Walther (Umarex) LGU und LGU Varmint - Unterschiede

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 6.534 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Juni 2018 um 14:26) ist von Christian 1984.

  • Hallo alle,

    ich versuche gerade heraus zu finden, welches LG ich mir zum Einstieg ins FieldTarget (Klasse 4 mit Option zum späteren Wechsel auf Klasse 2) kaufen soll, stelle meine Fragen dennoch hier unter "Allgemein" ein, weil diese mit den LGU Versionen zu tun haben und nicht spezifisch mit FT verknüpft sind.

    Kann mir einer Erklären, worin der Unterschied zwischen Walther LGU und LGU Varmint und LGU Competition Pro liegen?


    Bisher konnte ich folgende Unterschiede heraus finden:

    • Natürlich der Schaft - Varmint hat den unempfindlicheren (aber sicherlich in der Herstellung günstigeren) Schaft aus Kunststoff, die normale LGU hat einen (hochwertigeren) Holzschaft (ich meine nicht die Walnuss Schaft Version, die gleich das doppelte kostet)
    • Der Abzug... bei der Varmint ist das ein XT Abzug, bei dem der Vorzugsweg einstellbar ist und bei der normalen mit Holzschaft ist es ein XM-Abzug, bei dem die Abzugskraft und der Vorzugsweg einstellbar sind - letzteres sollte doch besser sein?
    • Der Preis - die Varmint ist überall 70 Euro teurer


    Jetzt meine Fragen:

    • Habe ich etwas übersehen? Wieso ist die Version, die hochwertigere Komponenten aufweist LGU Standar günstiger als die LGU Varmint?
    • An der LGU wurden anfangs der Spannhebel kritisiert und auch der Sicherungsmechanismus (der zum Spannen betätigt werden muss). Desweiteren wurde der hohe Abzugswiderstand bemängelt (im Vergleich zu Mitkonkurrenten). Wurde hier im Vergleich zu den ersten Versionen etwas verbessert?
    • Es gibt noch eine Version "Competition Pro" - diese hat als Unterschied zur normalen LGU nur die Höhenverstellbare Schaftbacke - oder gibts da noch weitere Unterschiede, die ich nicht erkannt habe?


    Ein weiterer Hinweis: Ich kenne natürlich die Weihrauch Produkte und hoffe, dass hier kein Glaubenskrieg entbrennt. Mir ist klar, dass die HW97/77 eine sehr gute Alternative ist. Diese habe ich weiterhin im Visier. Bei den HWs kenne ich mich aber bereits ausreichend aus, da brauche ich keine Erläuterungen von wegen Zusatzkosten f. V-Mach Kit und weitere Tuningmaßnahmen wie z.B. Abzug. Also was ich brauche sind gute Infos zu der LGU und den Varianten (wie z.B. Varmint)

    Ich hoffe also, dass hier im Thread hauptsächlich die Unterschiede der Walther/Umarex LGU und LGU Varmint diskutiert werden - sofern es noch weitere gibt, die ich nicht finden konnte.

  • Wo steht XT-Abzug?
    Ich dachte den XT Abzug hätte nur das Terrus?

    Lass dich nicht verunsichern.
    Der Abzug ist immer gleich beim LGV oder LGU. Wenn es anders wäre würde mich das sehr wundern.

    Es kann sein daß der eine oder andere Abzug nicht richtig eingestellt ist. Daher würde ich empfehlen den Metallabzugsbügel
    ( Tuning Abzug ) dazuzukaufen.
    Bei manchen Modellen vom LGU ist der schon ab Werk verbaut.

    Man kann den Kunststoffhebel auch etwas manipulieren. Dazu möchte ich mich aber hier nicht äußern.
    Habe mal damit angefangen, habe den aber nie eingebaut. Momentan ist noch der Tuningabzug drin. Später vielleicht mal.

    Zitat

    Der Abzug... bei der Varmint ist das ein XT Abzug, bei dem der Vorzugsweg einstellbar ist und bei der normalen mit Holzschaft ist es ein XM-Abzug, bei dem die Abzugskraft und der Vorzugsweg einstellbar sind

    Abzugskraft und Vorzugsweg ( Falls damit der Leerweg gemeint ist ) ist beim LGV/ LGU immer einstellbar. Auch beim Standardabzugszüngel.

    Das einzige was bei den Gewehren unterschiedlich sein kann ist das Abzugsteil hinten wo auch der Entriegelungsschieber ist.
    Bei den Holzvarianten ist das Teil immer hochglänzend schwarz lackiert, bei den Kunststoffvarianten immer Mattschwarz.
    Jedenfalls war das bisher so. Nicht daß ich hier falsche Hinweise gebe.

  • Das LGU hat es zu Anfang in einer Sondervariante von Frankonia mit einer höhenverstellbaren Backe und mit dem Schaft vom Competition gegeben.
    Wie es im Moment aussieht weiss ich nicht.
    Warum der Varmint-Schaft teurer ist? Das wird niemand beantworten können oder wollen. Meist ist so was eine reine Marketingsache.
    Selbst wenn der Varmintschaft in der Herstellung nur die Hälfte kostet kann der Hersteller hier Aufpreis verlangen.
    Oder sie legen den höheren Werkzeugpreis schon mal vorsichtshalber auf den Endpreis um.

    Jeder sieht es anders. Manche schwören auf den "Lochschaft" andere mögen ihn nicht.
    Mein persönlicher Eindruck ist daß ein Lochschaft wie der "Varmint" um vieles einfacher zu halten ist wie ein normaler Schaft.
    Preller sollten aber anders gehalten werden als andere Gewehre. Daher kann der Lochschaft bei dem einen oder anderen Schützen mehr Konzentration beim
    Anschlag abverlangen. Es muss nicht sein, kann.
    Der Kunststoffschaft des LGV gefällt mir sehr gut vom Material her und auch von der Anfassqualität. Der Varmint dürfte ja aus identischem Kunststoff sein.
    Ist nicht schlecht. Aber das ist Geschmackssache.

    Zitat

    stelle meine Fragen dennoch hier unter "Allgemein" ein

    Wenn ich das richtig sehe werden Beiträge unter "Allgemein" nach einer bestimmten Zeit gelöscht.
    Beiträge in anderen Rubriken bleiben bestehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Büroklammer (22. Juli 2016 um 10:17)

  • Hallo Büroklammer,

    vielen Dank für Deinen Input.

    Das mit dem XT Abzug (der wäre ja "schlechter" als der XM - richtig?) habe ich mehrfach so gelesen Also hier z.B. steht es so.  Jetzt wo Du es sagst, finde ich auch Hinweise auf XM. Also vermutlich stimmt dann wohl XM?

    Dann bliebe als Unterschied wirklich nur der Schaft - oder gibts da sonst noch was?
    Eigentlich sind Kunststoff- Schäfte immer günstiger, als solche aus Holz. Hier ist es ein Aufpreis von 60-70 Euro je nach Versender.

    Dann bleiben eigentlich nur noch die schon genannten Kritikpunkte übrig: An der LGU wurden anfangs (bei Erscheinen der Waffe) der Spannhebel kritisiert und auch der Sicherungsmechanismus (der zum Spannen betätigt werden muss). Desweiteren wurde der hohe Abzugswiderstand bemängelt (im Vergleich zu Mitkonkurrenten). Gibt es hierzu irgendwelche Meinungen oder weitere Infos? Hat sich da inzwischen was geändert/ verbessert?


    Bei Outdoor hat einer einen (IMO sehr guten) Beitrag geschrieben. Er lobt darin u.a. folgendes (gilt wohl auch für alle LGU Versionen):

    • aus den vollen Material gedrehter Kolben mit extrem engen Führungen aus Kunstoff. Die Systemhülse und der Kolben werden engstmöglich geführt
    • LGU Systemfeder ist aus wärmebehandelten Ventielfederdraht, Enden angelegt und für jede Leistungsklasse separat gebaut.
    • verschraubter Lauf
    • seitliche Systemausfräsung

    Das hört sich ja alles schon ziemlich gut an, seine Schlussfolgerung ist, dass man eine sehr taugliche Waffe hat von Anfang an, ohne weiteres Tuning.
    Ist wohl ein Grund, dass die LGU im FT weit verbreitet ist. Auch der Umstieg auf 16 Joule später mal wäre damit möglich (neue Feder und Kolben gibt es in einem Set für einen Fuffi).

  • Die Systeme LGU / LGU Varmint sind absolut identisch, der Unterschied besteht ausschließlich im Schaft (Gestaltung und Material).

    Aber danke für den Hinweis auf die offensichtlich falsche Abzugsbeschreibung, wir werden den Händler informieren (und die Quelle der Fehlinformation suchen...) :
    Alle LGV und LGU's haben definitiv den (besseren und identischen) XM-Abzug:

    Die neuen Walther-Luftgewehre sind mit Abzügen ausgerüstet, deren gehärtete Klinken konstruktionsbedingt frei von unnötigen Belastungen arbeiten – dies erlaubt geringste Abzugskräfte. Beim XT-Abzug (T für Target) kann der Vorzugsweg reguliert werden. Beim XM-Abzug (M für Match) lässt sich zusätzlich auch die Abzugskraft einstellen.

    Ulrich Eichstädt
    Pressesprecher Umarex


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • @ Yoshiru

    Du machst dir zu viele Gedanken.

    Leute testeten zum Beispiel das LGV und beschrieben oder bemängelten daß man vor dem Spannen erst am Hebel entriegeln "muß".
    Wer eins hat lacht da drüber und betrachet das Entriegeln nicht als Last sondern nur als anders. Oder sogar als Erleichterung.

    Irgendwer bemängelte den angeblich hohe Abzugswiderstand ab Werk und dieser Bericht bleibt irgendwie für immer im kollektiven Gedächtnis.
    Man kann den Abzug einstellen!!! Wie oft muss man das noch wiederholen?
    Einen Weihrauch S Abzug muss man nach England einschicken bis er nur annähernd so gut ist wie ein MX-Abzug.
    Die anderen Weihrauch-Besonderheiten kennst du ja schon.
    Warum wird Weihrauch so etwas verziehen, nur Walther nicht?

    Ergänzung.
    Das Walther Century mit Holzschaft hat auch die matt lackierte Abzugsmechanik. Jedenfalls das Gewehr das ich mal in der Hand hatte.


    Gut daß ich es lese.
    Die Schraube bei der man beim XT Abzug den Vorzugsweg einstellt hatte ich bisher übersehen. Werde ich mal gucken. Ich dachte die wäre für die Feder.
    Aber was solls, der Vorzugsweg ist eh ganz kurz.

  • LGU = LuftGewehr Unterhebelspanner (ist sehr gut)

    LGV = LuftGewehr Verbieg den Lauf (einige haben da wohl nicht so ihren Spaß mit)

    Pitsche, Pitsche, Patsche, der Redneck hat einen an der Klatsche :ruger:

  • Also diesen Hinweis, dass es einen XT Abzug hat, habe ich bei mehr als einer Quelle gesehen und auch in einem Review. Auf der Umarex HP steht leider der Abzugtyp nicht vermerkt (in dem Falle hätte ich dieser Angabe vertraut).

    Wegen des Abzugswiderstands ( Büroklammer) - schon klar, dass der einstellbar ist. Die Kritik war, dass dieser auch wenn man ihn komplett runter dreht noch zu hart ist. Vllt. hat derjenige auch ein Montagsmodell erwischt - k.A. ... deswegen frage ich in diesem Forum nach und hoffe auf Erfahrungen von Leuten, die das Gewehr haben. Auch der Unterspannhebel wurde hart kritisiert (aus einigen Quellen zu lesen), auch da wäre es toll, wenn jemand, der eine hat was dazu sagen könnte/ würde (bzw. je mehr, desto besser).

    Ich will für mich nur wissen, ob die LGU für mich in Frage kommt. Die LGU Varmint müsste aus meiner Sicht 50 Euro günstiger sein, damit sie Sinn macht (ähnlich wie bei Weihrauch, da ist Kunststoff auch die günstigste Ausführung). Alternativ selber Preis, aber vernickelt. Schwarz/ silber, das würde sicherlich sehr schick und wertig aussehen (bei der Konkurrenz gibts schwarz/ vernickelt und kostet auch nicht mehr...).

    Ich denke, die LGU ist aktuell ein gutes Angebot.

    Irgendwo hab ich gelesen, dass die LGU auch weiter optimiert wird (Input von FieldTarget Schützen). Sowas finde ich super. Dann sollte eigentlich auch der Spannhebel mittlerweile behoben sein? Hierzu habe ich aber noch keine weitere Info erhalten und konnte auch im www nichts finden. In dem oben verlinkten Beitrag schreibt ein User, dass die Kunstoffführung mit Rastnut, welche in den Kolben greift auf dem Holschaft reibt, was eine sehr verschleissfreudige Konstruktion sei. Hinzu kommen höhere notwenige Kräfte. Bei der LGV sei das hingegen ganz toll gelöst und es sei unverständlich, warum hier nicht diese Konstruktion übernommen wurde. Ich muss dazu sagen - ich kenne weder die eine noch die andere, ich gebe hier nur wieder.

    Es wäre interessant, wenn einer hierzu was schreiben kann, der die LGU besitzt.

  • Hallo Yoshiru,

    als Besitzer einer Walther LGU kann ich dir nur zum Kauf raten, du wirst deine Freude daran haben.
    Als Weihrauch Fan war ich erstaunt wie gut das Teil ohne Tunning geht, auspacken und Spaß haben, ohne bastelei.
    Bzw. doch, den Tunning Abzug einbauen!
    Mitlerweile sind auch einige meiner FT Kameraden auf die LGU umgeschwenkt, wenn du die FT Ergebnislisten ansiehst nicht ohne Grund.
    Meine 3 Jahre alte LGU Competition hat keinerlei Verschleiß am Spannhebel, Kunststoffführung, es reibt auch nicht am Holz.
    Der einzige Verschleiß der jetzt Auftritt ist die Feder, habe nur noch eine V0 von 157m, aber das ist ja normal nach zig 1000 Schuß.
    Bei meinen W" und D" Gewehren ist das leider nicht so, dort sind nach kurzer Zeit deutliche Abriebspuren am Führungsrohr zu sehen.
    Vom Schußverhalten ist sie genau so gut und weich wie eine getunte HW 97, ohne großen Prellschlag.

  • Wegen des Abzugswiderstands ( Büroklammer) - schon klar, dass der einstellbar ist. Die Kritik war, dass dieser auch wenn man ihn komplett runter dreht noch zu hart ist.

    @ Yoshiru
    guck dir mal die Technik von Abzügen an.

    Betätigungshebel bei Waffen sind/wirken meist zweistufig.
    Man hat einen kurzen Hebelweg und einen langen Hebelweg.
    Beim kurzen Hebelweg braucht man keine Kraft. Der Vorzugsweg bis zum langen Hebelweg verkleinert den Abstand bis die Klinke auslöst.
    Je weiter der Abstand zwischen den beiden Punkten auf dem Hebel, desto schwerer geht der Abzug bis die Klinke auslöst.
    Bei Weihrauch und beim Walther XM Abzug ist der Abstand doch relativ lang, gemessen an der Abzugskraft. Du hast also vollkommen recht wenn du sagst
    die Abzugskraft ist hoch.
    Das hat Gründe der Sicherheit. Beide Hersteller würden das sicher anders machen wenn sie nur dürften.
    Ich vermisse tatsächlich eine weitere Schraube zwischen den beiden Betätigungspunkten.
    Du kannst aber beim Walther Tuningabzug die Schrauben so einstellen daß der lange Hebelweg wirklich nur noch ein ganz winziges Stück
    zum Lösen der Klinke braucht. So sind Matchabzüge in der Regel auch eingestellt.
    Oder dreh die zweite Schraube ganz zurück, dann wirkt nur der kurze Hebel. Dann hast du aber keinen Druckpunkt mehr.

    Deine Aussage daß das LGU eine hohe Abzugskraft braucht ist also gleichzeitig wahr wie unwahr.

  • Hallo nochmal alle,

    vielen Dank für Euren guten Input!

    Erst nochmal Büroklammer: Ich habe das nicht behauptet, dass der Abzug nichts taugt. Ich bin sicher, dass für meinen bescheidenen Fähigkeiten jeder original- Abzug fürs erste vollkommen ausreicht. Ich habe mich nur vorab informiert und dabei sind mir eben diverse kritische Stimmen aufgefallen (auch in US- Foren waren da einige Posts zu lesen). Ich wollte mir nur ein Bild verschaffen, worauf ich mich etwa einlasse.

    Ich denke, ich werde mich dieses WE entscheiden (müssen), was ich mir anschaffe, aber klar bin ich mir darüber noch nicht. Bei mir gehts um HW77 (Schlottmann), HW97 oder LGU (Standard). Die HWs natürlich mit V-Mach Kit 7,5J, die LGU dann mit gemoddetem Abzug. Die LGU ist (in meinen Wunschkonfigurationen/ mit meinen Ausstattungen) das günstigere Angebot, vom Betrag her 100 Euro günstiger als HW77 oder HW97. Auch späteres Tuning oder der Umstieg auf 16J (ich plane das nicht, aber ich halte mir das mal offen) sind mit dem LGU günstiger zu machen.

    Der Preis wird hier aber nicht den Ausschlag geben.

    Besonders gefällt mir bei der LGU der Aufbau des Systems und die seitliche Ladeluke. Bei der HW77 ist es die Flexibilität durch das 1/2" UNF - ich könnte noch einen SD (zum Schießen im eigenen Garten) oder einen Kompensator aufschrauben, die HW97 punktet demgegenüber durch die Ausrichtung auf FT ab Werk und einem etwas günstigeren Preis (als HW77). Bei den HWs gefällt mir der Schaft viel besser (ich würde den KunststoffSchaft der BlackLine nehmen, der auch "für FT" entwickelt wurde) und die Möglichkeit, ein vernickeltes System von Anfang an zu haben (sieht nett aus).

    Ich habe da und dort gehört, dass ein SD nicht "viel" bringt. Für mich wäre er aber nur dann nutzlos, wenn er überhaupt nichts bringen würde. Wenn man also SD schießen will (oder sich wg. dem Nachbarn dann deswegen wohler fühlt), dann denke ich ist man mit der HW77 von Schlottmann schon sehr gut bedient, da das 1/2" UNF das direkte Aufschrauben eines SD erlaubt (oder ein Kompensator). Dass man da keinen Adapter braucht gefällt mir sehr gut, damit stehen alle Möglichkeiten offen. Steckbare Varianten oder solche, die über einen Adapter drauf geschraubt werden (wie bei der LGU möglich) gefallen mir nicht so gut, weil ich da schon einen stärkeren Einfluss auf die Präzision erwarte/ befürchte.

    Naja, mal sehen. Ich muss mir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen.

  • Ich habe da und dort gehört, dass ein SD nicht "viel" bringt.

    Das würde ich so, für das LGU, nicht stehen lassen. Da das System des LGU an sich SEHR ruhig und "leise" arbeitet, macht es durchaus großen Sinn, das "bleispuckende Ende" zu dämpfen.
    Einen entsprechenden UNF-Adapter hätte ich direkt, für kleines Geld, mitbestellt (habe ich auch, empfehle es nur jedem anderen) um das LGU tatsächlich auf ein "Pflopp!" zu reduzieren.
    Danach sollte man sich lieber um einen geräuscharmen Kugelfang Gedanken machen, der wohl viel mehr Radau macht als (dann) das Gewehr.

    MfG
    Michael