BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 706.371 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Und in der Regel 1/2 bis 1/4 so teuer wie gleichwertige Outdoorhosen.

    Was Outdoorhosen teuer macht, ist das Wort Outdoor.

    Hinzu kommt, dass der Topf nicht nur verhindert, dass die Wärme der Kerzen einfach nach oben verschwindet.

    Ich nehme gerne Töpfe mit zusätzlichen Ablauflöchern.

    Es bleibt noch genug wärme für den Topf und es zieht

    dann auch noch Wärme nach oben raus.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Also, um Ehrlich zu sein hatte ich ursprünglich hier auf das Thema geklickt um raus zu finden was ein "Prepper" überhaupt sein soll.

    Im Moment weiß ich nur so viel: ich bin keiner. :)

    Sonnst hätte ich herausgefunden was ein Prepper ist. :)

  • Jep Leerschuss , allerdings ging es hier ja drum das ein Pferd einem Fahhrad vorgezogen werden würde.

    Auf Harten Untergrund müssen die meisten halt beschlagen sein und wenn man sich durchs Land bewegt sind zusammenhängende Wiesen halt eher die Ausnahme.

    Ich kann aber auch nur von dem neuen Pferd von meinem Bruder sprechen da er vor einer Woche erst geklagt hat wie oft sie zum Hufschmied müssen.

    Wenn es soweit ist das Pferde zum Transport genutzt werden müssen, würde ich tunlichst Wege und Straßen meiden und mich in dünn besiedelt Regionen verziehen, wenn man nicht schon da wohnt. Wiesen und Feldwege gibt es hier z.B. genug und wenn die Kacke richtig am dampfen ist fragt keiner mehr danach ob man sie benutzen darf.

  • Also für den durchschnittlichen 0815 Prepper ist die Anschaffung eines Pferdes sicherlich weniger sinnvoll, passt bei mir zumindest nicht so gut in den Keller und das Ding will ja auch noch Futter. Außerdem wenn man im Fall der Katastrophe eher etwas „low profile“ unterwegs sein will, ein Pferd ist schon sehr auffällig.

    Deswegen bleibe ich dabei, Notsituation, kein Strom, kein Benzin … -> Trekking Bike !

    Außerdem gibt es filmische Beweise, dass in der Zombie-Apokalypse auch Pferde zu Zombies werden können. Das ist dann schon ein sehr unkalkulierbares Risiko welches ich nicht eingehen möchte

  • :laugh:

    Na wenn es soweit ist Jage ich bei Kerzenschein ganz entspannt mit dem Messer zwischen den Zähnen Bären und Trolle.

    Zum Pferd kann ich nicht sagen wie es genau passiert das es sich die Hufeisen wegtritt. Hab das wie gesagt nur von meinem Bruder gehört. Normal sind meine ich alle ca. 4 Wochen neue Hufeisen soweit ich weiß. Ist schon eine Weile her das ich selbst geritten bin.

    Aber mir geht's eh nur drum mal 1-2 Wochen Autark Leben zu können mit ein paar Hacks.

    Auch wenn ich mir immer gerne neue Tricks und Fertigkeiten beibringe.

  • Ich bin eher die Fraktion „stand your ground“. Auf dem Land, eigener Brunnen, eigene Kläranlage, größere Solaranlage, 3 Kühltruhen für Rind und Wild, großzügig dimensionierte Heizöltanks, Unimog der das Zeug verdauen kann, Dieselgenerator usw… Der entscheidende Faktor ist ob man dafür sorgen kann dass es der eigene Krempel bleibt. Die Startsituation in der Stadt dürfte schlechter sein.

  • Da musst du dir halt eine Festung draus machen. Stabilen Metallzaun mit 2m Höhe, Aufnahme für Natodraht schonmal anbringen. Einen Turm mit einer Aufnahme für ein Maschinengewehr aufs Grundstück setzen und Reloading Equip anschaffen. :nuts:

    Wenns dann mal soweit ist lässt sich auch noch flux ein passendes MG auftreiben... 8)

  • Stabiler Metallzaun in 2 Meter ist da, Videoüberwachung, ein paar Hunde, das Wild kommt auch nicht von alleine in die Truhe.

    Ist auf dem platten Land nicht ungewöhnlich, viele Jäger, Kartoffelanbau&Hühner für den Eigenbedarf, Hausschlachtung usw. Kachel oder Kaminofen für die Übergangszeit. Die ersten paar Wochen wären eher Komfortverlust als Überlebenskampf, in einer Plattenbausiedlung stelle ich mir das unentspannt vor.

  • Eben, hier auf dem Lande wäre wohl eher die Aufgabe die Städter draussen zu halten. 😅

    Wobei wir bei einem langfristigen Stromausfall trotzdem Probleme hätten. Hühner und Schafe kein Ding aber wir haben Familienintern um die 1000 Kühe. Wenn die per Hand gemolken werden müssten hätten wir ein riesen Problem.

    Kinder abgezogen wären wir zwar 19 43 Leute, dann müssten aber auch alle auf dem einen Hof kommen und wir müssten den Rest der Häuser frei zum Plündern lassen. Eine Möglichkeit wäre es vielleicht Leute mit Milch und Fleisch für das Melken zu bezahlen aber ob sich das jemand in so einer Situation antun würde? Die Kühe würden jedenfalls qualvoll sterben wenn sie nicht gemolken werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Schultz (18. September 2021 um 21:11) aus folgendem Grund: Edit. Mal die andere Seite vom engen Familienkreis meines Cousins ergänzt.

  • Festung eher nicht aber die meisten Gehöfte auf den Dörfern sind alte Bauernhöfe mit 10-15 ha Acker+Wiesen die aufgesiedelt wurden. Kein Wunder also das hier viele ihr Grünzeug teilweise selber anbauen und Hausschlachtung kennen/praktizieren. Das hat mit dem „preppern“ im modernen Sinn nix zu tun. Wenn alles zusammenbricht ist man hier über kurz oder lang auch am Allerwertesten. Wir sind hier nicht in Alaska mit kompletter Eigenversorgung.

    p.s. Ich weiß das ein Teil der Bauern hier Notströmer für Stromausfälle haben, damit gemolken werden kann.

  • Jep aber auch da müsste Diesel nachkommen.

    Falls mal wirklich länger Bundesweit die Lichter ausgehen sollten und die Städter aufs Land flüchten wird es generell lustig.

    2005 im Münsterland sind 1000de Küken erstickt obwohl Notstrom vorhanden war, dort ist der Bauer draussen gewesen und hat mit seinem Traktor Autos aus den Schneewehen gezogen und der Generator lief leer.

    Ich fürchte falls soetwas einmal wirklich anstehen sollte sind wir eh alle am Ende, da bräuchte es wirklich einen getarnten Bunker tief unter der Erde mit viel Vorrat bis sich das ganze erledigt hat. :anon:

  • Mmh, kann mich an Hoftankstellen erinnern, war in so einem Schiffscontainer, da sind glaube ich 10-20 qm drinne. Über kurz oder lang müssen die ohne Wind, Solar, Biogasanlage aber Tiere keulen, das geht nur mit Mutterkühen länger gut. Schweine und Kükenställe sind hermetisch abgeschlossen, gab hier mal ein Stall voller toter Schweine weil ein Marder/Waschbär die Alarmleitungen durchgefressen hatte und später die Lüftung einen Defekt hatte.

  • Genau, mein Cousin hat auch so einen Diesel Tank für die Fahrzeuge mit Zapfanlage.

    Allerdings ist sowas halt nur etwas für ein paar Tage.

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    Die Doku zum Münsterland ist ganz interessant.

    Bei uns war nur einen Tag der Strom weg aber über Tage eingeschneit war bestimmt eine Erfahrung.

  • Die Klicks würde der Einsteller dennoch bekommen, evtl. sogar noch mehr durch die breitere Streuung.

    Die Lösung? Einfach diesen Humbug der nur YouTube nutzt, weglassen.

    Der Zähler des angeklickten Videos steigt dennoch, die Verknüpfung steht ja.