Diana Revolver Raptor

Es gibt 202 Antworten in diesem Thema, welches 65.350 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. August 2020 um 20:41) ist von kobold.

  • Nach fast 2 Jahren hat Diana endlich geliefert. Jedenfalls die
    Versionen in 4 und 6 Zoll. Den Snubby wird es wohl doch nicht
    geben.
    Das Gute zum Anfang: der Lauf ist gezogen und die Visierung
    ist verstellbar. Man wird ja bescheiden.
    Wer -wie ich- geglaubt hat von Diana würde etwas Besseres
    kommen als die sonstige Taiwan Massenware wird enttäuscht.
    Der Lauf ist federnd gelagert wie bei allen Taiwan Revolvern.
    In der Trommel befindet sich ein weiteres Stück Lauf das auch
    beweglich gelagert ist. Beide werden zusammen bewegt. Das
    ist ausgesprochen schwergängig.
    In die Trommel wird ein 8-schüßiger Ladering eingelegt. Die
    Diabolos werden aus diesem verschossen. Es sind 2 Stück im
    Lieferumfang. Dazu gibt es ein kleines Werkzeug zum Stopfen
    aller 8 Diabolos um die optimale Setztiefe zu erreichen.
    Der Griff ist fest, die CO²-Kartusche wird von unten durch ein
    Loch eingeführt und mit einer Schraube gespannt. Die billigste
    Lösung die ich seit langem gesehen habe. Der mitgelieferte
    Sechskantschlüssel kann die Schraube nicht führen. Murks!
    Die (an Revolvern höchst überflüssige) Sicherung befindet sich
    hinter dem Hahn und ist ebenfalls sehr schwergängig.
    Ob ich das Ding überhaut noch schieße oder gleich im Schrank
    versenke? An der Motivation fehlt es jedenfalls erst mal.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Probiern geht über studiern oder so ähnlich.
    Der Raptor ist halt nur so ein Pythonimitat mit dickem Hintern. Der hat mich auch nicht überzeugt, desshalb hab ich mich auch sehr schnell von getrennt. Der war weder von der Haptik noch von der Optik mit meinen anderen Sammelstücken gleichwertig. Passte nicht zur Sammlung. Und schiessen war auch nicht so prall, da kein gezogener Lauf.
    Da könnte aber der Raptor jetzt punkten. Vor allem mit 6" Lauf.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • Danke @NC9210

    Kannst du denn auch etwas über die Präzision sagen?

    Für mich klingt das als wäre der Raptor weitestgehend identisch mit dem "Lizenz-Python" oder auch dem Swiss Arms .357 "Python". Scheinen alle die selben 'minderwertigen' Weh-Wehchen zu haben.

    Schade, dass sie den Raptor nicht mit Hülsen anstatt des Plaste-Laderings umgesetzt haben...

    Da ich persönlich ein großer Fan des Pythons bin kommt der Raptor wahrscheinlich mal testweise ins Haus. Wenn er dann noch sehr gut/präzise schießt lässt er mich vielleicht sogar über die anderen Mängel hinweg sehen und bleibt auch dort.

    Für die nächsten Monate kann ich die Anschaffung wohl (leider) ausschließen... Aber sollte sich das ändern werde ich gerne meine Meinung und Eindrücke hier mit euch teilen.

  • Hab Ihn nicht ausprobiert :confused:

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  • Ich hab den 6" nochmal rausgeholt und probiert.
    Hätte ich das blos gelassen <X

    Erst mal eine kleine Korrektur, das 2. Magazin ist für BBs.
    Auf 10m komme ich mit der Visierung nicht auf die Scheibe.
    Die Diabolos kommen quer an. Streukreis 6 cm bei 5 Schuß.
    Natürlich aus der fixen Einspannung.

    Ich stell morgen mal ein Bild ein.

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  • Auweih... 8|

    Nochmals Danke, NC9210!

    DAS klingt echt katastrophal. Sollte das keine Mangelware sein hat sich's somit auch gleich wieder erledigt mit dem Raptor.

    Schade..

  • Ich hab den jetzt mal übers Chrony geschossen.
    Der liegt zwischen 45 und 55 m/s. Kein Wunder daß
    der nicht bis zur Scheibe kommt. Also hab ich das
    Ventil und die Mechanik mit Silikonöl versorgt und
    es mit einer neuen Kartusche nochmal versucht.
    Jetzt kommt er zwischen 72 und 79 m/s raus. Auf
    der Scheibe sieht das nicht wesentlich besser aus.

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  • Ich vermute stark, dass du da einen defekten Raptor abbekommen hast. Was jedoch auch schon wieder gut beginnt und Bände spricht! Verdammter billig Ramsch diese Python Kniffen.. So schade!

    Aber die Chrony Werte deuten schon darauf hin. Ich vermute stark, dass ein intakter Raptor auf bessere Werte kommt und dann ggf. vielleicht sogar brauchbare Schussergebnisse abliefert.

    Achja.. Alles in allem dennoch sowas von vernichtend und enttäuschend. :/

  • Ich hab ja noch den 4". Prober ich nachher mal aus.

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  • Der verhält sich genau gleich.

    Diana gibt ja 120 m/s mit Bleidiabolos auf Ihrer Seite an.
    Ich werde da mal nachfragen.

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  • Ich halte etwas über der Scheibe an, dann landen Sie im
    Bereich zw. 3 und 7. Mit dem 4" hab ich nur durchs Chrony
    geschossen. Mit 70m/s braucht man 10m nicht probieren.

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  • Zum Glück gibt es ja noch andere, bessere Revolver mit gezogenem Lauf. Und als Replika des Python taugt der auch nicht viel, da sein Rahmen hinten viel zu gross ist und die Waffe dadurch seltsam aussieht.

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Knechte.

  • dann häng ich das mal einfach hier dran ...

    hatte nur letztens im Supermarkt beim Blättern in der aktuellen VISIER gesehen, dass da ein Test der beiden Versionen drin ist (hab den Test aber nicht durchgelesen, weiß also nicht, ob sich das mit den "vernichtenden" Kommentaren hier deckt ... ;( ) :

    "Diana Raptor : VISIER testet den achtschüssigen Druckluftrevolver in 4"- und 6"-Version"


  • Hallo zusammen,
    Hier ein Neuzugang von mir. Die Diana Raptor .177 Co2 Diabolo in 6 Zoll Länge.
    Ich werde demnächst noch mal einen Test mit verschiedenen Diabolo-Sorten machen. Heute habe ich mit dem Teil zum „Einfahren“ erstmal eine CO2-Kapsel einfach so (8m stehend freihändig) geschossen. Der erste Eindruck ist ganz OK wie ich meine. :)
    VG Dirk

    der Dirk vom Niederrhein

    VDB Fördermitglied