BIST DU EIN PREPPER? - Der Prepperthread

Es gibt 7.695 Antworten in diesem Thema, welches 706.261 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2022 um 13:38) ist von Flammpanzer.

    Auch wenn das Handy meist zur Hand ist habe ich mittlerweile auch Lampen im Hausflur, Auto, Rucksack, am Nachttisch und die Solarund Kurbelradios nochmal getrennt im "Kinder"zimmer. Also da wo ich mein Spielzeug lagere.

    Früher habe ich den Kram erst zusammengesucht wenn eine Unwetterwarnung kam aber mittlerweile habe ich die Sachen zentriert beieinander. 🙈😅

    So haben wir das auch. Zumal brauchbare Taschenlampen auch nicht die Welt kosten.

    Überhaupt meine ich, dass man das Preppen insgesamt recht günstig halten kann. Irgendwelche Unsummen auszugeben, um sich auf Eventualitäten vorzubereiten, ist für die meisten Blödsinn.

    Stromausfälle wären auch mein Fokus, außerdem extreme Unwetter. Wir hatten 2 Mal den Keller kniehoch voll mit Wasser, das war im Vergleich zur Flut in RLP und NRW in diesem Jahr ein Kindergeburtstag. Trotzdem haben sich daraus einige Maßnahmen ergeben, die ich als Prepping bezeichnen würde.

    Soziale Unruhen würde ich in der derzeitigen Situation bzw. in der näheren Zukunft auch nicht ganz ausschließen; ein erneuter, fataler Finanzcrash wäre vielleicht der Funke für etwas ungemütliche Zeiten, in denen es zusätzlich auch zu deutlichen Engpässen in der Versorgung kommt.

    Auch internationale Krisen, die uns hier direkt betreffen und Kriege kann man leider nie ganz ausschließen. Da heißt nicht, dass ich Tag und Nacht daran denke, aber ich halte es für naiv, solche Szenarien völlig aus seiner Gedankenwelt zu verdrängen, so nach dem Motto "Es ist doch 75 Jahre gut gegangen!"

    An den völligen Zusammenbruch der Zivilisation glaube ich indes aber nicht so recht, jedenfalls liegt das noch in weiter Ferne, auch wenn das z. B. durch einen Meteorideneinschlag natürlich theoretisch schon heute Nachmittag um 16:37 Uhr so weit sein könnte.

    Aber sowas fängt man auch mit dem besten Prepping nur bedingt auf ...

    Jens

    Zitat von Schultz
    Zitat von Jan von Katzenbach

    Ach ja.....an die WBK Waffenbesitzer: Bei euch steht Vater Staat zuerst auf der Matte und hält die Hand auf wenn sich die Geselschaft

    in den letzen Zuckungen befindet! Legt euren "Prepperfocus" lieber auf noch freie Waffen! Der Staat weiß das ihr genemigungsplichtige Waffen habt und wird sie euch zeitnah abnehmen bevor alles zur Hölle fährt!!!

    Na gut das wir hier im "anonymen Internet" sind und der Staat dort nicht mitliest. 😂

    Ich könnte mir gut vorstellen das gerade die welche sich über einen Zusammenbruch der Gesellschaft, Gruppenbildung mit Plünderern, Wachen und Soldaten sowie nicht registrierten Waffen beschäftigen als erstes Besuch bekommen würden.

    Wenn ich als Verfassungsschutz etc. zu Urteilen hätte würde ich zumindest meine Prioritäten bei denen setzen die sich klar auf einen Zusammenbruch der Gesellschaft vorbereiten und nicht auf die welche einmal die Woche auf den Stand gehen und vielleicht ihren 14 Tages Vorrat haben.

    Ich habe nirgends was von "nicht registrierten Waffen" geschrieben nur von freien Waffen!

    Wer Verstand hat Postet keine Bilder von seinen Vorbereitungen im Netz, oder stellt hier tonnenweise Bilder seiner Waffensamlung ein, darüber zu philosophieren wie man was nach dem Weltuntergang macht ist nicht strafbar, auch wenn gewisse Ideologen alle die, die sich nicht zu 100% auf den Staat verlassen gerne in die Böse Rechte Reichsbürgerecke stellen!

    Ich selbst sehe mich nicht als Prepper, mir genügt ein gescheites Messer und ein Feuerstahl, alles andere

    finde ich wenn es soweit ist!

    Warte mal bis das Fressen richtig knapp wird und alle masiv hungern, dan werden die Polizisten und Militaerangehörige sich zuerst um sich und ihre Angehörigen kümmern......dan sind die bereit jemanden wegen einer Keksdose und ein Paar Patronen um die Ecke zu bringen, ein 14Tages Vorrat und einige Waffen mit Munition sind dan ein Jackpott!

    Dazu findest du in der Geschichte genug Beispiele.............

    Mag sein das ich etwas Schwarz sehe.....aber wenn du mit etwas rechnest, rechne mit dem schlimmsten ;)

    "The right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed"

    "Die Frage ist nicht was wir dürfen, sondern was wir mit uns machen lassen!"

    Einmal editiert, zuletzt von Jan von Katzenbach (24. Oktober 2021 um 13:27)

    Ist auch nicht böse gemeint Jan von Katzenbach.

    Ich sprach ja auch nicht von Reichsbürgern und habe ja auch mitbekommen wie die letzten 2 Jahre an dir genagt haben.

    Ich denke aber schon das Leute die über sowas öffentlich philosophieren wie man handeln würde wenn es nötig werden sollte, etwas strenger ins Auge genommen werden.

    Frei und nicht registriert kommt ja zudem aufs selbe raus, auch dort schrieb ich nicht von Illegalen Waffen. Nur wenn man dazu rät am Staat vorbei sich zu bewaffnen da man davon ausgeht das den WBK Inhabern die Waffen abgenommen werden, wäre das auch wieder soetwas wo ich wenn es mein Job wäre auch mal genauer hinschauen würde, auch wenn nicht illegal gehandelt wurde.

    Kein Problem^^

    Ich wollte ja nix mehr hier im Trööt schreiben da ich mir über den Zündstoff den ich damit liefere bewusst bin, nun

    habe ich mich doch wieder dazu verleiten lassen Sorry :|

    Ich halte ab jetzt wieder die Klappe ;)

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    "Die Frage ist nicht was wir dürfen, sondern was wir mit uns machen lassen!"

    Taschenlampen sind hier auch überall verteilt. Nicht für den Tag-x, sondern weil sie ständig gebraucht werden.

    Batterien kaufe ich immer in relativ großen Einheiten. Kosten dann sehr wenig und Umverpackungen brauche ich eh nicht.

    Es gibt schon für ca 1 Euro Magnethaken zu kaufen. Die lassen sich super zB an Metalltüren im Keller etc anbringen. Daran dann die Schlaufe der Taschenlampe. So hat man immer eine greifbar.

    Auch in den Autos liegt immer eine. Dazu ein Multitool und Isolierband. Vor 2 Wochen erst wieder gebraucht. Unterwegs ist bei einem Bekannten am Auto Nachts das Licht ausgefallen. 5 Minuten später wars provisorisch repariert und er konnte weiter.

    Für mich macht Vorsorge (das Wort "preppen" mag ich nicht) auch im Alltag Sinn. Genug Lebensmittel und Getränke hat man da damit der spontane Besuch versorgt werden kann und man nicht täglich einkaufen muss.

    Dann kommen noch viele Werkzeuge, Baumaterialien und Kleinkram dazu. Ein meistens voller Heizöltank auch. Damit man nicht dazu gezwungen ist bei den höchsten Preisen zu kaufen, tankt man immer etwas nach wenn gerade der Preis niedriger ist.

    Ich bereite mich nicht auf Tag-X vor. Wir leben so ;)

    Nee Nee.....ich lass es lieber, es ist auch gut wenn ich mich selbst nicht mit solchen Horrorszenarien beschäftige ;)

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    Ich habe erst gestern eine große Ansmann Taschenlampe weggeschmisssen, ähnlich einer Maglite.

    Die Batterien sind wohl aus gelaufen und innen ist wohl alles oxidiert. Selbst im Wasser einlegen hat nichts gebracht und mit zwei Rohrzangen....nichts....

    Ich tendiere jetzt zu aufladbaren Taschenlampen....bzw. kontrolliere einmal pro Woche ob sie sich öffnen lassen.

    Schade....die Lampe hat seiner Zeit 89€ gekostet.

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

    Ihr redet dauernd vom Jagen. In 5-10J sind doch Alle zwangsveganisiert. Da darfst Du mit dem Speer max. Brokoli, Kartoffeln und Morüben jagen. Und eine Reisfalle bauen.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Zitat von zocker

    und das trotz atomstrom?! ^^

    Trotz... oder wegen?

    Wobei-nach über 20 Jahren hier im Land glaub ich eher:

    wegen der Franzosen ... :p:

    Hier wimmelt es nämlich nur so von Chaoten.

    Kleines typisches Beispiel:

    IMMER (wirklich IMMER !!!) wenn irgendwo eine Straßenbaustelle war,

    und die längst abgeräumt und vorbei ist,

    stehen irgendwo mindestens ein, zwei, oder drei Schilder rum, die man vergessen hat einzusammeln...

    Batteriekontakte reinigen:

    Ein bischen Chemie hilft. In diesem Fall Essigsäure oder Zitronnensäure.

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    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Ich hab jetzt im Keller noch ein Schwerlastregal aufgebaut ,das wird jetzt noch vollgemacht mit haltbaren Lebensmittel ,es fehlen noch eine Handvoll Faltkanister ,ein Gaskocher wie so eine einzelne Herdplatte kommt noch und ein Katalytgasofen ist auch noch im Fokus.

    Alles um auch mal 2 Wochen ohne probleme über die Runden zu kommen .

    Denn man geht in zukunft durch die Karftwerksabschaltungen vor allem im Winter von Blackouts aus die im Extremfall auch mehrere Tage anhalten können .

    Zum auslaufen von Batterien habe ich mal ein seltenes Beispiel. :)

    Ich habe noch eine alte 4D MagLite. (die dickere Variante.)

    Vor ca. 20 Jahren kamen die LED zum nachrüsten raus. bzw. habe ich sie mir gekauft.

    Ich habe damals beim Drogeriemark Schlecker :) 4 Mono Zellen gekauft.

    Die LED für die Mag hatte 1Watt.

    Das ist echt wenig. Die Glühbirne war ein bisschen heller.

    Ich war damals großer Fan von MagLite. Und einen Taschenlampen Fimmel habe ich immer noch. :)

    Natürlich nutze ich jetzt Akku betriebene LED Lampen.

    Die 4D MagLite habe ich seit dem als Nachtisch Taschenlampe im Schlafzimmer stehen.

    Nutze sie sehr selten, aber es sind immer noch die Batterien vor 20Jahren in der Lampe und sie macht weiterhin noch Licht.

    Ein Foto was Mitte der 90´ger entstanden ist. Auf einer Zeltlagerfahrt.

    Wer sind den die, "die davon ausgehen"? Zu 98% sind das doch diejenigen, die Notverpflegungen, Survival und sonstigen Prepper Kram verkaufen. Die Restlichen 2% kommen aus der Wissenschaft und sind meist solche Experten die nur in der Szene halbwegs bekannt sind, oder ihre Einschätzung nur auf sehr zweifelhaften Internetseiten zum besten geben.

    Grundsätzlich gebe ich dir ja recht. Gaskartuschen, Kocher, Heizer und Vorräte sind nie verkehrt, aber nicht weil andere andauernd ihre Weltuntergangsstimmung runterbeten.
    Überleg mal, wie viele Katastrophen in den letzten 20 Jahren prophezeit und dann nicht eingetreten sind.
    Und wenn das mit dem zb Maya Kalender tatsächlich gestimmt hätte, wären unsere Vorräte eh ziemlich sinnlos gewesen.... ;)

    Es ist mit dem Prepping halt so wie mit einer gewöhnlichen Versicherung: Man hat sie, braucht sie meist nicht und wenn man sie braucht, zahlt sie nicht ... ^^

    Vielleicht geht es beim ganzen Preparen auch eher um so ein wohliges, warmes Sicherheitsgefühl - was natürlich trügerisch sein kann. Bei manchen Menschen mischt sich darunter auch noch die Lust an der außergewöhnlichen Situation, am Grusel an sich, am Chaos und vielleicht an der Anarchie, in der man endlich mal die Armbrust gegen düstere Gestalten richten kann, die nachts bei Vollmond auf dem Grundstück herumspazieren. Und gerade die bringen dann alle harmlosen "Vorbereiter" ins schlechte Licht. Dabei dürfte das die absolute Minderheit sein.

    Unterm Strich sehe ich aber keine großen Nachteile im Prepping: Es kostet wie oben erwähnt nicht viel, wenn man sich halbwegs zusammenreißt und Vorräte kann man zyklisch aufbrauchen, dann muss man nichts wegschmeißen. Man kann das Konzept ganz individuell gestalten und auf sein eigenes Umfeld und antizipierte Gefahrenlagen abstimmen.

    Und wenn man die Sachen/Fähigkeiten am Ende nicht oder nie braucht - umso besser.

    Jens

    Zitat von JvB

    Wer sind den die, "die davon ausgehen"? Zu 98% sind das doch diejenigen, die Notverpflegungen, Survival und sonstigen Prepper Kram verkaufen. Die Restlichen 2% kommen aus der Wissenschaft und sind meist solche Experten die nur in der Szene halbwegs bekannt sind, oder ihre Einschätzung nur auf sehr zweifelhaften Internetseiten zum besten geben.

    Grundsätzlich gebe ich dir ja recht. Gaskartuschen, Kocher, Heizer und Vorräte sind nie verkehrt, aber nicht weil andere andauernd ihre Weltuntergangsstimmung runterbeten.
    Überleg mal, wie viele Katastrophen in den letzten 20 Jahren prophezeit und dann nicht eingetreten sind.
    Und wenn das mit dem zb Maya Kalender tatsächlich gestimmt hätte, wären unsere Vorräte eh ziemlich sinnlos gewesen.... ;)

    Da hat man aber auch nicht einfach alle Kraftwerke abgeschaltet weil man der Meinung ist das man den Energiebedarf mit paar Windrädern und Solarmodulen decken kann .