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  • Ich hoffe, die pick&place Roboter können lernen, damit umzugehen. Ab hier wirds von Hand wirklich sehr anspruchsvoll.
    "Schatz, Du hast da etwas zwischen den Zähnen!" "Ah, da isser ja!"

  • Ich hab mal eine Frage ich hab mir ein kleines Amperemeter gekauft .

    Hab eine 40 Watt Glühbirne in die Fassung gedreht und das Amperemeter dran gehängt .


    Die Anzeige schwankt zwischen 140 und 160mA .

    Was Rechnerisch ja 32,2 - 36,8 Watt sind .

    Aus der Anleitung ist zu entnehmen

    Bei Wechselspannung 2,5% genauigkeit.

    Aber was hat es mit den + 8 Digits auf sich und den 5 - 100% Messbereich ?

  • Hmm, ich bin mir nicht ganz sicher. Wenn Du einen Messbereich von theoretisch 100 - 20 MOhm hast = beziehen sich die "8 Digits (Stellen hinterm Komma) auf Messwerte oberhalb von 100 Ohm (5) bis 20 MOhm (100). Ich mache mich aber auch noch mal schlau. Jedenfalls ist das Meßgert genau genug für den Hausgebrauch, denke ich.

  • Guck mal hier:
    https://www.mikrocontroller.net/topic/80257

    Ich verstehe das so, dass bei "+- (2,5% plus 8 digit)" zu der Genauigkeit in Prozent noch eine Abweichung in der letzten angezeigten Stelle um +- 8 dazukommen kann.

    5-100% Messbereich bedeutet m.E., dass die Messfehler größer sind, wenn man unter 5% des Meßbereichs ist.

    Also meinst du 0,14 +/-8 ,bedeutet 0,06 - 0,22 wären noch in der Range ?

    Ich hab jetzt ein normales Multimeter mal eingeschleift ,da ich ja wusste weniger wie 600mA das ganze über die interne Sicherung laufen lassen ,alles verkabelt und dann Stecker rein.

    Das zeigt 173mA an was ja 39,79 Watt sind also ziemlich genau 40 Watt .

    Da sagt die Anleitung

    +/- 1% +3 Digit bei Wechelstrom .

    Deshalb dachte ich ich frag mal einen der sich mit Strom und Messgeräten auskennt ob so ne Abweichung noch in der Norm ist ,beim Multimeter kaufe ich das ab, das Amperemeter liegt ja 30mA unter dem Wert vom Multimeter .

  • Ich hoffe, die pick&place Roboter können lernen, damit umzugehen. Ab hier wirds von Hand wirklich sehr anspruchsvoll.
    "Schatz, Du hast da etwas zwischen den Zähnen!" "Ah, da isser ja!"

    Nur zur Einordnung. Das ist ziemlich exakt genauso groß wie ein 0604 SMD Widerstand. Wer sowas ab und zu von Hand lötet weiß das da die Oberflächenspannung vom Lot schon ordentlich am Bauteil zieht. Nur, das Ding ist ein BGA, also alle"Pins" sind winzige Kügelchen UNTER dem Chip. Und für eine AOI ist das verdammt winzig. Ich würde damit mich jetzt nicht direkt freiwillig melden die ersten Prototypen in Betrieb zu nehmen 😉

    Übrigens finde ich 20cent für die gebotene Leistung recht teuer, da gibt es Cortex M0 günstiger die noch etwas leistungsfähiger sind.

  • Was kann man mit sowas machen?

    Das wird sich noch zeigen 😉

    Grundsätzlich gibt es eine Menge Anwendungen wo ein Rechner von Raspberry Pi Format schlicht extrem überdimensioniert ist, z.b wenn man einfach nur ein paar analoge Messwerte per modbus z.b zugänglich machen will. Oder einen Stellmotor fahren will, etc.

    Da braucht es schon Software weil das diskret nicht mehr handhabbar ist, für ein Linux System ist aber entweder kein Platz oder kein Strom da bzw es wird zu teuer. Überall da kommt dann ein Mikrocontroller zum Einsatz.

  • Deshalb dachte ich ich frag mal einen der sich mit Strom und Messgeräten auskennt ob so ne Abweichung noch in der Norm ist ,beim Multimeter kaufe ich das ab, das Amperemeter liegt ja 30mA unter dem Wert vom Multimeter .

    Ich denke, das liegt am Meßprinzip. Der Strom wird ja über die Stärke des kreisförmigen Magnetfelds um den Leiter gemessen.
    Du musst einen möglichst großen Abstand zum gegenpoligen Draht schaffen, damit das Magnetfeld aus den zweiten Draht nicht durch sein genau gegengerichtetes Magnetfeld die Messung stört.
    Das müsste auch irgendwo in der Anleitung stehen.

  • Deshalb dachte ich ich frag mal einen der sich mit Strom und Messgeräten auskennt ob so ne Abweichung noch in der Norm ist ,beim Multimeter kaufe ich das ab, das Amperemeter liegt ja 30mA unter dem Wert vom Multimeter .

    Ich denke, das liegt am Meßprinzip. Der Strom wird ja über die Stärke des kreisförmigen Magnetfelds um den Leiter gemessen.
    Du musst einen möglichst großen Abstand zum gegenpoligen Draht schaffen, damit das Magnetfeld aus den zweiten Draht nicht durch sein genau gegengerichtetes Magnetfeld die Messung stört.
    Das müsste auch irgendwo in der Anleitung stehen.

    Ich hab in der Anleitung nochmal geschaut ,das ist das einzigste was darüber zu finden ist .



    Ich kann es aber nochmal weiter auftrennen und schauen was passiert .

    Kann halt nur mit den Digits nicht wirklich was anfangen. In dem Messberreich liegt das Ergebnis so auf jeden Fall außerhalb der 2,5% wo natürlich noch hinzu kommt wenn es nur innerhalb von 5-100% des Messbereichs innerhalb der 2,5% liegt da sind die 5% ab 10A Stromstärke bis 200A .

    Alles drunter da ist die Abweichung dann größer wobei 10A bei 230V von ne menge Holz sind ,2300 Watt .

    Aber ist ansich ja jetzt auch kein teures Gerät gewesen mit 54€ .

    Ich muss mal schauen ob ich irgendwo noch einen größeren Verbraucher her bekomme ,ne 100W Birne oder so .

    Ist auch interessant da man damit Gleichstrom messen kann im PKW Berreich um irgendwelche Kriechströme ausfindig zu machen .

    Ich weis das es auch andere Geräte gibt die ein paar 100€ kosten die sind dann bestimmt um einiges besser.

    Aber als Privatmensch der sich da nur Hobbymäßig mit beschäftigt und sich erstmal schlau gemacht hat wie man A in Watt umrechnet lohnt sich sowas natürlich nicht .

  • Ich würde nochmal versuchen, ob das mit dem rechten Winkel und dem zentralen Leiter aus der Anleitung einen Unterschied macht oder nicht, mehr fällt mir da auch nicht mehr ein. Vielleicht hat ja jemand anders mehr Praxis mit diesen Stromzangen.

  • Ich würde nochmal versuchen, ob das mit dem rechten Winkel und dem zentralen Leiter aus der Anleitung einen Unterschied macht oder nicht, mehr fällt mir da auch nicht mehr ein. Vielleicht hat ja jemand anders mehr Praxis mit diesen Stromzangen.

    Ich hab nochmal ein Experiment gemacht ,bezieht sich jetzt alles auf Wechselstrom .

    Bei Gleichstrom gibt es ein Video bei Youtube

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    Da ist es wohl auch bei kleinen Strömen ziemlich genau .

    Liegt beim 210D wohl auch daran das es nur 2000 Counts hat ,die letzte stelle sind also 10mA die 2. Stelle 100mA .

    Das Modell 210E hat einen Wahlschalter 2A ,20A und 100A ,dementsprechend ändert sich das Komma und die Auflösung ist feiner beim Modell 210D ist die kleinste Auflössung 00.00 und nicht 0.000 .

    Ich hab eine 100W Glühbirne reingeschraubt.

    420mA ,macht 96.6 Watt Leistung

    Bei der 40 Watt Birne waren es 140mA = 32.2 Watt .

    Macht bei einer 40w Birne eine Abweichung von etwas über 20% ,bei 100w sind es nur noch 3,4% .

    Was auch interessant ist beim einschalten werden kurz 510mA gezogen was einer Leistungsaufnahme von 117 Watt entspricht ,dannach pendelt die Anzeige zwischen 420 und 430mA 96,6 bis 98,9w .

  • Naja, wieviel Strom so eine Glühbirne wirklich zieht hängt von vielen Faktoren ab. Fertigungstoleranzen, Spannung im Netz, Temperatur des glühdrahts und einigem mehr. Sowas ist keine kalibrierte stromsenke 😉

    Wenn man die Genauigkeit besser als 10% beurteilen will gibt es 2 wege:

    1. Eine kalibrierte stromsenke die einen definierten Strom fließen lässt.

    2. Einen Verbraucher mit relativ konstanter ohmscher Last ohne kapazitiven oder induktiven Anteilen (Glühbirne oder Toaster, aber kein Fön oder Staubsauger) und ein geeignetes Multimeter in Reihe für eine Referenzmessung.

    Disclaimer: Strom macht klein, schwarz und hässlich. Die oben beschriebenen aufbauten sind was für Leute mit entsprechender Ausbildung. Und...sowas macht man niemals wenn man alleine Zuhause ist.

  • Naja, wieviel Strom so eine Glühbirne wirklich zieht hängt von vielen Faktoren ab. Fertigungstoleranzen, Spannung im Netz, Temperatur des glühdrahts und einigem mehr. Sowas ist keine kalibrierte stromsenke 😉

    Wenn man die Genauigkeit besser als 10% beurteilen will gibt es 2 wege:

    1. Eine kalibrierte stromsenke die einen definierten Strom fließen lässt.

    2. Einen Verbraucher mit relativ konstanter ohmscher Last ohne kapazitiven oder induktiven Anteilen (Glühbirne oder Toaster, aber kein Fön oder Staubsauger) und ein geeignetes Multimeter in Reihe für eine Referenzmessung.

    Disclaimer: Strom macht klein, schwarz und hässlich. Die oben beschriebenen aufbauten sind was für Leute mit entsprechender Ausbildung. Und...sowas macht man niemals wenn man alleine Zuhause ist.

    Was hälst du von diesem Messgerät,genau genug für den Privatgebrauch?

    Kann es sein das mit kleinerer Amperezahl die Tolleranzen größer werden?

    Ich finde es auf jeden Fall interessant hat was von Jugend Forscht ^^.

    Ich wusste vorher nicht was so eine Glühbirne in etwa an Ampere zieht . Hab mich deshalb vorher auch noch nie mit einem Multimeter an Amperemessungen rangetraut ,ich weiß zwar das es eine Buchse gibt die mit einer 600mA Sicherung abgesichert ist und eine mit ner Drahtbrücke bis 10A für ich glaub 15 Sekunden dann muss man paar Minuten Pause machen .

    Aber das 10A bei 230v 2300W sind wusste ich vorher noch nicht und das man mit 600mA locker bis 100W messen kann .

    Deshalb auch am Boden,alles angeschlossen,weit weg und dann den Stecker rein,geguckt und gleich wieder Stecker raus . Wenn da so Kabelenden offen sind bei so Spannungen da wird mir immer anders .

    Bin da aber nach wie vor kein Freund von, mit Klemmen da einen Leiter einzuschleifen und da dann Strom drauf zu geben ,bei 12v Gleichstrom ist das was anderes aber 230v Wechselstrom und dann am besten auf einem Tisch wo man noch davor sitzt.


    Deshalb fand ich so ne Zange auch ganz interessant da es eben sicherer ist .

    Ich hab die auch bei Reichelt bestellt ,die gibt im Fluss auch billiger aber beim Multimeter damals von der gleichen Firma gab es da schon unterschiedliche Platinenaufbauten, einmal das Gerät was Reichelt vertreibt und einmal das von Ebay und Co. was eigentlich fürs Ausland gebaut wird und nicht so viele Sicherungen hat weil es da nicht so viele Vorschriften gibt .

    Das ist mir die 10€ Ersparnis dann nicht wert .

    Man lernt auf jeden Fall immer wieder was neues .

    Ist jetzt kein Profigerät,in der Anleitung steht ja auch bis maximal 250V also weniger was für Schaltschränke da gibts ja von Fluke Geräte für 500-600€ ,aber um mal was an einer Steckdose zu messen oder im KFZ bereich ,kann man mal gucken wieviel Ampere aus der Batterie gezogen werden beim Startvorgang ,schon interessant .

  • Was auch interessant ist beim einschalten werden kurz 510mA gezogen was einer Leistungsaufnahme von 117 Watt entspricht ,danach pendelt die Anzeige zwischen 420 und 430mA 96,6 bis 98,9w .

    Der Glühfaden in der Glühbirne hat einen positiven Temperaturkoeffizienten.
    Das ist ein Kaltleiter bei dem bei steigender Temperatur der elektrische Widerstand größer wird und das war auch der Grund warum beim Einschalten kurz mehr Strom gezogen wurde als im Betrieb wo sich der Glühfaden bereits erhitzt hatte.
    Für mehr Infos schau mal hier rein.
    Die Kennlinie einer Glühlampe

    Glühwendel – Wikipedia
    de.wikipedia.org