Der Elektronik-Thread:

Es gibt 1.926 Antworten in diesem Thema, welches 206.548 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2023 um 14:18) ist von the_playstation.

  • Möchte aber nochmals nachfragen, du bist sicher dass das Vorschaltgerät defekt ist ? Nicht das der Sockel einen ab hat oder das Leuchtmittel defekt ist.

    Davon gehe ich aus... Nachdem sich zum Ende der letzten Saison eine Algenblüte gebildet hatte, ging ich davon aus, dass die (neue) Lampe schon defekt/verbraucht sei und bestellte für dieses Jahr eine neue. Als ich die dann letztens wechseln wollte stellte ich fest, dass die alte sehr intakt aussieht und auch die neue nicht funktioniert!
    Also hab ich am Sockel mal die Spannung gemessen und hab nur auf einer Phase 230V. Im Lampengehäuse befindet sich noch eine kleine Platine mit je einer kleinen Glassicherung. Bei einer war der Glaskörper defekt, die Schmelzelemente jedoch noch intakt. Naja, dachte ich, bestellst du das Ding komplett neu. Nun funktioniert auch das neue nicht, wo wieder eine Lampe dabei war, davon hab ich jetzt drei...
    Reklamieren wollte ich erst mal nicht, denn das würde wieder Wochen dauern! Also hab ich stattdessen mal Durchgang gemessen und auch den hatte ich nur auf einer Phase. Auf der anderen aber konnte ich einen winzigen Funken an der Meßspitze sehen. Hierbei war keine Lampe eingesteckt, also konnte das nur vom Vorschalt kommen. Seltsam nur, dass offensichtlich beide defekt sind.

    Zur Lebensdauer der Leuchten weiß ich nur, dass die zwar lange halten, der Anteil des wirksamen UV-C Licht aber gerade für eine Saison reicht. Die einheimischen Anbieter bieten hier ähnliche Lösungen aber nichts vergleichbares oder kompatibles an. Bevor ich jetzt alles verschrotte und komplett neu kaufe, ist es nun doch besser das vorhandene wieder gängig zu bekommen. Dumm gelaufen...

    Hier noch mal der Link zur Lampe
    https://www.amazon.de/UVC-Ultra-Viol…88689487&sr=8-8

    Hatte mich oben vertan, bei der möglichen Belegung. Hatte das so verstanden, dass ich das neue Vorschalt entweder mit 2 oder 4-Pin Leuchten nutzen kann. Da der Starter in der Leuchte schon drin ist, müsste ich die 2-Pin-Leuchte also an 1/2 anklemmen können, weil 3/4 den Starter des Vorschalt verwendet. So weit mein Verständnis, was wohl falsch ist. Also doch das Teil von Houben bestellen?

    Danke & Gruß

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Hallo,

    hab gerade noch ein wenig recherchiert, und eine Beschreibung von folgendem Teichreiniger gefunden :

    https://www.pondkeeper.co.uk/blagdon-inpond…mp-5w-uvc/p3014

    In dem Produkt-PDF ist auf Seite 17 beschrieben das die Lampe einen Sicherheitsverschluss hat, damit man nicht die Leuchte ohne die Abdeckung benutzen kann. Dort heisst es :

    6. The unit is protected by a magnetic safety switch that prevents the UVC light from
    illuminating when the cover is removed even if the power is on.

    Auf der nächsten Seite sieht man dann den Drehverschluss mit den Pfeilmarkierungen. Möglicherweise funktioniert dieser nicht mehr.

    An den Pins der Fassung sollte 230V anliegen, also zwischen beiden Pins. Das sollte man messen können, mit einem Duspol oder einem Multimeter. Fraglich ist natürlich wie der Magnetschalter dazwischen hängt. Auf der Seite 2/3 ist der Posten 13 übrigens das Vorschaltgerät, evt. die Lampe soweit zusammenschrauben das der Posten 16 richtig aufgedreht ist (Pfeilmarkierung). Dann einschalten und an den Pins in der Fassung messen. Kann niormalerweise nichts passieren, da die Pins ja berührungssicher sind aber dennoch immer vorsichtig sein mit Netzspannung !
    Ganz wichtig, kein UV-Leuchtmittel reinstecken und einschalten, kann im schlimmsten Fall dein Augenlicht kosten !

    @the_playstation
    Bestimmt, fraglich ist halt ob man sowas mit G23-Sockel bekommt.

    Gruß
    Peter

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)"

  • Auf der nächsten Seite sieht man dann den Drehverschluss mit den Pfeilmarkierungen. Möglicherweise funktioniert dieser nicht mehr.

    Hallo Peter,

    da hast du tatsächlich genau mein System gefunden! Und ja, du hast Recht, könnte gut sein dass auch hier der Hund begraben liegen könnte! Dabei war ich mir sicher, dass jedoch korrekt verschraubt zu haben. Aber es ist eine weitere mögliche Fehlerquelle und werde mir das morgen mal noch mal genauer ansehen.

    Denn mir kommt dabei der Gedanke, dass diese seltsamen Glassicherungen (Foto) auch als Magnetkontakt fungieren könnten. Eigentlich gibts nur zwei Möglichkeiten das Teil einzuschrauben- Stellung oben und verriegeln, oder eben unten und verriegeln. Dabei ist Pfeilstellung aber gleich. Im Filtergehäuse selbst ist auf der Unterseite eine Sichtblende um zu prüfen, ob die Leuchte arbeitet. Hier konnte ich nie etwas erkennen.

    Die Frage ist nun, wie ich das messen/prüfen kann, wenn das Ding eingeschraubt ist? Da komm ich Filterseitig dann nicht mehr bei. Allenfalls try&error ob es einen Unterschied macht, ob man es bei 0° oder 180° einsetzt und locked. Dass der Filter triefend nass und und mit Algen bewachsen ist usw. macht das dann wieder etwas schwieriger und ggf auch gefährlicher. Muss ich mir mal ansehen...

    Bis dahin Danke & Gruß ^^

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Erinnert mich an meinen Minimig FPGA Computer. :D Der kann alle Amigas hardwaremässig 1:1 nachbauen. Viel besser als ein Emulator. :D
    Gruß Play

    Naja, da scheint die CPU als Softcore im FPGA synthetisiert zu sein. D.h man hat quasi ein binär kompatibles Rechenwerk das den originalen Maschinencode ausführen kann. Nur mit dem feinen Unterschied das je nach verwendetem FPGA auch >100 MHz Takt verwendet werden können.

    Scheint mir effizienter als Software mit Logikgatern nachzubauen. Immerhin muss die Doom Machine mit 100 MHz getaktet werden wohingegen Doom damals auch auf 33 MHz 486 lief. Und 3D Beschleunigung war eh nie vorgesehen, im Gegensatz zu Quake. Alle mir bekannten 3D Dooms sind eigene Implementierungen die lediglich teilweise auf Bitmaps vom original zugreifen.

  • Das Teure ist die Waferfläche. Je kleinere Strukturen realisierbar sind, desto günstiger ist eine CPU implementierbar. Durch die Strukturgrößen in modernen FPGAs kann man viele Dinge parallel ausführen die man damals aus kosten und Platz Gründen serialisiert hatte. Damit kann man einige der klassischen 68k Maschinenbefehle in einem einzigen Takt ausführen die auf damaligen Chips viele Takte benötigt haben. Allein dadurch kann man schon einiges an Geschwindigkeit heraus holen. Der wesentlich höhere Takt bringt dann noch mal einiges.

    Wenn man die Initialkosten für die Masken, etc. einer neuen CPU betrachtet macht es eigentlich keinen Sinn altes in neue Schleuche zu pressen. Daher viele Nachbauten die schlicht vorhandenes Abkupfern. Der aktuelle Stand der Technik geht in Richtung RISC, lediglich aus Kompatibilitätsgründen baut man den leidigen Microcode noch vor (Meltdown lässt grüßen). Wo man Energieeffizient Rechenleistung braucht wird nicht ohne Grund ein Cortex-x eingesetzt.

    Vermutlich wäre Doom auf einem Softcore x86 effizienter gewesen...Aber bei weitem nicht so cool ;)

  • Wobei der 68000 schon wesentlich effizienter war als der x86. Mehr Register, flexiblere Register, quasi alles ALUs, ...
    Im Minimig ist ein Xilinx Spartan 3 als FPGA drin. Man sieht unten rechts die 68000 CPU und unten links den PIC Microcontroller, der den FPGA füttert.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Und ein neuer Patient auf dem Tisch. Eine meiner beiden Schwebeplattformen war ja kaputt und daher heute mal geguckt, was kaputt ist. Es ist ein SMD LM 324 OP IC. Siehe Finger (Ich behaupte das mal jetzt ohne es gemessen zu haben). :D Das Dumme. Ich habe zwar div. LM324 ICs. Aber keinen in SMD Bauweise. :(


    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Update!

    Es tuts wieder! :D
    Es war gar nix kaputt, es lag tatsächlich lediglich daran, dass ich die Lampenkapsel falsch eingesetzt hatte. Denn die beiden vermeintlichen Glassicherungen fungieren als Gegenpart (Induktion) zum Metallplättchen im Gehäuse als Magnetschalter. Damit soll ja gewährleistet sein, dass man die Leuchte eben nicht außerhalb einschalten kann. Deswegen konnte ich auch nix plausibles messen. Man muss die Kapsel also so einsetzen, dass nach dem verriegeln die "Kontakte" gegenüber stehen, dann funzt das auch. Mein Fehler war, dass ich mir eben dies nicht weiter genau angesehen hab und stattdessen versuchte, das Ding ausserhalb des Gehäuses zu testen. Auch gut, jetzt weiß ich es ja besser. E-Teile hab ich ja nun auch genug, ich hoffe nur, dass jetzt nicht die Pumpe kaputt geht... ;)

    Vielen Dank an Euch, fürs mit nach Lösung suchen und letztendlich ja auch drauf gekommen! :thumbup:

    Gruß

    Jetzt ist soweit, dass soweit ist 8o

  • Hallo,

    freut mich das es wieder klappt :thumbup:

    Gruß
    Peter

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)"

  • Ich hab mir mal wieder was zum Basteln ausgesucht

    https://www.roboter-bausatz.de/1719/bausatz-d…otation-led-uhr

    Allerdings wollte ich die LED's durch weiße austauschen die erst bei Spannung in der jeweiligen Farbe leuchten.

    Außerdem wollte ich die Grünen durch Blaue ersetzen ,jetzt hab ich in erfahrung gebracht das man bei LED's mit Vorwiederständen arbeiten muss und die LED Durchlassspannung bei jeder Farbe eine andere ist.

    Kann man trotzdem bei diesem Bausatz die Grünen durch Blaue ersetzen oder muss man dann andere Wiederstände verwenden?

  • Kann man trotzdem bei diesem Bausatz die Grünen durch Blaue ersetzen oder muss man dann andere Wiederstände verwenden?

    Schau in die Datenblätter der LEDs, die Du z.B. bei den Elektronikversendern findest. Da stehen die Durchlassspannung und der typische Strom, den die Diode zum Leuchten braucht. Bei bekannter Betriebspannung kannst Du mit dem Ohmschen Gesetz den Vorwiderstand errechnen.

  • Kann man trotzdem bei diesem Bausatz die Grünen durch Blaue ersetzen oder muss man dann andere Wiederstände verwenden?

    Also rein für die Funktion kommt das nicht so drauf an, das passt schon. Der Haupteffekt des Widerstandes ist, dass der Strom begrenzt wird, und das geht auch mit denen, die für die grünen LEDs eingebaut sind.

    Die Frage ist eher, wie die Helligkeit dann ist im Vergleich mit den roten LEDs. Wenn die Blauen viel heller sind, sieht das ja auch nicht so toll aus.

    Näheres zu Vorwiderständen für LEDs hier:
    https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201111.htm

  • Ich mag die Nixie Uhren:

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    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Das was ich so in Videos gesehen habe ist das die roten schwächer leuchten als die grünen .

    Auf der Bestellseite dieses Bausatzes ist auch die Anleitung dazu.

    So wie ich das sehen konnte regeln die Wiederstände wohl alle LED's zusammen.

    Diese Uhr gibt es aus China noch in anderen Farben ,aber die Wiederstände sind immer die gleichen .