GSG PR900W und M10 Pressluftgewehre

Es gibt 784 Antworten in diesem Thema, welches 190.797 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. März 2023 um 16:43) ist von Radi38.

  • HaDeS
    Der Transferport ist hier die Drossel die nicht mehr als 7,5 Joule zulässt.
    Die max. Leistung liegt zw. 120 und 150 Bar, bei 60 Bar ist die Leistung
    deutlich unter 7,5 Joule. Wenn du einen Regler eingebaut hast wirst du
    den Transferport etwas vergrößern müssen um die 7,5 Joule überhaupt
    wieder zu erreichen.
    Du kannst das leicht simulieren: Fülle die Kartusche mit 60 Bar ;)

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Genau das ist es ja was ich damit sagen wollte.
    Sorry wenn das irgendwie Missverständlich rüberkam.
    Mir war nicht bewusst das Thorsten den leichten Weg (die dunkle Seite der Macht) beschreiten will.
    Für mich steht bei dem Gedankenspiel mit der HPA-Flasche ja in erster Linie im Vordergrund, einen brauchbaren Regulator an der PR zu haben.
    Eine gute Tippmann aus Alu mit 400ccm und Regulator kostet knappe 50€ mit Versand, dafür ist nirgends ein auch nur halbwegs passender Regulator zu bekommen.
    So wie ich das jetzt mit Thorsten seinem Gedanken verstanden habe, soll seine Flasche nur ein Zusatztank sein.
    Ich kenne die HPA-Flaschen leider nur in Verbindung mit einem Regulator, dass da dann auch ein Ventil dran ist.
    Wenn Torsten also eine Flasche mit Adapter anbringen will, muss der Nippel der in den Manometeranschluss soll auch ein Rückschlagventil haben
    und auch die Flasche selbst muss sich irgendwie unter Druck verschließen lassen.
    Denn sonst erkenne ich den Sinn der Sache momentan nicht.
    Wenn Flasche und Waffe leer Transportiert werden müssen und am Ort des Geschehens dann montiert werden und erst dann die gesammten 300ccm
    mit Druck versorgt werden, muss ja immer eine Füllmöglichkeit mit dabei sein, also Pumpe oder Pressluftflasche.
    Wenn das aber eh mit dabei ist, lässt sich doch das Zusatzgewicht der 200ccm Flasche sparen und man lässt die PR wie sie ist und
    füllt die hat einal öfter.
    Kann aber gut sein das ich das nicht wirklich verstanden habe, da ich meinen eigenen Plan im Kopf habe und meine Dedanken hauptsächlich
    dabei sind, dass Virtuell nochmal zu Überdenken und zu Planen.
    Da kann es schonmal sein, dass eine andere Idee gedanklich nicht wirklich erfasst werden kann.
    Am besten wird sein der Thorsten kommt mal vorbei und wir machen Kaffeeklatsch und Simulieren das mal durch.
    Wenn mein Plan soweit ist und eine mögliche Umsetzung erfollgt ist, werde ich berichten.

    gruß
    Thomas

  • Hi,
    ich fasse das mal zusammen:
    Die 900 hat je nach Flaschendruck eine Leistungsschwankung um 1,5 Joule, was sie natürlich stark benachteiligt, genauso wie ihr Abzug.

    Um das zu verhindern, könnte man einen Regulator einbauen.
    Damit der aber sinnvoll wirkt, muss man den Regeldruck möglichst niedrig ansetzen, ca. 60 bar wäre wünschenswert. Dadurch würde die Anzahl der nutzbaren Schüsse enorm erhöhen.
    Damit arbeitet die 900 aber nicht mehr, weshalb muss man die Drosselungsmaßnahmen der "F" Version leider rückgängig machen muss.
    Eigentlich wäre damit, hier, Schluss. Verboten, bäh, pfui.

    Bitte denkt daran, bei den die "F" Geräte legal erhaltenden Tuningüberlegungen nicht ausversehen illegale Tuninganleitungen zu geben. Forenregeln, bla, bla.
    Bevor hier einer dicht macht.

    Gruß!

  • Damit arbeitet die 900 aber nicht mehr, weshalb muss man die Drosselungsmaßnahmen der "F" Version leider rückgängig machen muss.
    Eigentlich wäre damit, hier, Schluss. Verboten, bäh, pfui.


    Sie arbeitet mit 60 Bar, erreicht nur nicht mehr die volle Leistung.
    Modifikationen die nicht zur Leistungssteigerung über 7,5 Joule
    dienen sind nicht verboten.
    Alternativ kann man auch einen Regulator mit ca. 120-130 Bar
    verwenden, das reduziert dann aber die Ausbeute.

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  • Also ich hatte meinen Abzug mal komplett zerlegt und die PR hat definitiv ein Stellschraube am Abzug.
    Diese ist allerdings so mini, dass sie mit ihrem Gewinde am ende ist und rausfällt, ehe sie irgendwas brauchbar regeln kann.
    Habe diesen verbauten Witz gegen eine 4mm lange Edelstahlschraube mit Inbus getauscht und siehe da ein sehr feiner Abzug.
    Auch die eigendliche Klinge hat eine zarte Pflege mit der Safirscheibe bekommen und nun ist es ein feiner und trockener Abzug.

    Zum Grundgedanken der Legalität wird es immer ein für und wieder geben, und auch Behöreden haben einen Ermessensspielraum.
    Die Waffe ansich hat eine Bauartgeprüfte und bescheinigte Leistung von ca.16 Joule.
    Dafür ist sie gebaut und zugelassen worden.
    Was also das Thema Sicherheit angeht, wenn wir uns am Ende um die 7,5 Joule bewegen ist dazu erstmal alles im grünen Bereich.

    Der Waffe selbst liegen eigendlich sämtliche Dichtungen bei, auch die Dichtungen die unter und auf dem Transferport verbaut sind.
    An keinem Stück der Waffe ist irgendwo ein Sigellack oder Schweißpunkt, der die Demontage verhindert.
    Also darf ich auch diese Waffe selbst zerlegen und z.B. diese Dichtungen tauschen.
    Wenn ich eine wie auch immer geartete Leistungssteigerung vornehme, die über der angegebenen Maximalleistung der Waffe bei der Markteinführung liegt,
    dann mache ich mich selbstverständlich Strafbar.
    Auf jeder der Deutschen und mir zur Verfügung stehenden Plattformen, ist die PR900W bei der Markteinführung mit Maximal 170m/s angegeben.
    Das ist gelinde gesagt totaler Blödsinn.
    Denn selbst die Seite von GSG gibt an "Energiemax. 170 m/s"
    Seit wann lässt sich denn die Energie in m/s angeben?
    Daher greift hier für mein Persönliches Verständniss, die Gesetzliche Obergrenze von 7,5 Joule bei einer Freien Waffe bei der ein Geschoss durch einen Lauf getrieben wird.
    Diese Obergrenze ist natürlich von jedem einzuhalten und auch da schütz Unwissenheit vor Strafe nicht.
    Ich habe ein gutes Messgerät und eine sehr gute Feinwaage und kann die Energie sehr genau bestimmen.
    Es steht ja auch nirgends etwas über die genaue größe der Öffnung des Transferports oder über die Nm der Schlagstückfeder.
    Entscheidend ist am Ende eine Messbare/Errechenbare Leistung von Maximal 7,5 Joule mit einem genau 0,5 Gramm schweren Geschoss.
    Mit einem RS von JSB kommt etwas weniger Energie herraus und mit einem Heavy von JSB etwas mehr.
    Aber die Grundlage im Falle einer Prüfung ist die Leistung mit einem 0,5 Gramm Geschoss.

    Rechtlich gesehen ist am Ende jeder selbst dafür verantwortlich, das seine Waffe der gesetzlichen Leistungsgrenze entspricht.
    Soll auch Leute geben die ihre CO2 Kapseln vorwärmen.
    Die Leistung steigt dadurch ordendlich an und das ohne eine Änderung an der Waffe.
    Aber Illegal ist das trotzdem auch wenn die Waffe Werksmäßig bleibt und unverändert ist.

    Daher möge bitte jeder der an seinen F-Waffen etwas verändert oder verbessert, selbst seine Waffe auf die zulässige Maximalleistung prüfen und ggf. auf die Gesetzlichen 7,5 Joule begrenzen.

    gruß
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von HaDeS (31. August 2016 um 01:34)

  • Hi,
    ich habe mir die beideni Hersteller von Regulatoren mal angeschaut. Die Seiten sind leider nicht besonders übersichtlich.
    Wobei solche Regulatoren in einer Grundkonfiguration bestellt werden, die dann im Rahmen des Einstellbereiches justiert werden können. Da 60 Bar locker für 7,5 Joule (und mehr!) reichen, sollte also dieser Druck im Einstellbereich liegen. Denn dies ist ungefähr der “normale” CO2 Druck, mit dem sich bei entsprechender Lauflänge ja schon einiges anrichten lässt. Die Ausbeute an verwertbaren Schüssen sollte um schätzungsweise 50% steigen, schon das ist so einen Regler wert. Risikoliebhaber können dann auch ein wenig mehr als 200 bar “laden”, ein bisschen was geht immer noch...

    Ein Anbieter hat universale Regulatoren im Angebot, die man nach Durchmesser kauft. Man muss vor dem Einbau sicher stellen, das der Tank von innen ganz glatt ist. Unter Umständen sollte man das Rohr einmal durch honen. Dann wird aus einem Stück Rohr ein individuell passendes Distanzstück angefertigt, das verhindert das der Regulator an Auslass- und Ventilteilen des Tanks anschlägt. Denn der Regler wird ja von der vollen Druckdifferenz zwischen Tank und Reglereinstellung dort hin gedrückt. Das Distanzstück benötigt ein oder zwei ordentliche Bohrungen, damit die Luft aus dem Reservoir auch raus kann.
    Zum Schluss muss noch ein ganz kleines Loch (1-2 mm reicht eigentlich) von außen in den Tank gebohrt und sorgfältig von innen entgratet werden, genau zwischen den beiden Dichtringen des Reglers, wo er etwas dünner eingedreht ist. Dieses liefert dem Regler die Druckreferenz, um den exakten Druck im Verhältnis zum Umgebungsdruck zu erzeugen.

    Der andere Regler braucht diese Bohrung nicht, ich bin aber etwas unsicher wie exakt das funktionieren soll, kommt mir etwas fragwürdig vor, das nur über einen Federdruck zu regeln. Geht sicher auch, wenn die verwendeten Federn langzeitkonstant sind.
    Die Innenwand des Tanks muss im Dichtungsbereich natürlich genauso glatt sein.

    Wer Angst vor so einem Loch im Tank hat, dort kann man, wenn man es nicht mehr braucht, einfach ein kleines Gewinde schneiden und eine entsprechende Schraube einkleben. Dann ist das wunderbar dicht.

    Das mit den “Honen” geht z.B. Auch mit einem an einem Rundholz befestigtem, langen Streifen Schmirgel, den der Akkuschrauber dann ordentlich rotieren lässt. Leider haben solche Rohre oft innen eine Naht oder sind sonst wie rau. Dass das Schmirgelpapier ev. Riefen in das Rohr macht, unterstützt sogar die Dichtringe, dürfen nur nicht in Längsrichtung sein. Darum nicht rein und raus, sondern den Schmirgel drehen lassen.

    Gruß!

  • Auch der Huma-Regulator ist ventiliert. Um das ungeliebte Bohren
    in der Kartusche zu vermeiden hat man die Lüftung durch das
    Schraubgewinde gelegt.

    Geschweißte Rohre für Drucktanks habe ich noch nicht gesehen.
    Die nahtlos gezogenen Rohre die üblicherweise verwendet werden
    sind innen ausreichend glatt - da muss man nicht nacharbeiten.

    Fertig angepasste Regler in F-Ausführung gibt es nicht. Das muss
    jeder selbst anpassen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • So Gedanken von mir........
    In Pressluft habe ich eigentlich nur 'ne Röhm Twinmaster Top...
    Dazu 'ne auf Domi umgebaute Airmagnum....

    Dachte ich....mh,brauchste noch ein Pressluftgewehr......(Equipement ist ja vorhanden)
    Das Angebot und die Vielfalt sind ja wirklich enorm gestiegen in den letzten 2 Jahren.....
    Man schaue nur mal hier...
    http://www.sportwaffen-schneider.de/index.php/cPath/40_1678_790_106

    ...was sich da so getan hat...dazu die etablierten wie Dominator,HW100...Rotex und vielleicht auch Steyr....von den Matchgewehren ganz zu schweigen.....

    Ich hab' mit der PR900W geliebäugelt....muß ich gestehen......der Preis ist heiß - sozusagen!!!
    Für mich eine QB78 im Pressluftgewand.....

    Ich bastele und messe(!!!) auch gerne....optimiere usw. :D
    Aber meine beiden QB78 ...eine in 5,5 (egal,ob das :thumbup: oder :thumbdown: ist...) machen mir viel Freude.....
    Dazu noch 'ne Airmagnum Hunter.....alles juuut.....

    Ich habe mich also GEGEN dieses GSG-Gewehr entschieden und mir 'ne Domi mit Holzschaft bei SWS geholt im Kaliber 5,5.....
    Die Technik kenne ich (x-fach zerlegt)......
    Ventilwechsel ist altbekannt..... :whistling:
    Regulator bereits vorhanden....
    Ersatzteile gibt es wahrscheinlich 'ne halbe Ewigkeit und Ersatztrommeln sind relativ günstig.....
    Motto "Da weiß man,was man hat..."

    Letztlich macht man doch nur Löcher in Pappe oder schubst Dosen um.....

    Ich hab' für die Domi auch 'ne Alukartusche.......sieht gut aus und reduziert die Kopflastigkeit.....

    Ich möchte Niemandem hier das Gewehrchen madig machen........aber ich sehe keine Vorteile im Hinblick auf das Altbewährte.....
    Ein bissel Preisvorteil - ok
    Bin halt Oldschool....... 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Dorgo (2. September 2016 um 09:54)

  • Was PCP angeht habe ich selbst eine Steyr LG100 FT eine LG 30 FT und im ständigen zugriff eine Walther LG400 Eco.
    Dennoch Liebäugel ich noch mit der PR900, der Grund?
    Es wäre die erste Freizeitknifte in PCP ausführung und der Preis ist echt heiss.
    Würde ich sie im FT einsetzen?
    Vermutlich eher nicht, aber dennoch würde ich sie zumindest auf die Tauglichkeit dafür Prüfen.
    Wie Dorgo schon geschrieben hat im endeffekt geht es darum Löcher in Pappe Dosen und ähnliches zu machen.
    Warum sollte ich Dafür 1000 Euro für ne HW100 ausgeben?
    Für ernsthaft Schiessport zu betreiben besitze ich genug, Freizeitkniften habe ich auch genug.
    Aber eine Freizeit PCP fehlt eben noch. Wird zwar so schnell noch nichts werden aber sie wird noch in der Sammlung landen.
    Und co2 fällt für mich derzeit komplett aus. Zum schiessen habe ich zuhause kein Platz. Und auf den Lanes zuviel Temp. schwankungen.
    Aber es sollte jeder kaufen was er will, viele hier hätten wohl auch die LG30 nicht geholt.

  • @kritsch

    Och menno, was habe ich denn nun schon wieder falsches geschriebn, dass du die PR900W zurückgesendet hast.
    Ich finde sie recht gut für den Preis und es gefällt mir auch das sich noch das eine oder andere Personalisieren lässt.
    Es sollte nie so rüberkommen, als ob sie schlecht wäre.
    Sie wird nie an eine HW100 rankommen, aber das will und muss sie ja auch nicht.
    Oder hast du sie zurückgesendet, weil sie mir gefällt? :D

    gruß
    Thomas

  • Nein Thomas du schreibt immer sehr Objektiv.Nur wenn ich lese das derLauf zu dünn und nicht genug Führung hat und ich noch ca.10 FWB300 aufarbeiten muss .Ich habe zur Zeit zu viele Gewehre in Arbeit. :thumbsup:


    Wie unterschiedlich Menschen doch sind, ich hätte eher die Rotex zurück geschickt. Mag ja sein das die echt klasse ist aber ich finde den Schaft potten hässlich.
    Aber ok anderen Schaft gebaut gut ist das, wenn man es kann. Ich leider nicht. Die PR900 fgefällt mir rein Optisch sehr gut, nochbesser währe wen das Manometer vorne an der Kartusche wäre.


  • Wie unterschiedlich Menschen doch sind, ich hätte eher die Rotex zurück geschickt. Mag ja sein das die echt klasse ist aber ich finde den Schaft potten hässlich.
    Aber ok anderen Schaft gebaut gut ist das, wenn man es kann. Ich leider nicht. Die PR900 fgefällt mir rein Optisch sehr gut, nochbesser währe wen das Manometer vorne an der Kartusche wäre.


    DieRotex ist wirklich nicht hübsch da gebe ich dir recht.Aber die habe ich auch schon 2 Jahre.Also zurückgeben geht nicht mehr. Hatte überlegt die Rotex zu verkaufen und die 900 zu behalten.