Browning GP DA 9 PTB 592 Klemmer / Ladehemmung im Auswurf

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 3.894 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. März 2018 um 20:23) ist von snorki65.

  • Moinsen :P


    Mein Name ist Andy und bin neu hier im Forum.

    Evtl. wurde mein Problem schonmal beschrieben, nur steht hier ja so viel über SSW,
    da steige ich kaum durch ?(


    Kurze Geschichte und Problembeschreibung :^)


    Habe gestern mit meinem Nachbarn bei mir Sperrmüll vom Speicher zusammengestellt.

    Da viel uns meine alte GPDA 9 vor die Füße.

    Damals zu DM Zeiten gekauft und in Vergessenheit geraten :whistling:


    Nachbar schnell rüber und seine letzten 5 Platz geholt.

    Eine Patrone in den Lauf, abgedrückt und schöner Knall :thumbsup:

    Die anderen Patronen in ein Magzin gedrückt, durchgeladen und geschossen.

    Jedenfalls versucht.

    Nach dem Schuß bleibt die leere Hülse im Auswurf hängen :|


    Man muß somit von Hand den Schlitten zurück ziehen etc.

    Bei den anderen Patronen das gleiche Problem.


    Sind da irgendwelche Federn verschlissen?

    Browning hatte davor nur 50 Knall durch und wurde geölt gelagert.

    Hier noch einige Bilder von dem Stück


    Würde die Wumme gerne wieder flott machen und freue mich über hilfreiche Antworten :P

    Gruß

    Andy

    2 Mal editiert, zuletzt von CP 88 (17. April 2016 um 17:58)

  • Wenn das gute Stück geölt ist, tippe ich auch auf die Munition (welche Marke? wann gekauft? vielleicht überlagert, also zu alt), auch könnte evtl. verharztes Öl die Bewegung des Schlittens etwas hemmen.

    Meine GPDA 9 hatte keine Ladestörungen - ich habe sie allerdings wieder verkauft, weil sie mit Spannabzug etliche Zündstörungen hatte.

    Zum Thema Öl: Lauf und Patronenlager sollten beim Schießen trocken sein, ansonsten ist ein leichter Ölfilm auf bewegten Teilen immer gut.

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Ich würde die feder vorne
    Am lauf etwas kürzen dann
    Geht der schlitten leichter nach
    Hinten. Dann müssten die
    Patronen leichter rausgehen.

  • Wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Aber bevor ich die Feder kürze, würde ich vielleicht mal schauen, ob ich eine Distanzhülse finde, und diese dann um einen cm oder so kürze. So wird die Feder weniger komprimiert und hat weniger Spannung.

    Wobei - meine P239 hat ab Werk eine abgeknipste Schließfeder. :rolleyes:

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Hui, so viele Antworten :P


    An der Browning ist eigentlich alles leichtgängig.


    Hatte damals ja noch eine zweite brüniert gekauft. Selbe PTB.


    Ist dann nach über 1.000 Schuss (Riss im Schlitten und Führung hinten
    gebrochen) im Lagerfeuer gelandet :wacko:


    Danach kamen eine PP und eine Reck 92F dazu, welche ich später verkauft habe.


    Zur aktuellen Schreck:


    -Munition hatte Nachbar von Sylvester über gehabt. Marke Umarex.


    -Der Auswerfer geht recht leicht.


    -Wegen Feder vom Lauf und Hülse gucke ich mal. Stück Rohr sollte hier liegen.


    Muß die Tage mal beim Jagdausrüster vorbei und Munition besorgen :D

    Werde berichten
    Gruß
    Andy

  • Moin


    Kurze Berichterstattung :^)

    Zuerst Munition besorgt



    Magazin geladen und wieder Klemmer im Auswurf. :cursing:

    Danach den Tipp wegen der Feder und Distanzring ausprobiert.

    Ohne Ring geht übrigens nicht :|

    Das Distanzstück hat dann zu viel Spiel und der Entriegelungshebel sitz locker.


    Habe dann nach einer Hülse gesucht und bin bei einem Schwerlastdübel hängen geblieben.

    Hatte ich noch hier.

    Hülse davon aufgebohrt und Stück abgeflext.

    Original 15mm, jetzt 8mm.


    Danach wieder Schusstest

    Beide Magazine (18 Patronen) im Schnellfeuer ohne Hemmung geleert :thumbsup:

    Scheint wieder zu lüppen das alte Eisen :love:


    Ich freu mich :P


    Danke an alle für die schnelle Hilfe :thumbsup: 8o

    Gruß

    Andy

  • @ blue1980

    :^)

    Gehört sich doch so oder?

    Mir ist hier ja auch schnell geholfen worden :thumbup:

    Da gibt man gerne ein positives Feedback ab :P

    Habe mich nur gewundert, warum die Verringerung des Federweges den erwünschten Erfolg gebracht hat.

    Gut, die GPDA hat etwa 15 Jahre still gehalten.

    Kann ich mir nur erklären, da ich gelesen habe, die Munition ist im Laufe der Zeit schwächer geworden :whistling:

    Hatte heute noch mal 10 Schuss abgegeben. Einwandfrei 8o

    Eben noch Geco und Titan zum Testen bestellt ;^)

    Bis denne

    Andy

  • Schön, daß unsere Ideen funktionieren. :thumbup:

    Ich bitte darum, mir in Zukunft keine Fragen mehr zu stellen (auch nicht per PN!!!), warum ich Neu-Usern hier immer wieder die gleichen Fragen beantworte - das ist allein MEINE Entscheidung! X(
    User, die von mir eine Rechtfertigung für meine Hilfestellungen verlangen, werden AB SOFORT komplett ignoriert!!!!!

  • Moin, habe kurz vor Sylvester eine GPDA 8mm in Chrom PTB 389/2 , bei Egun gekauft. Welch ein Flop... ein Schuss und Klemmer. Die Schwarze PTB 389 geht komischer Weise noch ganz gut, werde dort aber auch eine kurze Hülse einsetzen. Klemmt ab und an auch.
    Habe also wie oben beschrieben eine kürzere Hülse eingesetzt. Im Keller konnte ich vorhin ohne Probleme 4 Schuss nacheinander abgeben.
    Vielen Dank für den Tip. Wollte das Teil schon entsorgen...
    Ich vermute die im Druck reduzierten Platzpatronen sind der Grund.