Relum Tornado - ein Untotes...

Hallo,

...na, ihr werdet hier doch nicht Streiten

Pfui! ...aus!

Ist die alte Luftpumpe doch gar nicht wert.

Jedenfalls habe ich mich heute mal der Schwergängigkeit des Spannvorgangs
angenommen, wo ich das System doch eh offen hatte.

Notgedrungen.

Ich hatte im Eingangspost doch geschrieben, dass die Systemhülse voller
plattgedrücktem Blei war, was letztendlich auch die Kolbendichtung zerstört
hatte.
Meine Vermutung war gewesen, dass jemand mit BBs geschossen hatte und
welche davon nach hinten gerollt waren.
Klarer Fall von denkste.

Heute wollte ich das Teil chronen. Versuchsaufbau, Spannen, Pellet rein,
Ladewalze zu, Das Gewehr mit dem Lauf leicht aufwärts gehalten und 'klick'
hat's gemacht.
Ladewalze geöffnet, kein Pellet mehr da.

Habe dann den Spannhebel ganz nach hinten gezogen, den Abzug betätigt
und den Spannhebel gaanz langsam nach vorne geführt.

Anschließend, war lustiges Knarren-Zerlegen angesagt. *seufz*

Wie vermutet, lag das Pellet in der Systemhülse, bzw. klebte dort. Die Kolben-
Dichtung wies bereits einen deutlichen Abdruck auf und obwohl ich das System
mit äussester Vorsicht und in Zeitlupe entspannt hatte, war das gute Geco nur
noch halb so lang wie vorher.

Wo ich das Ding gerade auf hatte, habe ich dann den Kolben hinten noch
entgratet und eingefettet.
Geht jetzt doch etwas einfacher zu spannen, wenn auch immer noch recht
schwer. (...was ja, wie wir gelernt haben, eine Eigenheit dieses Modells ist)

Schießen tut's übrigens recht ordentlich, ist im Vergleich zum 5,5mm LG15
jedoch nicht so kräftig, wie erwartet.
Jetzt fehlt mir der zündende Gedanke, wie man die Ladewalze so weit ändern
kann. dass die Pellets nicht mehr nach hinten ins System plumpsen können.

Sieht so aus, als ob der Oldtimer zur Dauerbaustelle wird.

liebe Grüsse ... Patrick