BEAR ARCHERY Fisix FFL

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema, welches 6.572 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. November 2020 um 17:54) ist von bolzenschuss.

  • Gibt es hier jemanden der Diese Armbrust besitzt und schon Erfahrungen damit gesammelt hat?Wenn ja würde ich mich freuen mehr dazu zu lesen.
    Haltbarkeit Sehnen und Kabel,verwendete Pfeile,welche Nocken werden vorgeschrieben vom Hersteller etc.!

  • Ich besitze sie zwar nicht, aber ich habe mir vor geraumer Zeit die ein oder anderen Testberichte durchgelesen und auch einige Testvideos angeschaut.
    Grund dafür war, weil mein Vater erhöhtes Interesse an dieser Armbrust hat bzw. hatte und auch sie auch fast geordert hätte.
    Im amerikanischen Raum beschweren sich nicht wenige, dass diese Armbrust im Vergleich zu anderen Reversedraw-Armbrüsten wie z.B. die Horton Storm oder die Scorpyds viel zu schwer sei.
    Ansonsten soll sie wohl qualitativ ganz gut sein. Die mitgelieferten Pfeile (22" Trophy Ridge Insidious) haben Halbmondnocken.
    Daher gehe ich mal stark davon aus, dass diese auch vom Hersteller vorgeschrieben werden.

    Hori-Zone Stealth, Hori-Zone Redback, Big Tradition Owl Dark 68" 40# (46,6# @ 28,8")

  • Ich gehe mal vom Gesamtgewicht aus.
    Hier übrigens mal der Testbericht von Bestcrossbowsource: http://www.bestcrossbowsource.com/bear-archery-f…pound-crossbow/
    Auch dort wird das recht hohe Gewicht bemängelt.

    Das Gewicht dürfte für Hobby- und Sportschützen zweitrangig sein. Es wird wohl eher die "Jagdfraktion" sein, die sich über das Gewicht beschwert.
    Interessant finde ich die Leistungsdaten der Bear Fisix. 375 FPS bei nur 135 Pfund Zuggewicht ist schon eine Ansage!
    Auch der seitlich offene Fußbügel ist sicher praktisch, da man das Gerät so einfach mal eben an einen Ast hängen kann. Auch eher für Jäger interessant.
    Der offene Frongriff ist auch gut, da so ein Hineingreifen auf die Schiene verhindert wird. Das gefällt mir auch bei der Wicked Ridge Invader G3 ganz gut.
    Die volle Picatinny-Schiene bietet zudem viele Anbau-Möglichkeiten.

    Leider geht der Trend moderner Armbrüste immer mehr zu diesen verstellbaren, taktischen Schäften.
    Mögen zwar paraktisch sein und erhöhen sicherlich auch den Komfort, aber man liest oft, dass sie klappern und irgendwann ausleiern. Besonders bei China-Ware.
    Zudem sehen sie m.M.n. einfach nur hässlich aus, aber das ist bekanntlich Geschmacksache.

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    Einmal editiert, zuletzt von Cheiron82 (31. Januar 2017 um 12:46)

  • Gesamtgewicht....ich habe jetzt die PSE 400 RDX bekommen. Angegeben ist die mit einem Gewicht von 3,45Kg. Mit ZFR ohne mitgeliefertes Zweibein und Köcher wiegt die aber ca. 4,6Kg. ich habe noch eine ungenutzte CP-AB Barnett Ranger 2, die kommt gerade mal auf 2,9Kg. Wird an dem massiven Block liegen, wo die Wurfarme befestigt sind und an der Führungsschiene. Duralaluminium ist halt nicht so leicht. Wenn ich mir eine CP-AB aussuchen könnte, dann würde ich eine Browning "One Six Two" nehmen. Die würde mir auch optisch zusagen. Gr.
    http://www.browningcrossbows.com/crossbows/onesixtwo

  • Mir ging es eigentlich um persönliche Erfahrungen.Wie man an meinen Armbrusten sehen kann ist etwas mehr Gewicht bei mir kein Grund nein zu sagen.
    Mir wären Aussagen über die Haltbarkeit von Wurfarmen,Sehne und Kabeln sowie die Zuverlässigkeit des Schlosses wichtig,alles andere ist ...

  • Eine Viel wichtigere Frage ist, wo hast du dein Avatarbild verloren?
    Schrecklich diese weißen Kegel vor grauen Hintergrund.

    Die Fisix FFL scheint hier noch niemand zu haben und selbst wenn, da wird es noch dauern bis man seine Erfahrungen teilen kann, kommt doch erst mit der Zeit.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Also ich hab sie jetzt da,werde aber keine Pfeile mit ihr beschleunigen.Ich wollte sie weil sie die Sehne über die Außenseite der Cams führt,allerdings gefällt mir weder der wacklige ausziehbare Schaft,noch dieser dünne nicht besonders griffige Vorderschaft und am wenigsten der kaum sinnvolle Kabelgleiter.Die Kabel rubbeln mit ihren Schutzwicklungen aneinander,was vermutlich dazu führen wird das so ein Satz nicht lange hält.Schon alleine deswegen ist diese Armbrust wohl eher für einen Jäger als für einen Sportler geeignet.Zur möglichen Präzision kann ich nix sagen,muss erstmal überlegen ob es Sinn macht sie zu behalten.Weil ein neuer nicht wackelnder Hinterschaft,ein für mich funktionierender Vorderschaft etc stellen doch ziemliche zusätzliche Kosten dar.Ganz abgesehen vom nicht einschätzbaren Verschleiß der Kabelwicklung.

  • Danke für deine erste Einschätzung.
    Ich kann jetzt bloß nicht verstehen warum du noch überlegst.
    Ab damit zum Absender.

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  • Das mit dem wackeligen klappernden Schaft habe ich mir schon fast gedacht.
    Und der Trend geht leider immer mehr dorthin :thumbdown: !

    Wie sieht es denn mit dem Gewicht aus? Ist die wirklich so schwer?
    Da haben sich ja viele beschwert.

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  • Ja dazu hab ich mich mittlerweile entschlossen,aber sie gefiel mir schon und ich hab ein Weilchen darüber nachgedacht sie für meine Bedürfnisse anzupassen! ;) Ich hätte sie allerdings auch zu gern richtig ausgetestet,wäre immer noch irgendwie neugierig wie sie sich nutzen läßt.

    Ergänzung zum Gewicht:mir würde es passen,steh eh nicht auf diese Ultralights!Man hat etwas in der Hand,aber stören tuts nicht.Und meine Serpent mit großem Glas und Stabis liegt bei knapp 7Kg,von der Seite betrachtet ist sie relativ leicht. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Raziel (23. Februar 2017 um 15:09)