Dolch- und Schwerttechniken gezeigt durch die Gruppe Dreynschlag aus Wien:

Es gibt 157 Antworten in diesem Thema, welches 21.053 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Februar 2019 um 01:35) ist von the_playstation.

  • Wie gesagt. Deshalb wurden Sie fast nie für echte Kämpfe benutzt. Hattest Du schon einmal ein echtes Schwert in der Hand? Das ist leichter und etwas kopflastiger. Der reale Kampf war nicht wie in Filmen dargestellt und erst recht nicht wie bei ´Conan der Barbar. ;:)

    Ein Spatha ist mit Abstand weit effektiver!

    Gruß Play

    das ist mir durchaus klar. Ich kenne auch den wert von Ort, Gegengewicht, Hohlkehle Fehlschneide und Paierstange. durchaus an. Es ist nur so, das jeder, der die Wahl zu einer schnelleren Waffe (mit ähnlicher Reichweite)hatte diese auch benutzt hat. Ist logisch, ein Geschwindigkeitsvorteil von ein paar % machen dich zum Sieger. egal was der andere drauf hat
    ein Sparta ist eine recht frühe Entwicklung, die nicht einmal die von mir oben genannten Eigenschaften besitzt. durch die geringe Größe war es brauchbar im Kampf in Schlachtreihe, wo dir der Schildwall wenig Bewegungsfreiheit lässt.

    Es gibt ein Grund, warum die Leute zu immer dünneren und schnelleren Waffen gegriffen haben, sobald die Metalltechnik dies erlaubt hatte
    und ja, ich hatte schon einige Schwerter in der Hand... ich würde immer zur schnelleren Klinge greifen

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Du ziehst leider nicht die Kampfweise mit ein. Oder z.B. die Blößen. Ein Einhandschwertkämpfer hat keine Blöße. Der Florett-kämpfer ist komplett offen und wird einfach abgestochen oder mit einem Hieb enthauptet oder verliert eines seiner Gliedmaßen, da offen.

    Es gibt ein Grund, warum die Leute zu immer dünneren und schnelleren Waffen gegriffen haben, sobald die Metalltechnik dies erlaubt hatte

    1.) Der Stahl wurde nicht besser
    2.) Die Kämpfe wurden zivilisierter und harmloser.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • 1. Der Stahl wurde nicht besser aber vielfältiger. (andere Kriterien wurden möglich) Weder bei Römer noch im Mittelalter waren Federstähle von der Güte eines Rapiers oder Floretts möglich.
    2. wie kommst du auf den Gedanken? Vermutlich anhand der Regeln der Kabinettskriege…. Aber. Der wohl schlimmste Krieg auf deutschen Boden war der 30 Jährige Krieg.. mit... Rapieren und Degen.

    aus der Entwicklung des Rapiers.
    Im Laufe der Zeit wurde die Klinge des Rapiers immer leichter und zulasten der Hiebeignung auf Stoßfähigkeit hin optimiert. Zur Gewichtsersparnis wurden größere, teils auch mehrfache Hohlkehlen eingearbeitet, die die Schneid- bzw. Hiebfähigkeit weiter verschlechterten. Die Gefäßbügel wurden bei späten Exemplaren zum besseren Schutz gegen Stiche der leichteren Klingen mit immer mehr flächigen Elementen in der Art eines Stichblattes ergänzt, die meist zur Gewichtsersparnis perforiert waren.

    Die Waffen wurden optimiert. Hiebe sind langsam und töten nicht sicher. Stiche sind schnell, und fast immer tödlich.

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  • Die Klingen wurden immer weniger kopflastig. Wie schwer waren Rapier und Florett?

    Das Spatha wurde auch 2000 Jahre lang optimiert. Aber so erfolgreich, daß man es nur minimal optimieren mußte.
    Wenn z.B. ein Düsenjäger 2000 Jahre ohne große Änderung gebaut werden würde, wäre Er extrem erfolgreich.
    Rapier und Florett waren dagegen quasi nur Eintagsfliegen.

    Wir können das ja mal mit Simulatoren testen. Ich mit Übungsschwert + Buckler vs Übungsflorett, ...

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (25. Januar 2019 um 10:50)

  • Ich glaube ihr solltet euch mal an die Jungs hier wenden :

    https://www.youtube.com/user/SkallagrimNilsson

    https://www.youtube.com/channel/UCIjGKyrdT4Gja0VLO40RlOw


    Beide machen regelmäßig Tests mit Hieb und Stichwaffen und betreiben Kampfsport nach historicher Vorlage.
    Ich habe ihnen eine Nachricht gesendet, vieleicht schauen sie hier mal rein ^^

    "The right of the people to keep and bear Arms, shall not be infringed"

    "Die Frage ist nicht was wir dürfen, sondern was wir mit uns machen lassen!"

  • zu deinem Sparta, Das Sparta war optimiert, und zwar für den Kampf im Schildwall(ebenso wie z.b. die Streitaxt) . Kurze -Waffe für Kampf auf engen Raum. Als die Technik weiterging, und der Schildwall durch die schwere Kavallerie jederzeit aufgebrochen wurde machte der Sparta keinen Sinn mehr. Sollte ich mit 100 Freunden in Reihe hinter einem großen Schild stehen, würde ich vielleicht immer noch einen Sparta benutzen. Sollte ich mit Schild und Rüstung antreten währe ein Langschwert, vermutlich eine gute Wahl. Sollte ich gegen jemand mit Langschwert ,Rüstung und Schild antreten Greife ich zum Rapier+ Klingenbrecher. Sollte ich nur mit einer Blankwaffe antreten, würde ich absolut zu einem Florett übergehen. (Vermutlich wäre ein Renaissance Bidenhänder aufgrund meiner mangelhaften Technik eine gute Alternative)

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  • Bidenhänder sind mit die uneffizientesten, schlechtesten Waffen, die jemals erfunden wurden. ;(
    Die Dinger sind in einem realen Kampf Schrott. Sie hatten extrem spezialisierte Anwendungsgebiete.
    Als Richtschwert, wo der Deliquent festgebunden vor einem kniet mit dem Kopf auf dem Baumstumpf ist das Ding brauchbar.

    Rapier+ Klingenbrecher:
    Wie gesagt. Laß uns das Testen. Ich sage Dir, Du verlierst!

    Ich gebe Dir Recht das Geschwindigkeit Vorteile hat. Aber mit dem Rapier / Florett muß man sehr exakt treffen. Sonst passiert nicht viel. Das ist ein Problem.

    Rapier:
    Schwerer als ein Spatha.

    Florett:
    Etwas leichter. Dafür nicht schnitttauglich was den Nutzen stark einschränkt. Trifft man nicht ins Herz, ist es nur ein bischen aua.

    Gruß Play

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    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (25. Januar 2019 um 11:23)

  • Bidenhänder sind Raumwaffen für Spezielle Anwendungen . Da ich kein erfahrener Schwertkämpfer bin könnte mir die Reichweite den notwendigen Vorteil verschaffen.. Schrott sind sie absolut nicht... Schau wann sie aufgekommen sind. Eine Spezialisten-Waffe. (Doppelsöldner).um kurzfristig Räume zu schaffen und zu übernehmen . Ansonsten gilt... je schneller desto besser.Jeder neue Waffentyp ist entstanden weil er dem vorhergehenden Waffen überlegen war... so war das immer, und so wird das immer bleiben.


    .

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  • Richtig. Sehr speziell für einen kurzen Moment tauglich. Das waren Kamikaze-Einsätze, um Breschen in Lanzenwälle zu bekommen. Daher auch Doppelsöldner. Weil sonst Niemand so blöd gewesen wäre. :whistling:

    Gruß Play

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  • Ach ja. Eines vergessen. Die Kelten haben nahezu jede Form inkl. Rapier und Florett schon lange vorher erfunden. Wurden alle zugunsten des Spatha ziemlich sofort in die Tonne geschmissen.

    Ohne das Spatha keine europaweite Herrschaft der Kelten, keine nahezu europaweite Ausbreitung der Römer, kein katholisches Europa. Wir wären Hunnisch, mongolisch, arabisch oder persisch. Das Spatha hat 2000 Jahre Kriege dominiert. Inkl. der Völkerwanderung. Dagegen ist der dreissig jährige Krieg ein Wimpernschlag.

    Auch die Verbreitung war wesentlich größer. Wo überall gab es Rapier und Florett? Von Spanien bis Rumänien? Im nahen Osten?

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (25. Januar 2019 um 11:36)

  • Ach Gott, nein. Ich kenne keine Europaweite Herrschaft der Kelten.Sind die nicht von den franken, Angeln und Sachsen vertrieben worden? Das gipfelte bei Klingenwaffen in Hellebarde Piken und Bidenhänder als Primärwaffen) Die Hunnen wurden gezwungen abzusteigen(Burgen und Kampf in Sümpfen) die Mongolen wurden durch den Regen (und Burgen) in die Knie gezwungen, die Araber durch den Schuppenpanzer, und Perser sind nie soweit gekommen.
    Wie schon gesagt, es gab immer dann neue Waffen, wenn sie (aufgrund ihrer Eigenschaft, oder veränderter Taktik) den vorhergehenden Überlegen waren. Das gipfelte bei Klingenwaffen in Hellebarde, und Rapier, dann als Zweitwaffe (Feuerwaffen wurden wichtiger ) Degen Florett ,Bajonett, und für Reiter den Säbel... das waren die überlegenen Waffen Ihrer Zeit.

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  • Das Gebiet der Kelten war größer als das der Römer Und zwischen Kelten und Franken, ... liegen etwa 500-800 Jahre.

    Alle wurden durch den Rundschild und das Einhandlangschwert bezwungen. Und bei den Arabern durch etwas Glück denn Sie waren von der Mannstärke, Ausrüstung, ... überlegen.

    P.S. Der Säbel ist funktionsmässig dem Spatha sehr nahe und am Ende der Entwicklung. ;) Zurück zu der richtigen, effizienten Waffe.

    Stangenwaffen sind im Verbund sehr effizient. Hier geht es um Einzelwaffen bzw Einzelkämpfe.

    Gruß Play

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  • "Das Gebiet der Kelten war größer als das der Römer Und zwischen Kelten und Franken, ... liegen etwa 500-800 Jahre."
    Also du kannst nicht einfach die Kelten als Dynastie sehen... Genauso weinig wie Germanen. ein Haufen kleiner Stämme.. mehr nicht In Europa hauptsächlich in Frankreich, Belgien bis Spanien aktiv.. ein paar waren in England, ein paar in Süddeutschland .. Die Römer hatten keine Probleme mit ihnen, die germanischen Großstämme auch nicht Sparta war ein Sammelbegriff für Verschieden Breitschwerter...ab den 9 Jahrhundert verschwanden sie, und waren ab den 11 Jahrhundert ersetzt. . Mit Ausnahme des Säbels wurden Schwerter immer mehr auf ihre Stoßeigenschaften hin optimiert.(immer schmaler). was auch Sinn macht, weil Hiebe nicht einmal ein Kettenhemd durchtrennen können. Hiebwaffe überlebten nur bei der Kavallerie die Aufgrund ihrer Position nur von oben schlagen konnten.
    Beim Zweikampf zu Fuß, Säbel gegen Degen hat ein Säbel keine Chance. Beim Zweikampf Breitschwert (oder Langschwert) gegen Degen wär der Degen vollkommen überlegen, und beim Zweikampf Florett gegen Degen das Florett.

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  • Spatha. Nicht Sparta!!!

    Ersetzte Schwerter ab dem 12 Jahrhundert:
    Es kamen Plattenrüstungen auf. Und Konservendosen öffnet man mit einem Dosenöffner. Daher waren die späteren Schwerter keine wirklichen Schwerter mehr sondern bessere Dosenöffner, die in Ritterrüstung genutzt wurden. Das ist keine Evolution gewesen. Die Zeit der Schwerter wurde durch die der Armbrüste ersetzt. Die Armbrüste zogen die schwereren Plattenrüstungen / Ritterrüstungen nach sich. Im 9ten Jahrhundert waren es noch echte Schwerter.

    Beim Zweikampf zu Fuß, Säbel gegen Degen hat ein Säbel keine Chance. Beim Zweikampf Breitschwert (oder Langschwert) gegen Degen wär der Degen vollkommen überlegen, und beim Zweikampf Florett gegen Degen das Florett.

    Nö. Warum und die Gründe hatte ich schon geschrieben. Z.B. die geringe Wirkung eines Florett. Wenn man mit einer Nadel gepickt wird, ist es halt nicht ganz so schlimm, als wenn der Kopf ab ist.

    Gruß Play

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    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (25. Januar 2019 um 13:59)

  • Das Problem ist doch eher die gesammte Breite der Millitärwaffenentwicklung.
    Mit den Feuerwaffen wurden Schwerter überflüßig und als Zweitwaffen wurden leichte Degen und später Florette eingesetzt.Das stellt allerdings nur eine Beiwaffe dar,während in früheren Zeiten das Schwert die oder zumindest eine Hauptkampfwaffe war welche durch Bogen und Armbrust mehr oder weniger starke Einschränkungen erhielt da sie bei Nahkampfeinheiten zum verteidigen von Stellungen auf begrenzten Raum genutzt wurde.Hinter großen Schilden steckten kleine Schwerter und hinter kleineren Schilden in offenen Räumen brauchte man längere Schnitt- und Stichwerkzeuge.
    Der Nachteil von Florett und Degen ist doch das man eigentlich nur stechen kann und kleine Wunden hat welche nicht besonders schnell die Kampfkraft reduzieren.Im dichten Gedränge sind sie also fast völlig unbrauchbar da auch die Stichtiefe eingeschränkt wird durch das Biegeverhalten der Klinge.Im 1 gegen 1 Match wäre aber ein Degen oder Florett in den Händen eines Meisters auch für einen erfahrenen Schwertkämpfer eine mehr als ernstzunehmende Bedrohung selbst wenn dieser voll gerüstet antritt.
    Mal ganz abgesehen das eine dünne Florettklinge einfach abbrechen könnte wenn sie von einem schweren Säbel oder Schwert gut getroffen wird.Danach wäre es ein einfach nutzloses Stück Schrott.

  • Wie kommt ihr nur immer auf die Idee mit dem NUR Stechen und kleine Wunden. Jeder der mit Messern Erfahrung hat sollte doch wissen das er sich vor Schnitten nicht groß fürchten brauch.. es sind die Stiche die Töten. Ein 5 cm tiefen Stich in den Oberkörper und du stiebst, Auch in den Unterkörper wirst du vermutlich nicht überleben.
    Du machst ein paar Sekunden und dir wird schwarz vor Augen. Ein Florett ist unglaublich schnell.. ungeübte Augen können die Klinge nicht mehr sehen..
    Was Schnelle Klingen anrichten können kann man bei den Konquistador in Mexico gut beobachten. die haben die mit Hiebwaffen (Schwertern) bewaffneten Akzenten reihenweise abgestochen..... die waren noch am ausholen da waren sie bereits perforiert.

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  • Schwert: Schnitt = Kopf ab, Arm ab, Hand ab, ... selbst im Minimalfall Muskeln, Sehnen und Adern ab.
    Stich = aua im Arm, aua am Oberschenkel. Halt nur ein Pikser. Es sei denn man trifft zufällig das Herz, ...

    Also von der Wirkung ist ein Schwert ganz klar weit überlegen. Wie Raziel schon sagte war es eine Hauptwaffe in dem Waffenverbund Schwert, Speer/Lanze, Bogen.

    Ab dem 14 Jahrhundert gab es leistungsstarke ABs und später noch Feuerwaffen. Rapier und Florett waren bestenfalls noch Zweit- bzw Beiwaffen. Reine Floretts wurden meines Wissens nie in Militärkriegen eingesetzt. Warum wohl.

    Das coolste beim Schwert:
    In dem ersten deutschen Gründungspapier / Verfassung '(und einem der ältesten derartigen Papiere) stand das jeder Deutsche das Recht hat, immer ein Schwert zu führen. Sonst hätte damals Niemand und kein Stamm der Bildung eines deutschen Staates zugestimmt.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    3 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (25. Januar 2019 um 22:13)

  • @Arutha Klar können Stiche töten,aber mit einem perforierten Herzbeutel geht erst nach 4-7sek das Licht aus.Ist der Herzbeutel ganz und nur die Lunge angepieckst kann es eventuell noch ewig weiter gehen und man überlebt eventuell sogar.
    Was meinst Du passiert in dieser Zeit?
    Den Stich bekommt man wegen des Adrenalins eventuell nicht mal mit,aber man agiert so lange weiter bis es dunkel wird.
    Ein Schnitt nur 1-2 Zentimeter tief an Hals,unter den Achseln oder in der Leiste und es wird auch nach einer halben Minute dunkel.
    Wer läuft hinter dem Schildwall? Hammer oder Axt,damit die Verletzten mit eventuell abgetrennten Gliedern nicht wieder aufstehen und weiterkämpfen können.
    Vorne wird nur gehauen und gestochen und es werden Lücken erzeugt und Reihen aufgebrochen.Wenn die eigenen Reihen dann über die Leichen der Gegner schieben werden im Rückraum die Verletzten Gegner entsorgt.
    Vorne werden nur Schenkel geschnitten und Arme,das reicht um die Reihen zu brechen und hinein zu schieben.Aber dahinter müßen Dreckskerle das mordwerk machen damit sich Gegner nicht wieder aufrappeln und den Reihen in den Rücken fallen.
    Das hat mit ritterlicher Romatik etc alles nix zu tun,das war Schlachtwerk.

  • Und wenn man in den Oberschenkel oder Oberarm, ... piekt, passiert gar nichts.

    Mein Spatha schaft mit einem Hieb eine 5er Tatami Matte (Incl. 5cm hartem Bambuskern), die nur kurz gewässert und nicht durchgegammelt ist wie in div. Tameshigiri-Videos.

    Was das bedeutet, muß ich glaube ich nicht klar machen.

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    Gruß Play

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  • Hmm ich habe das Italienische Langschwert von Cold Steel sowie nen alten Säbel und von den CS Macheten die Chinesische Kriegsschwert, Cutlass und Gladius Machete.
    Das jede von den aufgezählten Blankwaffen einen Arm durchtrennen kann sieht man ja schon in den CS Werbevideos aber vom Händling würde ich als Laie klar das Langeschwert nutzen.
    Das ist einfach perfekt ausbalanciert so das es sehr wendig ist.
    Ich würde aber auch nicht gerne von einem Rapier/Florett "gepiekst" werden...
    Die Waffen wurden halt immer ihrer Zeit angepasst. ;)
    Denke das die meistgenutzten Waffen im Mittelalter Streitkolben, Falkenschnabel und Axt sowie Speer und Helebarde waren und das waren in der Tat keine Romantischen Kämpfe damals.
    Denke Schwertkämpfe 1-1 waren da er die Ausnahme.

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