P22Q erste Waffe - erste Fragen

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 10.817 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. November 2017 um 11:23) ist von Apep.

  • Hallo Leute,

    dies soll mein erster Beitrag hier im Forum werden, viele werden vermutlich folgern :rolleyes:

    Habe mir am Montag meine erste SSW bestellt und diese wurde heute geliefert :thumbup:
    Es ist nach viel recherche eine Walther P22Q Black geworden.

    Mit Kurzwaffen kenne ich mich allgemein schon etwas aus, aber da dies meine erste Waffe ist sind mir ein paar Dinge durch den Kopf gegangen. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

    1. Meine Seriennummer der Walter beginnt mit L1607xxxx, was ja bedeutet, das meine Waffe in der Kalenderwoche 7 im Jahr 2016 hergestellt wurde, richtig? (lag also nicht erstmal ein Jahr im Lager rum, haben jetzt ja KW10)

    2. Der Magazinfuß wackelt ganz schön rum... Ist das normal bei der P22Q? Wackelt sowohl in der Waffe als auch entnommen. Mir scheint man kann den Fuß auch abnehmen, da unten eine Art kleiner Stift steckt.
    Habe dies aber nicht getan, da im Magazin ja auch eine Ferder gespannt ist, nicht das mir die gleich entgegenspringt...

    3. Was mich am meisten irritiert ist, dass wenn ich die Waffe durchlade und den Schlitten nach vorne führe, bleibt er manchmal "hängen". Teilweise kann ich den Schlitten loslassen und er bleibt dort. Erst ein kleiner drücker und er schnellt nach vorn.
    Wenn ich es richtig sehe, ist ein minimaler Grat an der Sicherungswalze direkt unten (wenn die Waffe entsichert ist) an dem der Hammer scheinbar hängen bleibt, (Dieser minimale Grat hat auch schon etwas schwarze Farbe eingebüßt, daher denke ich das es hier reibt.
    Wenn die Waffe gesichert ist, bleibt der Schlitten auch manchmal hängen, hier denke ich aber das der Hammer zwischen Schlagbolzenführung und Walzensicherung im Übergang hängen bleibt.
    Kann das sein, bzw. ist das am Anfang "normal" und spielt sich nach ein paar Lade (und Schuss) Vorgängen ein?
    Oder soll ich dem minimalen Grat mal mit einer kleinen Feile bearbeiten (vermutlich reicht ein kurzer Zug und der Grat ist weg, will ja auch nichts kaputt machen :^) )

    Ich danke euch schonmal für eure Antworten im Vorraus und das ihr einem Neueinstiger helft!

    Gruß,

    Länzer

  • ...und den Schlitten nach vorne führe...


    Bitte nicht führen - "Schlitten" nach hinten ziehen und loslassen.
    Spiele (im positiven Sinn) eine Weile damit herum, betätige alles (ausser den Abzug) 20 Mal, dann sollte es flutschen.
    Jede neue Mechanik muss sich einarbeiten . . . 8)

  • Wir besitzen auch die P22 die überarbeitete Version 2016, die unterscheiden sich ja nur in der Optik die P22 und P22Q der rest is alles gleich geblieben soweit ich weiß.

    Wir habe die P22 zum Glück noch nicht als SV anwenden müssen, aber bei mir geht alles ohne Probleme. Denke aber auch das die wie jeder Meschanische gegenstand sich ersmal einarbeiten muss wie oben schon erwähnt wurde.

    Revolver/Pistolen: Dan Wesson 4" cal.177 4,5mm Diabolo, Dan Wesson 6" cal.177 4,5mm Diabolo, Glock19X cal.177 4,5mm BB

    Gewehre: Ruger 10/22 cal.177 4,5mm Diabolo; Norconia QB78D cal.177 4,5mm Diabolo


  • OK - Vielen lieben Dank an euch!

    Dann werde ich die Feilen wieder wegräumen 8)
    Der kleine Grat an der Walzensicherung wird sich vermutlich / hoffentlich eher abarbeiten als der Hammer...
    (Wobei ist die Walze nicht auch Stahl und der Hammer aus Zink?)

  • Genau so ;) So ist richtig :thumbsup:

    Revolver/Pistolen: Dan Wesson 4" cal.177 4,5mm Diabolo, Dan Wesson 6" cal.177 4,5mm Diabolo, Glock19X cal.177 4,5mm BB

    Gewehre: Ruger 10/22 cal.177 4,5mm Diabolo; Norconia QB78D cal.177 4,5mm Diabolo


  • Ich besitze ebenfalls eine L16er P22Q. Zu Beginn war sie unglaublich hakelig. Nach den ersten Tests mit Platzpatronen wurde es aber deutlich besser. Zwar wird wohl eine P22Q niemals mit bewährter Röhm-Qualität mithalten - dennoch ist die P22Q aber okay. Den DA Abzug darf man getrost vernachlässigen. Im SA Modus läuft die kleine Waffe aber leicht und macht eine Menge Spaß. Größter Vorteil ist das niedrige Gewicht und die Möglichkeit, sämtliche Munitionssorten durchzuhauen.
    Viel Spaß mit Deiner neuen Errungenschaft!

  • Danke, ja alles noch etwas Hakelig. Werde bald ein Magazin "durch jagen", denke auch das sich die Bauteile dann " aneinander gewöhnt" haben.
    Muss sich alles einspielen.

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  • Das Einlaufen kann man etwas beschleunigen, wenn man die Führungen weitgehend entfettet. Dann ist der Abrieb höher. Später dann gründlich reinigen und sparsam ölen.

  • So, hab heute Nachmittag mal ein Magazin durchgezogen, lief ohne Probleme! Danach schön gereinigt und wieder geölt.
    Anschließend wollte ich aus den abgefeuerten Kartuschen Pufferpatronen basteln. Jetzt die Überlegung: wie bekomme ich das grüne Plastik am besten aus der Messing Hülse? Und wie kann man überhaupt das Zündhütchen entfernen? Habe drauf rum geklopft wie ein Verrückter, aber weder reinwärts, noch rauswärts löst sich das Ding... Habt ihr da noch Tipps?

    Danke schonmal!

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  • Hey, vielleicht hilft dir dieses Video weiter :)


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  • Ja das mit dem Zündhütchen ist so ne Sache, habe auch lange rumgefummelt bis ich es dann gerafft hatte. Das Loch im Boden der Kartusche zum Zündhütchen ist nur 2mm groß, ergo passt
    da nur ein spitzer Gegenstand mit 2mm Durchmesser (am besten nen 2mm Bohrer und nen Hammer nehmen) und dann über ein geeignetes Loch stellen und von innen nach außen das Zündhütchen
    raustreiben. Bei mir funktioniert es mittlerweile recht gut und auch recht schnell. Die grüne Kappe habe ich mit einem geeigneten Bohrer einfach ausgebohrt.

  • Ja, danke euch! Das 2mm Loch habe ich gar nicht als solches erkannt. Dachte eher das das schon "die Delle" vom Schlagbolzen aufs Hütchen war...

    Weder das am Wochenende mir nochmal genau anschauen.
    Danke auch fürs Video. Das ist genau das was ich gesucht hat.

    Gruß

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  • Also nur zur Info, Mission Pufferpatrone ist erfolgreich gewesen. Hat gut geklappt, manchmal ist der Heißkleber nicht bis unten durch gelaufen, dann einfach mit dem Feuerzeug die ganze Hülze erhitzen (mit einer Zange halten) und nach einer Minute Feuer drauf läuft der Kleber unten raus. Dann nur einige Minuten trocknen lassen und abschneiden. Schaut wirklich gut aus!

    Danke nochmal für die Video-Anleitung!

    Grüße,
    Länzer.

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  • Hallo Kollegen,

    kann mir jemand erklären, warum man sich eine Pufferpatrone basteln muss? Wozu die dient ist mir klar, nur warum nimmt man nicht einfach eine bereits Verschossene und lässt den Schlagbozen einfach auf das vorhandene Zündhütchen schlagen? Die kleine Vertiefung im Hütchen der abgeschossenen Patrone kann doch nicht viel ausmachen, oder. Danke für Eure Hilfe.

    Gruß Eddy