Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 3.443 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Dezember 2018 um 22:44) ist von Motorbiker.

  • Diese SSW habe ich mir grade einfach mal aus Jux gekauft.
    Vom Feeling her gefällt sie mir auch sehr gut , ist recht klein , für große Hände fast schon ZU klein , auf den Bildern im Internet wirkt die immer viel größer.
    Die optische Verarbeitung bzw. die Beschichtung ist aber ne glatte 5-- .
    Sieht sehr gebraucht aus , als ob die schon Jahrzehnte im Gebrauch wäre oder als ob jemand mit Schleifpapier rübergegangen wäre (ähnlich auch wie bei der ME Sig Sauer P239).
    Und was zum Teufel ist das für ein "Schlagbolzen"?
    Der sieht am hinteren Ende aus wie ein billiger Zinkklotz (erkennbar am Foto)!

    Was die Funktionen angeht bin ich auch etwas enttäuscht....
    Dass kein Verschlussfanghebel vorhanden ist konnte ich ja schon auf den Fotos sehen , aber beim auspacken hat sich meine Befürchtung bestätigt dass das Teil auch noch nichtmal einen internen Verschlussfanghaken besitzt.
    Ergo bleibt der Verschluss nach dem schießen am Magazin hängen und ohne Magazin ist deshalb keine offene Position möglich , das gleiche Problem wie bei der Walther PP!
    Laut Handbuch hat sie eine "Schlagstücksicherung" , habe es dann getestet und da haben die anscheinend bei der Produktion gepennt , egal ob gesichert oder nicht , der Hammer lässt sich immer per Abzug abschlagen und liegt immer auf dem Schlagbolzen auf.
    Im Grunde ist das Teil also eine Walther PP , nur im anderen Gehäuse und vom anderen Hersteller.
    Wie sie sich beim schießen verhält weiß ich noch nicht, bin aber skeptisch...

  • Ich mag die eigentlich ganz gerne und meine funktionieren gut. Ist halt ne günstige Waffe. Das mit der Brünierung stimmt war bei meiner 2015 genauso aber dafür kostet die Kiste auch nur 80€. Die Vernickelte sieht besser aus.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • Der Verschluss hat lediglich eine andere Form. Subjektiv finde ich die 2015 ein wenig lauter.

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis


  • Und was zum Teufel ist das für ein "Schlagbolzen"?
    Der sieht am hinteren Ende aus wie ein billiger Zinkklotz (erkennbar am Foto)!

    1000 x Besser als ein "normaler" Schlagbolzen und Zinkhahn, bei dem sich der Zinkhahn mit der Zeit verformt.

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Laut Handbuch hat sie eine "Schlagstücksicherung" , habe es dann getestet und da haben die anscheinend bei der Produktion gepennt , egal ob gesichert oder nicht , der Hammer lässt sich immer per Abzug abschlagen und liegt immer auf dem Schlagbolzen auf.

    Das heißt aber nichts. Der Zündstift kann auch intern blockiert sein, wenn man den Abzug nicht betätigt. So wird das bei jeder scharfen Pistole heutzutage gemacht.
    Das kann man aber sehen, wenn man den Schlitten abnimmt. Dann liegt ein vom Abzugsgestänge betätigter Sperrstift im Kanal des Zündstifts. Diese Art der Sicherung zählt zu den automatischen Sicherungen, die ohne manuelle Betätigung funktioniert. Sie ist auch eine Fallsicherung der Waffe.
    Bei deiner Waffe ist aber sicherlich die normale Sicherung mit dem Sicherungshebel gemeint. Auch da gibt es verschiedene Verfahren, wie man das Schlagstück vom Zündstift trennt.

  • Und was zum Teufel ist das für ein "Schlagbolzen"?
    Der sieht am hinteren Ende aus wie ein billiger Zinkklotz (erkennbar am Foto)!


    Laut Handbuch hat sie eine "Schlagstücksicherung" , habe es dann getestet und da haben die anscheinend bei der Produktion gepennt , egal ob gesichert oder nicht , der Hammer lässt sich immer per Abzug abschlagen und liegt immer auf dem Schlagbolzen auf.
    Im Grunde ist das Teil also eine Walther PP , nur im anderen Gehäuse und vom anderen Hersteller.
    Wie sie sich beim schießen verhält weiß ich noch nicht, bin aber skeptisch...

    Das was du für den Schlagbolzen hältst ist die Schlagstücksicherung! Der Schlagbolzen ist darunter! Und es ist gut das die Sicherung so groß ist, denn dann kann sich nichts in den Hahn Einarbeiten!

    Den Hahn kannst du immer abschlagen, nur im gesicherten Zustand ist der Schlagbolzen blockiert und es kann nichts passieren. Das ist gut so!

    Das mit dem Schlittenfang hast du ja selbst vor der Bestellung gelesen, wieso beschwerst du dich dann?

    Die Cop ist in ihrer Preisklasse eine gute ssw.. ich bin mit meiner sehr zufrieden und der used Look macht sie noch authentischer...
    .

  • Auf wen beziehst du dich grade?

    Darauf:

    1000 x Besser als ein "normaler" Schlagbolzen und Zinkhahn, bei dem sich der Zinkhahn mit der Zeit verformt.


    Die Cop ist eine alte Kunstruktion und hat ihren Charme. Aber nahezu jede andere aktuelle SSW ist besser, sei es die Ergonomie oder eben solche 90iger Jahre konstruktions Eigenheiten wie das Zinkschlagstück am Schlagbolzen oder den Verschlussfang am Magazinboden.
    Der Einsatzzweck ist auch relativ eingeschränkt: Für SV tragen die Griffschalen schon sehr auf, für Silvester wären mir die 8 Schuss zu wenig.

    Das einzige mit dem sie Punkten kann ist halt der Preis.....was aber in Österreich auch nicht richtig klappt weil um einen 100er bekommst du bei uns eine 914er die alles besser kann.

  • In der SM-Version ist sie ein Stück Firmengeschichte und hat dadurch eine gewisse Daseinsberechtigung.
    Wer heute eine SSW kauft, aus welchem Grund auch immer, ist mit aktuellen Modellen besser bedient. 8)

  • Wieso ist sie denn so besonders für die Firmengeschichte?

    „Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat.“

    Aristoteles Onassis

  • Wieso ist sie denn so besonders für die Firmengeschichte?

    Wo habe ich etwas von "besonders" geschrieben ?
    Wenn man darauf abzielt, könnte man sie als letzte grosse SM-Pistole bezeichnen . . . 8)

  • Die COP ist eine der zuverlässigen Modelle. Mit dem Modell kann man eigentlich nix verkehrt machen. Die Sicherung blockiert das Schlagstück - NICHT den Hahn. Technisch simpel, aber gut - manch teureres Modell taugt deutlich weniger. Meine COP hat jedenfalls die PP potenzielle als Führwaffe abgelöst. Das heißt - bis meine letzte Neuanschaffung eintrudelt...

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!