Vector Optics First Focal Plane ZFs

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.578 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Januar 2016 um 09:23) ist von Alex996.

  • Hi,

    ich mag es, auf wechselnde Entfernungen bis z.Zt. max. 50m auf Plink-Ziele oder aber auch Streukreise auf Scheiben zu schießen. Soll ja häufiger vorkommen, hab ich gehört... :^)

    Obwohl ich der Überzeugung bin, dass die Kompensation der Haltepunktverlagerung durch die unterschiedliche Schußdistanz am besten durch Absehenverstellung per Clicken gemacht wird, bin ich doch ein bekennender Dotter. Und hier fängt mein Problem an. Um die Haltepunktverlagerung meiner 7.5J HW100 zu kompensieren muß ich bei 50m bis zu 10 Mils drüber halten.

    Ein Standard-Mildot-Absehen hat aber nur 5 Mils. Ja, es gibt ZF mit Absehen, die 7, 8 oder sogar 10 Mildots haben. Üblicherweise ist aber die TrueMil-Vergrößerung, also die Vergrößerung, bei der der Abstand zwischen zwei Mildots auch wirklich einem Mil entspricht, 10-fach. Da meine Plinkziele aber z.B. Kronkorken sind, bevorzuge ich Vergrößerung von 24fach oder höher.

    Den Ausweg aus diesem Dilemma suchte ich in einem ZF, welches ein nach unten erweitertes Mildot-Absehen in der ersten Bildebene hat. Die Idee war, dass das Absehen mit zunehmender Vergrößerung "mitwächst". Die weiteren Auswahlkriterien wie Vergrößerung mindestens 24-fach und seitliche Parallaxeeinstellung ab 10m machten die Suche nach einem bezahlbaren Glas nicht einfacher...

    Bei meinen Streifzügen im www bin ich auf den ZF Hersteller Vector Optics aufmerksam geworden. Der Online-Shop ips-trading vertreibt z.Zt. einige ZF dieser Marke. Also rief ich dort an und nach einem 20minütigem freundlichen Beratungsgespräch machten sich zwei ZF zur mir zur Ansicht auf den Weg:

    • Counterpunch 6-25X56
    • Siegfried 6-25X50


    (Fortsetzung folgt...)

  • Hi

    Leider kenne ich dein Budget nicht. Aber gemäss deiner Bescheibung, würde auch ein Hawke Airmax oder Sidewinder mit den Absehen passen. Half-Mildot bis 5 Mildots und dann noch die Balken. Alles in allem also bis zu 10 Mil benutzbar. Aus meiner Sicht die besten Gläser in der mittleren Preisklasse.

  • Hi Klaus,

    es gibt auch noch Gläser von Falcon Optics die sind auch als FFP ausgelegt. http://www.falconoptics.com/
    Bekommt man in einem Shop aus den Niederlanden.
    Ich habe 2 fixe 10x42 mit B20 Absehen im gebrauch bis 50m.

    Das Siegfried 6-25X50 hatte ich mir auch mal besorgt aber nicht hier, ganz ehrlich für das Geld was verlangt wurde schrecklich ab 18 Fach milchig, trüb und dunkel.
    Vielleicht hatte ich auch mit meinem Exemplar nur pech.

    Da du sagst du willst mit 24fach schießen bei 24 fach hast du nicht mehr das ganze Absehen zur Verfügung die 10 MIL hast bis ca. 17-18 Fach.

    Bei 7,5J mit JSB Exact Heavy brauche ich 5,8 MIL auf 50m laut Chairgun.

    Grüße

    Parasite

  • @ Phil

    Die Airmax / Sindewinder kosten in der 8-32er Ausführung genau soviel wie das Siegfried.
    Aber ich denke es geht um ihm das FFP das der Abstand der Dots immer gleich ist egal ob bei 10 oder 25 Fach.
    Hat schon seine Vorteile wenn man auf unterschiedliche Distanzen schießst, dann noch in Verbindung mit ner metrischen Verstellung. Nicht umsonst benutzen die meisten im taktischem Bereich (Precision Rifle Series) MIL/MIL Optiken. Einer der nur Scheiben schießst zB: F-Class wird wohl ehe ne 1/8 MOA Verstellung wählen, weil es einfach feiner in der Verstellung ist.

  • ... Aber gemäss deiner Bescheibung, würde auch ein Hawke Airmax oder Sidewinder mit den Absehen passen. ...

    Ich nutze z.Zt. zu diesem Zweck ein Sidewinder 8-32x50 mit Half-Mildot-Absehen @ 20-facher Vergrößerung. Das ganze funktioniert ganz gut, aber nur bei 20-facher Vergrößerung und ich würde gerne da noch etwas höher gehen. ZF mit Absehen in erster Bildebene haben mich halt schon immer gereizt...


    Hi Klaus,

    [...]

    Das Siegfried 6-25X50 hatte ich mir auch mal besorgt aber nicht hier, ganz ehrlich für das Geld was verlangt wurde schrecklich ab 18 Fach milchig, trüb und dunkel.
    Vielleicht hatte ich auch mit meinem Exemplar nur pech.

    Da du sagst du willst mit 24fach schießen bei 24 fach hast du nicht mehr das ganze Absehen zur Verfügung die 10 MIL hast bis ca. 17-18 Fach.

    [...]

    Du greifst meinem Resume vor, ich stimme dir im großen und ganzen zu.

    Gruß
    KH

    edit:
    @ Parasite
    Hast Recht, hatte falsche Chairgun Einstellung. Hier das korrigierte Diagramm.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus Heissler (16. Januar 2016 um 15:21)

  • Steckbrief:

    • 6-25fache Vergrößerung
    • 30mm Mittelrohrdurchmesser
    • Länge: 395mm
    • Gewicht: 930g
    • Absehen: Erweitertes Half-Mildot, Erste Ebene
    • Absehenverstellung: 0.1mRad/Click
    • Höhenverstellung: 202 Clicks
    • Seitenverstellung: 189 Clicks
    • Absehenbeleuchtung: 5x rot & 5x grün
    • Seitenparallaxe ab 10m


    Das Counterpunch hat ein schwarz-glänzendes Oberflächenfinish und erinnert mich mit den zwei hintereinander verbauten Türmen (Absehenbeleuchtung + Höhenturm) eher an die Shilouette eines Schlachtschiffes zu Kaiser's Zeiten als an ein modernes Zielfernrohr. Das knapp 1kg schwere ZF wirkt sehr solide und ein erster Test der Verstelleinrichtungen bestätigt diesen Eindruck auch. Die drei grobgezackten Verstelltürme (Höhe, Seite, Parallaxe) haben ca. 30mm Durchmesser und haben eine konstante und angenehme Schwergängigkeit zur Verstellung. Die Click-Verstellung von Höhen- und Seitenturm geben ein angenehmes gut hörbares Feedback. Von exaktem Einrasten kann allerdings keine Rede sein. Die Clicks sind kaum fühlbar und so muß sich der Schütze auf die gut ablesbare Skalen verlassen. Die Skalen von Höhen- und Seitentum sind per Inbusschraube lösbar und dadurch nullbar. Sie haben keine Verdrehsicherung. Die Seitenparallaxe durchläuft von der 10m-Markierung bis zur 25m-Markierung am Parallaxerad einen Winkel von ca. 90°. 20° weiter befindet sich die 50m-Marke und nach weiteren 40° sind wir bei unendlich angelangt. Die Zoomverstellung hinten am Okular benötigt eine ca. 180° Drehung um den Zoombereich von 6-25 zu Durchlaufen. Auch hier ist die Handkraft angenehm.


    Die optische Qualität des Glases würde ich zwischen Hawke Sidewinder 8-32X50 und Nikko Stirling Targetmaster 6-24X56 einordnen, mit der Tendenz etwas näher zum Sidewinder. Das Absehen ist kein Mildot- sondern ein Milhash-Absehen, d.h. die Mildots sind keine Punkte, sondern Striche. Zwischen den Milhashs sind nochmal kleinere Striche die ein halbes Mil markieren. Der vertikal nach unten zeigende Ast des Absehens hat einen Skalenbereich von 10 Mil. Der Skalenbereich des Absehens ist sehr fein, selbst bei maximaler Vergrößerung hat man immernoch ein sehr feines Absehen.



    (Fortsetzung folgt...)

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus Heissler (16. Januar 2016 um 15:13)

  • Steckbrief:

    • 6-25fache Vergrößerung
    • 34mm Mittelrohrdurchmesser
    • Länge: 400mm
    • Gewicht: 850g
    • Absehen: Erweitertes Half-Mildot, Erste Ebene
    • Absehenverstellung: 0.1mRad/Click
    • Höhenverstellung: 230 Clicks, in 2 Umdrehungen
    • Seitenverstellung: 97 Clicks
    • Absehenbeleuchtung: 11x rot
    • Seitenparallaxe ab 10m


    Das Siegfried kommt mit einer matt-schwarzen Oberfläche daher und wären da nicht Verstelltürme an dem 34mm Mittelrohr dran, so könnte man meinen, man hätte eine Maglite 4D in der Hand. :^)
    Das mit ca. 850g überraschend leichte ZF macht dennoch einen soliden Eindruck. Alle Verstellknöpfe arbeiten exakt und erfordern eine definierte Handkraft zum Verstellen. Höhen- und Seitentürm, sowie das seitliche Parallaxerad haben einen Durchmesser von ca. 35mm und sind durch Rändelung sehr griffig. Höhen- und Seitenturm geben leider weder ein kaum hörbares noch fühlbares Feedback. Die Clickverstellungen sind aber ausreichend exakt und rasten fast spielfrei ein. Höhen- und Seitenturm sind nicht feststellbar. Sie sind nullbar durch Lösen von je zwei Madenschrauben. Die kleinen Bohrungen, in denen die Madenschrauben stecken, sind mit Gummipfropfen verschlossen. Daher meine ich, dass zumindest beim Höhenturm der Hersteller es nicht vorgesehen hat, die Türme vom Schützen mechanisch zu nullen. Der Höhenturm ist nämlich was besonderes, wie ich ihn schon bei sehr teuren ZF gesehen habe. Seine Skala geht in zwei Ebenen, d.h. zwei Umdrehungen, über den vollen Verstellbereich von 230 Clicks. Es sind 120 Clicks pro Umdrehung vorhanden. Die untere Skala von 0-11 ist einschließlich der Skalenstriche silberfarbig, die obere Skala von 12-21 ist einschließlich der Skalenstriche gelb gefärbt. Dreht man den Höhenturm über eine Umdrehung hinaus und kommt somit in den oberen Skalenberich, wurd das durch sich am Turmende befindliche Fensterchen angezeigt. Die wechseln dann die Farbe von schwarz nach gelb.
    Die Seitenparallaxe durchläuft von der 10m-Markierung bis zur 20m-Markierung am Parallaxerad einen Winkel von ca. 90°. Ca. 40° weiter befindet sich die 50m-Marke und nach weiteren 90° ist die 500m-Marke erreicht. Erst bei einem Gesamtdrehwinkel von ca. 190° sind wir bei unendlich angelangt. Die Zoomverstellung hinten am Okular benötigt eine ca. 180° Drehung um den Zoombereich von 6-25 zu Durchlaufen. Auch hier ist die Handkraft angenehm.

    Die optische Qualität ist, wenn überhaupt, nur unwesentlich besser als die des Counterpunch 6-25x56. Das Siegfried hat auch das gleiche Absehen wie das Counterpunch. Von daher spare ich mir Fotos von Blick durchs Glas und der Absehen. Lediglich die Absehenbeleuchtung ist nur in rot ausgeführt, hat aber 11 verschiedene Stärken.

    Morgen ziehe ich ein Resume und werde es hier hineinstellen.

    Gruß
    KH

  • Hi,

    wie angekündigt, ziehe ich hier mein Fazit zu den beiden ZF von Vector Optics. Vorab möchte ich aber noch mal klarstellen, dass dieser Thread nicht als ausführlicher Test betrachtet werden kann, vielmehr eine Vorstellung mit anschließender Schilderung meiner Eindrücke. Zur Beurteilung der optischen Qualität habe die beiden ZF lediglich in den Händen gehalten und durchgesehen. Fürs Fotoshooting wurden die ZF auch nur auf eine ebene Kunststoffläche abgestellt und nicht fixiert oder gar montiert. Obwohl die Kamera auf einem Dreibein stand, war es doch sehr langwierig, halbwegs brauchbare Fotos zu bekommen. Die Fotos entsprechen deshalb auch nicht der tatsächlichen "optischen Qualität" der Gläser. Die auf den Fotos erkennbare sehr krass abnehmende Randschärfe ist so bei den ZF nicht vorhanden und rührt von dem geringen Abstand von Fotoapperat zum ZF her.

    Erfüllt das Absehen der beiden ZF meine Erwartungen bezgl. Dotten bei unterschiedlichen Entfernungen und unterschiedlichen Vergrößerungen?

    Da Absehen in der ersten Bildebene (FFP) ja mit zunehmender Vergrößerung mitwachsen, wird diesen Absehen allgemein nachgesagt, sie würden bei hoher Vergrößerung zu viel vom Ziel verdecken. Dies ist aber bei diesem Half-Mil-Hash-Absehen von Vector Optics eindeutig nicht der Fall. Selbst bei maximaler Vergrößerung ist das Absehen immer noch sehr fein. Leider hat das aber den Nachteil, dass mit den Mil-Markierungen erst ab einer Vergrößerung von 12fach zu arbeiten ist. Bei hellem Hintergrund, der guten Kontrast zu den Strichmarkierungen des Absehens bietet, auch schon ab etwa 10facher Vergrößerung. Ein weiteres Problem des sehr feinen Absehens ist, dass bei kontrastarmen Hintergründen, wie z.B. einer belaubten Hecke, oder allgemein bei schlechten Lichtverhältnissen, die Mil-Markierungen selbst bei maximaler Vergrößerung immer noch schlecht auszumachen sind. Hier würde eine Beleuchtung des gesamten Absehens weiterhelfen. Es ist jedoch nur das kleine Kreuz in der Mitte des Absehens beleuchtet. Für einen "Klicker" mag das ausreichen. Aber allein diese Tatsache, dass ich bei ungünstigen Licht- oder Hintergrundverhältnissen nicht mit den Mil-Markierungen arbeiten kann, machen diese ZF für mich dann letzten Endes einfach unbrauchbar.
    Mir war auch nicht so richtig bewußt, dass die 10Mil des vertikal nach unten zeigenden Astes des Absehens bereits bei etwa 18facher Vergrößerung den Bildrand ereichen. Bei 25facher Vergrößerung sind es noch 7.5 Mil, bei theoretischer 30facher Vergrößerung dürften die 5Mil eines Standard-Mildots erreicht werden. Das hieße für meine ballistische Flugbahn bei 18facher Vergrößerung und 10Mil eine maximale Schußdistanz von knapp 65m, bei 25facher Vergrößerung und 7.5Mil noch knapp 55m.

    Die optische Qualität der beiden Gläser

    Auffällig und für mich überraschend war die Erkenntnis, dass beide Gläser in etwa die gleiche optische Qualität haben. Das 34er Mittelrohr und der über 50% höhere Preis ließen mich eine höhere Qualtiät des Siegfrieds vermuten. Insgesamt ist jedoch eine gut brauchbare optische Qualität vorhanden. Die optische Qualität ist beispielsweise deutlich klarer und heller als die der Benke- und Rittergläser, die ich mal besaß. Z.Zt. habe ich ein Nikko Stirling Targetmaster 6-24x56 und ein Hawke Sidewinder 8-32X56 in diesem Vergrößerungsbereich im Einsatz. Durch bloßes Durchsehen läßt sich sofort erkennen, dass die Qualität der Vector Gläser deutlich besser als die des Targetmasters ist, aber nicht ganz so gut wie die des Sidewinders. Da ich nicht unter optischen Extrembedingungen schießen "muß", wäre diese Qualität der Vector Gläser für mich akzeptabel. Zur Info: Die optische Qualität meiner Benke- und Rittergläser 10-40x50 war es dagegen nicht.

    Ist das Siegfried einen über 50% höheren Preis wert?

    Das Siegfried hat im Vergleich zum Counterpunch weder eine höhere optische Qualität, noch einen nennenswert größeren Verstellbereich des Absehens. Von daher frage ich mich schon, warum das Siegfried mit einem 34mm-Mittelrohr ausgestattet wurde? Einen technischen Grund kann ich jedenfalls nicht erkennen. Das Siegfried hat einen etwas kleineren Objektivdurchmesser (50mm vs. 56mm), es ist knappe 100g leicher, die Verstelltürme sind etwas exakter und leichtgängiger. Der Höhenturm sieht recht cool aus und hat große Ähnlichkeit zu denen eines sehr teuren ZF-Herstellers.

    Ein Blick auf die Skala des im kleinen Fenster dargestellten Turmes verrät, welchen Verstellbereich ein namhafter ZF-Hersteller aus einem 34mm Rohr herausholen kann.

    Alles in allem betrachtet halte ich das Siegfried für einen "Blender". Das 34mm Mittelrohr und der hochwertig aussehende Höhenturm suggerieren eine Qualität, die ich nicht feststellen konnte. Das Counterpunch gewinnt keinen Schönheitspreis, bietet aber im Vergleich zum Siegfried passable Leistung zum deutlisch niedrigerem Preis.

  • Hi Klaus,

    was ich bei dem Siegfried was ich hatte noch bemerkt habe war, dass es die 23 MIL in der Verstellung nicht hatte, es waren nur 21 MIL von oben nach unten.
    Aber der Knaller war aber das von den 21 MIL die ich klicken konnte das Absehen aber NUR 18,6 MIL Verstellt hat, die restliche Weg war keine Bewegung des Absehens vorhanden. Könntest du bei deinem mal nachschauen ob das auch so ist?
    Das bei einem 34mm Tubus ist ehrlich gesagt ein Witz. Für fast 500 flocken.
    Aber wie du schon festgestellt hast es ist ein "Blender" da stimme ich dir zu.

  • Parasite
    Wenn ich den Höhenturm ganz runter drehe, zeigt die Skala exakt 230 Clicks an, keinen mehr, keinen weniger. Da ich das ZF aber nicht montier oder sonst wie einspanne, kann ich nicht überprüfen, ob die tatsächliche Absehenverstellung mit der Anzeige übereinstimmt. :S

  • Ein Glas das "Siegfried" heisst - Lustig , aber wer denkt sich den sowas aus ?

    Ein Staat ist nur immer so frei wie sein Waffengesetz«
    Gustav Heinemann (deutscher SPD-(!)-Bundespräsident 1899 – 1976.
    "Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten
    kann" Wiglaf Droste