Diana Oktoberfestgewehr

Es gibt 3.784 Antworten in diesem Thema, welches 602.040 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 18:15) ist von L00n4tic.

  • Vielleicht für den Einen oder Anderen hier interessant: Bei Frankonia gibt es gerade das Oktoberfestgewehr für 159,99 EUR (Ladenpreis; Onlinepreis 159,99 + 5,99 Versand) . Es handelt sich dabei um die aktuelle 3. Version (hergestellt 2021).

  • Obwohl ich inzwischen mehrere Diana 30 habe, habe ich mir gestern noch ein Oktoberfestgewehr gekauft. Für diesen Preis, als "Partygewehr" kann man nicht viel falsch machen. Dachte ich.

    Ich habe es gerade ausgepackt: Es ist rostig. Der Spannhebel ist bräunlich vom Rost. Ich habe ihn mit WD-40 behandelt, aber es ist immer noch Rost da. Dann habe ich mal den Hebel ein wenig nach hinten bewegt (ohne die Feder zu spannen), und es schabt, als sei das Sytem von innen komplett trocken/rostig. Ich will gar nicht wissen, wie es drinnen aussieht.

    Also eine richtige Gurke. Das hatte ich nicht erwartet. Mein erstes V3 war gut geschmiert. Gibt es da überhaupt keine Qualitätskontrolle?

    Ich werde jedenfalls gar nicht erst versuchen, es in Ordnung zu bringen, sondern es am Montag umtauschen.

    Einmal editiert, zuletzt von Sammler&Nutzer (11. September 2022 um 13:11)

  • Obwohl ich inzwischen mehrere Diana 30 habe, habe ich mir gestern noch ein Oktoberfestgewehr gekauft. Für diesen Preis, als "Partygewehr" kann man nicht viel falsch machen. Dachte ich.

    Ich habe es gerade ausgepackt:

    Kannst du bitte mal Fotos davon machen?

    Nicht falsch verstehen, aber es gibt in deinem Beitrag mindestens zwei Aussagen, die nicht zusammenpassen und die mich an der Richtigkeit zweifeln lassen.

  • Ich habe leider erst ein Foto gemacht, nachdem ich zum zweiten Mal WD-40 aufgetragen hatte, und es sah mit bloßem Auge viel stärker braun aus als auf dem Bild. (Ich kann gerne ein Foto vom Rost auf den Papiertüchern machen, mit denen ich es abgewischt habe.) ;)

    oktspannhebel.jpg

    Die Oberfläche ist übrigens sehr rau, vielleicht vom Rost. Der Spannhebel meines ersten V3 ist jedenfalls glatt.

    Klar, man könnte das abschleifen und dann neu brünieren, aber warum sollte ich? Von einem neuen Gewehr darf man wohl erwarten, dass es keine rostigen Teile hat. Und wie geschrieben, die Schiene schleift/schabt deutlich hörbar. Das Gewehr hat ganz offensichtlich Feuchtigkeit abbekommen und war nicht ausreichend eingefettet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sammler&Nutzer (11. September 2022 um 14:51)

  • Ich habe es heute Morgen umgetauscht, es war noch eins auf Lager. Der nette Verkäufer hat sich den verrosteten Spannhebel angesehen und gemeint "Diana ist auch nicht mehr das, was es mal war. Naja, German Sport Guns. Das schicken wir natürlich zurück."

    Beim neuen Oktoberfestgewehr ist der Hebel glatt und unverrostet, und die Schiene oben schabt auch nicht.

    Die Geschichte ist jedenfalls eine Warnung, das Gewehr nach dem Kauf einmal genau zu überprüfen und es nicht z.B. einfach direkt in der OVP einzulagern, sonst erlebt man vielleicht irgendwann eine böse Überraschung.

  • Hallo zusammen,

    ich bin zwar nicht ganz neu hier, lese schon lange mit, möchte mich hier aber nun auch als frischer und glücklicher Okti-User outen und bringe gleich eine Frage mit:

    Gibt es eine alternative passende Plug&Play Visierung für das Okti käuflich zu erwerben, oder komme ich nicht umhin und muss DIY was basteln bzw. auf Visierungen zurückgreifen, die für andere Modelle ausgelegt sind?

    Ich bin zwar handwerklich nicht ungeschickt, möchte mir die Spasswumse aber nicht vermurksen.

    Seegurke Wie hast Du denn ein Reddot da dran bekommen? Und um was für eins handelt es sich genau? Ich bin zwar eher ein Fan von Fiebergals Optik, aber irgendwie hat's was ;)

    If you want some, come and get some.

  • Hallo zusammen,

    ich bin zwar nicht ganz neu hier, lese schon lange mit, möchte mich hier aber nun auch als frischer und glücklicher Okti-User outen und bringe gleich eine Frage mit:

    Gibt es eine alternative passende Plug&Play Visierung für das Okti käuflich zu erwerben, oder komme ich nicht umhin und muss DIY was basteln bzw. auf Visierungen zurückgreifen, die für andere Modelle ausgelegt sind?

    Ich bin zwar handwerklich nicht ungeschickt, möchte mir die Spasswumse aber nicht vermurksen.

    Seegurke Wie hast Du denn ein Reddot da dran bekommen? Und um was für eins handelt es sich genau? Ich bin zwar eher ein Fan von Fiebergals Optik, aber irgendwie hat's was ;)

    Die Visierung der QB78D passt ohne großes frickeln !

    Gruß

    Peter

  • Wie hier beschrieben muss man für den Einbau aber die Systemhülse anbohren und ein M3 Gewinde hineinschneiden.

    PlinKing
    14. August 2022 um 15:34

    Das finde zumindest ich nicht trivial.

  • Mein Okti ist jetzt auch angekommen!

    Der Streukreis ist natürlich deutlich höher als alles andere was ich hab.

    Die Visierung ist ziemliche Grütze.

    Der Mechanismus ist erstaunlich schwergängig. Ich hoffe das wird mit der Zeit geschmeidiger.

    Und trotzdem macht das Teil einen Heidenspaß! Für 145 inkl. Versand möchte ich mal nicht meckern.

  • Viel Spaß!

    Wo gibt oder gab es das denn für 145 EUR?

    Der Streukreis ist leider Glückssache, die Fertigungsqualität schwankt gewaltig. Bei der Rostgurke, die ich zurückgegeben habe war der Streukreis aus ca. 3m Entferung mehr als 4cm. Das schlechte Visier hilft natürlich auch nicht.

    Mein älteres V3 Oktoberfestgewehr z.B. produziert Tiefschüsse, egal wie weit nach vorne ich das Visier schiebe. D.h., der Lauf ist wohl etwas nach unten gebogen.

    Was den Spannvorgang angeht, man braucht zum Spannen deutlich mehr Kraft als bei einem Diana 30, das ist normal. Vielleicht muss es aber mal geölt bzw. geschmiert werden?

    Einmal editiert, zuletzt von Sammler&Nutzer (24. September 2022 um 16:39)

  • Gab's bei Frankonia letzten Sonntag im Angebot für 150 Euro, dann noch den Newsletter Gutschein weg.

    Was mich freut, dass diese Plakette die auf den Produktbildern zu sehen ist, nicht auf dem Gewehr vorhanden ist.

    Was mich allerdings wundert, dass die Kugeln dünner sind als der Lauf. Wenn man sie vorne rein legt kullern sie einfach rein. So werden die Züge ja gar nicht ausgenutzt, wie soll das Gewehr da auch präzise schießen?

    Das verstehe ich nicht.

  • Das kommt weil da ein 4,5mm Lauf verbaut wurde. ;)

    Einen 4,4mm Lauf zu bauen wäre wohl zu kostspielig gewesen.

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)