugeln beschleunigt, läuft Störungsfrei und der Abzug wird immer angenehmer und mechanisch leiser. Auf 5m sind nun Magazin-Gruppen in der Grösse einer 2 Euro-Münze möglich.
    Das Ding ist eine Goldgrube für Kugel und Kapselhersteller ! ;)

    Zum Beileshi 558 ....


    Gestern musste ich nach ca. 500 Schuss den roten Punkt etwas nachjustieren. Hab vorher die Spannkraft des Schnellspanners noch mal erhöht, mal sehen ob das die Ursache war. Auch mit meinen anderen Red Dot Waffen setze ich zur Kontrolle die ersten 4-5 Schuss in den Kugelfang und dann 5 Schuss ins Rote der Zielscheibe. Wenn die Trefferlage passt, geht´s weiter im Programm.

    DIe Aluhülse der CR 123 Batterie mit dem Gewinde von der Verschlussschraube hat sich gelockert und die Feder das Teil wandern lassen. Eine Lage Isolierband und Sekundenkleber haben die Hülse wieder fixiert. Einmal konnte ich das Red Dot nicht mehr durch langes drücken der NV-Taste ausschalten und die Helligkeit war auch nicht mehr zu justieren - Elektronik wohl abgestürzt. Batterie raus - rein. Bisher - ca. 200 Schuss - wieder alles o.k und die Trefferlage hat sich heute auch nicht verstellt.

    Spass machen diese kleinen Stahlziele von 4komma5


    Stahlziele zum Aufstellen Silhouetten - 6 Stück


    Die Wohnzimmertaugliche Version vom Treffersound einer .223 REM auf Stahlziele ! Pling ....
    Die Dinger wurden natürlich Orange umlackiert, weil schwarz im schwarzen Kasten ....

    WICHTIG !


    Hab die Teile auf Moosgummistreifen mit den Spitzen nach HINTEN an den Rand aufgestelllt. So fallen die Ziele leichter um. Das ist auch dringend nötig, sonst kommen die Kugeln nach dem "Pling" wieder zum Schützen zurück !


    Thema Schutzbrille !!

  • Erste Eindrücke vom Pirate Arms 552 Replica - Red Dot !


    Erworben vom Händler GunPoint.de unter der Artikelnummer: 16601

    Wurde gestern auf die 2. Crosman AR montiert und ohne Auffälligkeiten justiert. 2 AA-Batterien werden benötigt. Das Absehen wird auch scharf und ohne Reflektionen abgebildet. Hier ein Bild vom Absehen ..... leider "Mobiltelefon" unscharf, aber man erkennt was gemeint ist. Wie auch beim Beileshi 558 ist der äussere Kreis relativ gross und befindet sich auf 5m ausserhalb des schwarzen Spiegels der 14 cm Scheibe. Dadurch verdeckt es das Objekt nicht, sondern ermöglicht so die schnelle Zielerfassung.

    Beworben wurde es mit dem Satz: Im Gegensatz zu vielen anderen Replikas dieser Art, reflektiert das Glas nur sehr gering, was die Verwendung und das Zielen deutlich erleichtert.

    Das sehe ich auch so. Auch die Helligkeit ist etwas besser ....wie der Vergleich mit dem Beileshi 558 - links - aufzeigt.



    Der Unterschied ist LIVE per Auge noch etwas deutlicher wahrnehmbar. Bisher etwa 300 Schuss damit abgegeben und noch verhält es sich artgerecht. Werde berichten !


    Ein Neopren-Objektivschutz aus meiner Fotoausrüstung eignet sich übrigens hervorragend als Schutz für das Beileshi 558. Den Innendurchmesser habe ich mit 80/85 mm gemessen. Ca. 90 mm war der Aussendurchmesser.


    Die Crosmänner sind erstaunlich präzise ..... hier 9 m freistehend nicht aufgelegt.

  • Beide Gewehre haben nun ungefähr JE 3000 Schuss abgegeben.

    Ein Magazin war nach ca. 2000 Schuss etwas unwilliger den Verschluss zu fangen. Etwas Fluna Tec und Pressluft von oben in die Mechanik des kleinen Hebels und das entfernen der öligen Rückstände haben die Sache behoben. Das 2. Magazin wurde dann auch so behandelt. Mechanisch sieht alles recht angenehm aus. An wichtigen Stellen sind Stahleinlagen. Der Verschluss sieht gut aus. Für den Verschlussfanghebel und das Gegenstück am Magazin gilt das auch. Die Magazine verdauen bisher zuverlässig jede Kapsel. Mal 1, mal 2 gleichzeitig - keine Probleme.

    Vom Pistolenschiessen bin ich es gewohnt, dass die Leistung nach schnellen Schussfolgen einbricht. Besonders bei Waffen mit starkem Blowback tausche ich nach dem 2. Durchgang die Magazine und gönne der Kapsel etwas Aufwärmzeit.

    Bei der Crosman SBR ist dieses Verhalten, egal ob mit 1 oder 2 Kapseln befüllt, nicht festzustellen. Kennt man die Waffe gut, merkt man wenn die Kapsel am Ende ist. Wird dann der Verschluss nicht mehr gefangen, ist es höchste Zeit die Kapsel zu wechseln. Bis dahin schiesst die CO2-AR ohne Leistungsabfall und ohne Schwankungen der Trefferlage. Ich nutze ca. 70-80 % der Kapsel. In diesem Bereich hat man immer 100 % Funktion.

    Zu den Red Dot´s .....

    Das Pirate Arms 552 funktioniert bisher im positiven Sinne recht unauffällig. Weil ich das Dot noch mal etwas verschoben habe, musste ich nachjustieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass eine Verstellung in der Höhe auch die Seitenlage beeinflusst.
    Wenn man´s weiss - kann man damit leben.

    Das Beileshi 558 hatte heute mal kurz Kreislaufprobleme und bei jedem Schuss die Farbe und die Helligkeit verändert. Einmal Batterie raus - rein hat die Lightshow wieder beendet. Würde mein überleben davon abhängen - würde ich mir ein Original Eotech montieren. Im Indoor-Fun-Einsatz toleriere ich dieses Verhalten.

  • Heute nach 48 Stunden meine am Sonntag bestellte Begadi Lieferung erhalten. Anbei einige Fotos eines neuen "Flashhiders". Retro Arms CNC Flashhider Type A -schwarz- 19419011. Verarbeitung ist perfekt. Das negative M14 ist sauber geschnitten und die M4 Madenschraube erleichtert die richtige Montage. Preislich auch sehr angenehm. Der Flashhider ist eigentlich ein Kompensator. Die oberen Bohrungen gibt es auf der Unterseite nicht, dadurch reduziert sich durch das nach oben Leiten der Mündungsgase der Hochschlag der Waffe, oder das Hochwandern bei Dauerfeuer .....wenn es eine ECHTE wäre ! ;)

    Wie auch immer ..... Das Aluteil ist im Original tiefschwarz glänzend eloxiert. Wer´s so mag ..... "echt" sieht das aber nicht aus. Darum wurde der Kompensator wieder mit etwas Schleifvlies für die Kanten und Kuperbürste gealtert und auf Stahl getrimmt.

    Ein dahinter gelegter O-Ring erleichtert die spaltfreie Montage. Oft reicht die Spannkraft schon um ein verdrehen bei nicht vorhandener Madenschraube zu verhindern.

  • Das negative M14 ist sauber geschnitten und die M4 Madenschraube erleichtert die richtige Montage. Preislich auch sehr angenehm. Der Flashhider ist eigentlich ein Kompensator. Die oberen Bohrungen gibt es auf der Unterseite nicht, dadurch reduziert sich durch das nach oben Leiten der Mündungsgase der Hochschlag der Waffe, oder das Hochwandern bei Dauerfeuer .....wenn es eine ECHTE wäre !

    Da passen alle 14 mm Linksgewinde negativ drauf (CCW) und der Pool ist unglaublich groß, da könnte man alles mögliche probieren, es gibt dafür Flashhider und auch Schalliatrappen in jeder Fülle.
    Das sind eigentlich rein kosmetische Anbringsel, richtig was bewirken können sie nicht. Noch bis vor kurzem wusste niemand, dass es dort einen 14mm-Negativgewinde gibt wie für Softairs, es spielt aber auch keine Rolle. Das SBR ist eine wunderbare Fun-Knifte, man darf nur nicht zuviel hinein interpretieren. Was man da auch draufmacht - es ist nur Optik.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Schön das sich hier einige mit der DPMS schon so gut auskennen. Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen, denn ich habe leider ein großes Problem mit meiner Neuanschaffung.

    Auch ich hatte dieses Gewehr schon seit Release auf der Wunschliste, war mir in D nur einfach zu teuer. Doch letztens habe ich wieder ein Schnäppchen auf eGun geschossen. Dachte ich. War folgende Auktion: https://www.egun.de/market/item.php?id=9668796

    Heute habe ich das Paket voller Vorfreude ausgepackt. Auf den ersten Blick alles einwandfrei. Doch bei der Inbetriebnahme stieß ich gleich auf besagtes Problem. Die Zerlegefunktion zur Wartung und Reinigung funktionierte nicht, weil einer der Zerlegepins komplett klemmte. Warum? Musste ich auch erstmal recherchieren. Doch auf den ersten beiden Bildern auf der eGun Seite lässt sich das Problem bei genauen Hinsehen schon identifizieren. Auf dem Verpackungskarton ist der Pin in der korrekten Position, auf dem zweiten jedoch stimmt etwas nicht ganz. Derjenige Pin, den man laut Anleitung nicht komplett, sondern nur etwa bis zu Hälfte herausziehen darf, wurde, vermutlich unter Gewaltanwendung, komplett entfernt und dann verkehrtherum, das heißt von der anderen Seite her, wieder reingetrieben. Dabei hat er sich aber offenbar mit irgendwelchen Internals verhakt oder verkantet und lässt sich gar nicht mehr bewegen. Meine Versuche ihn behelfs Hammer und Holstift, von der schmalen Seite her vorsichtig auszutreiben, sowie von der anderen Seite mit einer Zange zu ziehen, haben leider nur zu einigen unschönen Schrammen geführt.
    Von Außen kann ich natürlich auch nicht sehen, was da genau innen hakt, und deshalb die Frage an die Experten mit Zerlege Know How hier, ob die Sache vielleicht doch noch irgendwie zu retten ist. Ideen? :S

    ich schoss nem hipster ins bein, jetzt hopst er :cowboy:


  • Mein Problem ist inzwischen gelöst. Nach einigem hin und her erhielt ich vom Verkäufer das auf dem Bild ersichtliche Workaround. Es war von einer langen im Griff arretierten Feder geführter Pin, der den Bolzen im Receiver festklemmtet. Da muss man erst mal drauf kommen. Also einfach Griff abgeschraubt, Federchen und Pin raus, und der Bolzen ließ sich endlich raus ziehen und dann richtigrum wieder rein. Griffstück mit Kleinzeug wider dran, alles ist zum Glück heil geblieben und funktioniert ordnungsgemäß. Schade nur wegen der kosmetischen Schäden, besonders die Bolzenenden sind schon heftig zerkratzt. Jemand eine Idee wie man preiswert an Ersatzteile für das Crosman Gerät käme?

    ich schoss nem hipster ins bein, jetzt hopst er :cowboy:

  • Hallo astroluzia !

    Problem gelöst ...gut ! :thumbup:
    Mechanisch vom Verkäufer ein relativ herz- und empathieloser Vorgang ! ;(

    Bei der Demontage drücke ich nur den Pin über dem Griffstück raus. ACHTE ABER DARAUF die Waffe nicht zu "verbiegen" oder beim ablegen zu verwinden. Das vordere "Auge" der Upper-Verbindung reagiert etwas empfindlich auf Hebelkräfte. Wer da eher 2 linke Hände hat, sollte BEIDE Pins beim zerlegen entfernen.

    Meist haben alle AR - egal ob WBK oder F-Zeichen - Upper- und Lower Receiver zueinander etwas Spiel. Auch meine 2 lassen sich etwas zueinander bewegen. Aber das wird bei grober Behandlung der Upper-Befestigung auch nicht besser !


    Wegen deiner Kratzer ....

    1. Mit dem schwarzen EDDING drüber.
    2. Abschleifen und schwarz brünieren, oder lackieren

    Hab jetzt keinen Magneten an das Teil gehalten, sieht aber nach Zinkdruckguss aus ? Wenn dem so ist ....

    Funktioniert dafür gut.....

    Aluminum Black Brünierung von Birchwood Casey.

    Meine Zinkdruckguss-Waffen aus Zamak-Legierungen waren damit wieder schwarz zu brünieren. Korn kürzen, Kratzer usw.... AUCH manch unschöne weisse Beschriftung - auf Zinkdruckguss - lässt sich damit in ein dunkles GRAU verwandeln.

  • Beide Gewehre haben nun ungefähr JE 4000 Schuss abgegeben. Beide funktioneren störungsfrei. Nach 500 Schuss einen kleinen Sprüher in die Magazinmechanik für den Verschlussfang - von oben linke Ecke. Etwas Silikonöl auf die Kapselspitze bei jeder 4-5 Kapsel und ein Tropfen auf beide Dichtungen oben am Magazinventil und auf´s Ventil - dann gibt´s da NULL zu meckern.

    Seit meiner Pflege am Anfang mit Fluna Tec wurde auch das System nicht mehr geölt. Es reicht da der "Nebel" vom Magazin. Verschossen wird die UMAREX Munition in der 5000er Flasche.


    Zum Beileshi 558 ....

    Bisher nicht mehr justieren müssen. Also Schussfest. 1x in der Woche kurz die Batterie raus - rein, weil sich der Klon dann bei jedem Schuss die Farben und- oder die Helligkeit umstellt. Danach ist wieder Ruhe für ´ne Woche. Duldbar !


    Zum Pirate Arms 552


    Schussfest und unauffällig !

  • Hat jemand die Info, ob das Quick Reloading Magazine in D erhältlich seien wird?

    Crosman QR-Mag

    Interessant zu sehen, was es so alles gibt. In diesem Fall aber, zu welchem Zweck? Rein funktional bestenfalls für Fullauto-Amokläufer bzw. übermütige Home-Defender, die damit vielleicht 4 komplette Mags a 25 Kugeln in wenigen Sekunden auf welche Ziele auch immer verpusten wollen. Was mit unsrem Importkastraten aber ja ohnehin nicht läuft. Und dann wäre fürs Entladen der restlichen Kapazität ja zwischendurch noch ganze 2x ein CO2-Kartuschenwechsel fällig, was ich auch ziemlich widersinnig finde.
    Was mir aber noch viel weniger zusagt, ist die rein kosmetische Katastrophe. Die DPMS ist ja in originalgetreu sehr schlanker Bauart gestylt, diese klobig-klotzigen Speedmags versauen aber die ansonsten authentische Optik in meinen Augen total. Also, wofür braucht man das?

    ich schoss nem hipster ins bein, jetzt hopst er :cowboy:

  • Interessant zu sehen, was es so alles gibt. In diesem Fall aber, zu welchem Zweck? Rein funktional bestenfalls für Fullauto-Amokläufer bzw. übermütige Home-Defender, die damit vielleicht 4 komplette Mags a 25 Kugeln in wenigen Sekunden auf welche Ziele auch immer verpusten wollen. Was mit unsrem Importkastraten aber ja ohnehin nicht läuft. Und dann wäre fürs Entladen der restlichen Kapazität ja zwischendurch noch ganze 2x ein CO2-Kartuschenwechsel fällig, was ich auch ziemlich widersinnig finde.Was mir aber noch viel weniger zusagt, ist die rein kosmetische Katastrophe. Die DPMS ist ja in originalgetreu sehr schlanker Bauart gestylt, diese klobig-klotzigen Speedmags versauen aber die ansonsten authentische Optik in meinen Augen total. Also, wofür braucht man das?

    Hallo astroluzia,
    ich bin neu hier im Forum und muss euch erst kennen lernen, denn normalerweise antworte ich nicht auf solch ein Posting. Deine Gedankengänge kann ich nicht nachvollziehen und deine Wortwahl ist hier meiner Meinung nach nicht angebracht.
    Auch lese ich, das du dich mit deinem SBR noch nicht richtig auseinander gesetzt hast, denn ich kann dieses auch mit einer Kartusche betreiben. Full-Auto ist hier leider verboten in D, doch für mich stellen offene Grenzen nicht das Ende der Welt da und FA ist in unter 10s aktiviert, gehört hier aber nicht hin. Der authentische Lock mag darunter leiden, nur kommt es mir persönlich auf diesen nicht an, noch hatte ich jemals das originale Vorbild in der Hand.
    Wofür nun dieses Magazin? Es ist praktisch auf einem Parkour nachzuladen, ohne das Gewehr aus der Hand zu nehmen. Weitere Standard-Magazine sind hier natürlich angebrachter, doch mein Interesse ist erstmal gegeben.