BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 705.700 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

  • Die Szenarien sind aber auch sehr "fantasievoll" ;)

    Ich für meinen Teil denke, daß es vollkommen reicht sich auf Notfälle vorzubereiten die tatsächlich öfter vorkommen. Stromausfälle, Überschwemmungen, Feuer, Schneechaos etc.

  • Die Szenarien sind aber auch sehr "fantasievoll" ;)

    Ich für meinen Teil denke, daß es vollkommen reicht sich auf Notfälle vorzubereiten die tatsächlich öfter vorkommen. Stromausfälle, Überschwemmungen, Feuer, Schneechaos etc.

    Da hast du eigendich recht, aber wenn dan sollte man immer mit dem Schlimmsten rechnen, sonst schaut man hinterher in die Röhre!

    Ich lese sehr viele Berichte von Soldaten aus allen Kriegen und Menschen aus Kriegsgebieten....ich rate dazu mal Kriegsberichte der einfachen Leute aus dem 30järigen Krieg zu lesen....dagegen wirken alle anderen Fantasy Szenarien wie Kindergarten...

    "The right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed"

    "Die Frage ist nicht was wir dürfen, sondern was wir mit uns machen lassen!"

  • OK......und das Schlimmste habe ich noch nicht mal geschrieben....das wollte ich Morgen machen!

    Die nächsten Punkte könnten etwas heftig werden, deswegen überlege ich mir gerade genau wie ich das mache!

    Ich kann natürlich kein verklärtes und geschöntes Bild liefern!!!

    PS: Ich hatte bisher hier nichts geschrieben da ich Angst hatte zuviel Zündstoff zu liefern.....

    Schreib gerne / bitte weiter !

    Ich finde das durchaus interessant :thumbup:

  • @ Snatsch

    Keine Sorge, ich habe bis 2019 regelmäßig Vorlesungen dazu gehalten, einigen Zuhörern habe ich mächtig Angst gemacht!

    Ich will ja auch niemanden mit Friede Freude Eierkuchen in falscher Sicherheit wiegen :|

    "The right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed"

    "Die Frage ist nicht was wir dürfen, sondern was wir mit uns machen lassen!"

  • Solche Berichte kenne ich auch.

    Aber wer sich in sowas reinsteigert vergisst vielleicht irgendwann das hier und jetzt.

    Na ja, wenn man sich vielleicht Tag-täglich damit beschäftigt und dann auch „nur“ damit …

    Allerdings finde ich die tägliche „hier und jetzt“ Betäubungs- / Zombie- TV & POlitik Show um ein Vielfaches schlimmer !

    2 Mal editiert, zuletzt von Delphin (14. September 2021 um 22:15)

  • Sehe das weniger aus der Sicht des "reinsteigerns" sondern eher als Denkanstoss. Für mich ist das Ganze, ja das muss ich zugeben, eher ein Gedankenspiel, aber ein verdammt interessantes.

    Hab aber mal im Keller nachgeschaut und festgestellt, ich habe gar keine Kerzen mehr auf Lager, der Camping Gaskocher hat auch schon sehr viel bessere Zeiten gesehen. Also ich wäre selbst für ein 2-3 Tage langen Stromausfall (oder ähnliches Szenario) überhaupt nicht ausgerüstet.

    Das muss jetzt mal dringend geändert werden, damit wenigstens die Basics vorhanden sind und vorallem einsatzbereit wären.

  • Im Endeffekt ist jeder dieser Kriesenfälle nichts anderes als ein Mangel und oder Verteilungsproblem.

    Zu wenig Energie

    Zu wenig Strom

    Zu wenig Wasser

    Zu wenig Nahrung

    Zu viel Mensch, zu viel Macht, zu viel Krieg.

    Ergo hilft Alles, was den Mangel beseitigt oder reduziert.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Stimmt schon … das Hauptproblem sehe ich „in solch einer Situation“ nur zusätzlich dadurch immens erschwert, dass ein Miteinander (welches jetzt durch die „dünne Schicht“ der Gesellschaft / Zivilisation zusammen gehalten wird) sich wahrscheinlich sehr schnell in ein Gegeneinander wandelt … und es dann wieder länger dauern kann / wird, bis es ggf. wieder zu einem Miteinander kommt.

  • Wäre schön wenn das nicht der nächste Thread ist der gekillt wird. Ideen zur Vorsorge und Autarkem Leben sind doch super spannend.

    Da sind die Beweggründe doch eher nebensächlich.

    Ich werde die nächsten Punkte dem Admin vorlegen, da ich einige Punkte als Problembehaftet ansehe und ich nicht möchte das der Trööt dicht gemacht wird...oder ich ne Sperre kassiere ;) Wenn der Admin sein OK gibt poste ich es!

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  • Die Szenarien sind aber auch sehr "fantasievoll" ;)

    Ich für meinen Teil denke, daß es vollkommen reicht sich auf Notfälle vorzubereiten die tatsächlich öfter vorkommen. Stromausfälle, Überschwemmungen, Feuer, Schneechaos etc.

    Es schadet ja nicht, sich auch etwas „darüber hinaus“ vorzubereiten !

    Wenn man es dann niemals braucht, ist es doch um so besser :thumbup:

  • Interessant finde ich solche Dinge auch, keine Frage!

    Es geht nur bei sowas schnell in eine Richtung die das Forum nicht gerade positiv aussehen läßt. Ich lehne mich mal zurück und warte auf die Dinge die kommen ;)

  • Man sollte Eines nicht vergessen. Man kann sich ohne Ende allen möglichen Kram kaufen. Ohne Erfahrung in der Benutzung und ohne Erfahrung bei Kriesen nutzt das fast Nichts.

    Beispiel: Was nutzt einem ein Tennisschläger, wenn man kein Tennis spielen kann.

    Was nutzt eine Badehose, wenn man nicht schwimmen kann.

    Selbst wenn man Erfahrung im Umgang mit Dingen hat. Dann trotzdem nicht mit der Situation.

    Das schützt einen z.B. auch nicht vor einem Betrüger im einer Kriesenzeit.

    Schlußendlich ist die Equipment Vorbereitung nur ein winziger Teil dessen, auf das man sich dann einlassen muß.

    Die größte Vorbereitung ist daher der Verstand bzw die Denkmurmel zwischen den Ohren.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ein überaus lustiges Beispiel ist naked Survival in DMAX.

    Vorher:

    Haha. Ich bin Army-Navy-Obermacker, gebe Survivalunterricht, ich kenne mich aus. Ich bin der superbeste ...

    Das mag für ein spezielles Gebiet für 1-2 Tage im Sommer gelten. In der neuen Umgebung fällt das Alles zusammen.

    Dann:

    Oh Hunger, oh böse Mücken und Flöhe, oh kalt, oh Durst, oh Stacheln, oh gemeiner Boden, ....

    Alle schaffen es, wenn überhaupt, dann nur mit Ach und Krach.

    Völlig falsche Prioritäten.

    Keine Ideen. Keine Intelligenz.

    Kaum Erfahrung.

    Es wird nur auf ein Pferd gesetzt. Z.B. eine Falle.

    Die Fehler sind endlos.

    Die angeblichen Survivaltypen sind von der Situation in der Regel völlig überfordert. Es fehlt an Lösungsstrategien, Ideen, ... Oft ist vieles nur in der Theorie gelernt.

    Haben z.B. ein Mosquitonetz und nutzen es erst am vorletzten Tag zum Fischfang.

    Der Besitz des Netzes war nicht der Punkt. Es fehlte schlichtweg an Erfahrung und oder Kreativität ....

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (14. September 2021 um 23:10)

  • Danke Jungs! :thumbsup:

    Was ich viel wichtiger als die Vorbereitung auf die große Krise finde ist auf so kleine Dinge im Alltag vorbereitet zu sein. Zur Arbeit oder auch bei Wanderungen hab ich meist das hier mit.

    Ist zwar EDC aber EDC ist halt auch Prepping.

    kleines kit Verbandszeug, Rettungsdecke, in der dunklen Jahreszeit auch meist eine Lampe Geholstert und eine günstige ist eh immer in der Tasche. Je nach Laune das ein oder andere Messer welches ich täglich brauche sei es um Pappen zuzuschneiden, PVC Bänder zu durchtrennen oder Tüten zu öffnen.

    Besser noch ein Messer also ist immer eine mini Klinge am Bund.

    Dazu habe ich noch eine Wasserdichte Box mit ein paar Streichhölzern und auch ganz gerne in der Natur Spray oder auch gelegentlich eine SSW dabei.

    Im Kofferraum liegen zudem Skates falls ich mal irgendwo festsitze.

    Bis auf Messer (zum Arbeiten) und der Lampe alles nie gebraucht aber haben ist besser als brauchen und nicht vorbereitet zu sein.

    Auch wenn man sein Lebenlang unfallfrei gefahren ist schließt man ja eine KFZ Versicherung ab. 😅