Tips und Tricks zur Norconia QB78D

Es gibt 1.576 Antworten in diesem Thema, welches 462.104 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. März 2024 um 16:41) ist von Terrus.

  • So habe heut auch mal ein wenig an der guten gefummelt.

    Dabei habe ich fest gestellt das sie nur ca. 145 m/s macht. ( Diabolo JSB 0.47 g.)
    Keine guten Werte.

    Also zerlegen.
    Habe alles zerlegt ausser die Abzugseinheit nicht.

    Aber alles raus und ab.

    Alles gesäubert und neu gefettet mit Abbey Gun Grease.

    Und siehe da, Fehler entdeckt. Der Dichtgummi von Ventil (Systemhülse) zum Breech war irgendwie zusammen gedrückt.
    So ist wohl wenig CO2 durch gekommen.
    Habe jetzt eine eingebaut von meiner 2240 Crossman.
    Die ist dort an der selben Verbindung und passt.

    Habe den Hammer noch etwas abgeändert

    Jetzt wieder zusammen das ganze und Testen.

    Siehe da 175 m/s

    Leider schwank das ganze bis 171,5 m/s nach unten.

    Kann das evtl. an den auch bei mir defekten Laufdichtungen liegen.
    Die bekommt man nicht sauber raus und wieder rein wenn sie erst mal was weck haben.
    Die werde ich m orgen nocj mal tauschen und dann noch mal Messen.

    Alles andere geht sauber ab, und wieder drann ohne das was passiert.

    mfg.

    :D PSE EVO NTN 33 Nockon John Dudley

  • Ne, so nicht.

    Ein paar Jungs aus dem englischen Forum haben in das Rohr kurz vor dem Ventil auf ca. 10 Uhr Position (von Stirnseite aus gesehen) ein Loch gebohrt, damit kann man mit einem flachen Schraubenzieher direkt aufs Ventil drücken. Und das LOch mit nem Messingstopfen o.ä. schließen.

    Es war schon immer so.

  • Ja 3x1 und die O-Ringe für das Ventil und Verschluß sind 13x3...

    Moinsens!

    Sicher? Ich hab mir am Samstag 5 O-Ringe 13x3 bestellt und im Deckel bzw. im Ventil verbaut. Einfach Sicherheitshalber!

    Nach dem Einbau der Dichtungen hab ich das Ventil nur mit äußerster Krafteinwirkung ins System zurückbekommen, was mir nur Recht war. Wegen der Dichtigkeit!

    Allerdings sieht es beim Deckel nicht so gut aus. Der geht nur mit viel gefummel und gedrücke zu. Nach dem festdrehen muss ich fast 3 Umdrehungen zurück drehen, damit das co2 ausströmen kann. Vorher drückt das Gas den Verschluss nicht hoch! Und danach klappert die Kapsel im System rum. War vorher auch nicht

    Beim ersten Wechsel der Kartuschen großes Dilemma! Durch das Silikon an der Dichtung ist diese so aufgequollen, das sich der Deckel nicht mehr eindrehen lässt. Hab erst mal wieder das Original genommen.

    Meine Frage daher: Stimmt das Maß 13x3 wirklich, oder stimmt mit der Dichtung was nicht? Das Material ist NBR70 und lt. VK für Co2 Dichtung geeignet! Hatte bisher nicht so viel mit co2 Systemen zu tun, daher jetzt meine Unsicherheit im Bezug auf das Dichtungsmaterial!

    So rein vom Gefühl würde ich bei der Dichtung eher zu 13x2,5 tendieren, da auch schon im "unaufgequollenen" Zustand die Dichtung SEHR schwergängig ist!

    Doch bevor ich da jetzt noch neue bestelle, meine Frage an Euch, ob ihr beim Dichtungswechsel ähnliche Probleme habt/hattet!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Nicht zu viel Silikon auf die Dichtungen, das aufquellen ist normal so las ich in einer frühen Broschüre bei Crosman. Man sollte nach dem leerschiessen einige Stunden warten bevor man die Kartuschen wechselt. Hatte dieses Phänomen auch öfter an meinen ü50 Crosman...

    Haenel, what else?

  • Das sollte aber eigentlich nicht sein, dass man mehrere Stunden warten muss...

    Laut Hersteller wird empfohlen:

    Ventil O-Ring: Silikon
    Ladedorn: Buna-N
    Transferport: Polyethylen
    Schraubverschluss: Viton/FPM

    Im Ventil selber gibt es ebenfalls noch eine Dichtung, am Ventil-Dorn, der vom Hammer geöffnet wird. Diese Dichtung kann sich nach einiger Zeit eindrücken und das CO2 nicht mehr von selber im System halten. Wenn was undicht wird, dann meistens die Dichtung vom Ventil-Dorn, von der Verschlusskappe oder die äußere Dichtung am Ventil selber. Das sind so die drei haupt "Leck-Gründe".

    Das Ventil lässt sich leichter wieder reinschrauben, wenn man es nicht komplett zudreht und so die Dichtung nicht vorher staucht. Dann muss man sich aber einen langen Schraubendreher besorgen, mit dem man das Ventil im Zylinder wieder zuschrauben kann.

    Wer die Dichtung am Ventil-Stängel einfach wechseln möchte, dem empfehle ich das hier:
    http://www.trrobb.com/product/smk%20…exhaust%20valve

  • Die Maße hab ich von einem kit übernommen. Das Ventil soll erst im eingebauten Zustand zusammengeschraubt bzw festgeschraubt werden. Das die Kapsel wackelt ist halt so, nach dem anstechen soll man ja auch laut Anleitung wieder etwas aufschrauben das aus der zweiten Kapsel das co2 raus kann. Eine große Feder die gegen die Kapsel drückt verhindert das klappern( wie bei der Hämmerli co2 Match)

  • Hallo!

    Erst einmal Danke für die Tipps! :D

    Ich habe eben noch mal eine neue unbenutzte Deckeldichtung 13x3 verbaut. Geht unheimlich schwer rein. Nicht ohne Schäden im Material, verursacht von dem kleinen Ablassloch!

    Also div. Seiten durchforstet! So wie es aussieht sind, bis auf die Ladedorndichtung, alle anderen Dichtungen Zollmaße

    Dann hab ich noch ne Umrechnungstabelle von Standard AS568 USA O-Ring auf Millimeter gefunden!

    Demnach sind sie original Dichtungen: 2x Buna #113 . Entspricht umgerechnet 13,94mmx 2,62mm (Deckel, Ventil) und 3x Buna #012. Entspricht 9,25mmx1,78mm (Lauf).

    Ladedorn wie schon geschrieben 3x1mm

    Hier mal der Link zur Tabelle: http://www.marcorubber.com/sizingchart.htm

    Die alten Dichtungen habe ich so gut es geht gemessen: 14x 2,6mm!

    Da werde ich doch glatt mal welche bestellen! :D

    Ich hoffe, ihr könnt mit der Liste was anfangen!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Habe meine heute auch ausgiebigst getestet: Am Ende doch auseinander, Abzug auf meine Bedürfnisse eingestellt (Vorzugskraft geringer, früheres Auslösen). Die Klinkenüberschneidung ist nun geringer und ich habe zudem auch die Klingen mit 2000er Papier abgezogen. An die Lagerstellen der Abzugseinheit habe ich überall MoS2 Fett getupft, eine SEHR gute Entscheidung. :thumbsup:

    Gleitender, "trockener" Klack-Abzug, schießt nahezu Loch in Loch (Dank ZF)

    Habe alle meine Diabolosorten getestet und muss sagen: JSB Target Sport Diabolo sind mit Abstand die besten. Alle anderen habe immer mal ein paar Ausreißer dazwischen, Glattköpfe genauso die Field Targets oder Spitzköpfe. Auch die 3 Dosen Flachköpfe sind extrem unterschiedlich. Scheint etwas munitionsfühlig zu sein.

  • Nochmals Update: Ich empfehle dringend, sich zu den Dichtungen passende Schmierstoffe zuzulegen und den Ladedorn regelmäßig zu schmieren. Die kleine Rundringdichtung an meiner sieht nach einem "Männerwochenende" gar nicht mehr richtig gut aus. Läuft die trocken, merkt man deutlich, dass das nach vorn Führen des Verschlusses deutlich schwerer geht und dann verschleisst der O-Ring im Zeitraffer. Ich werde zur Sicherheit schonmal ein paar neue notieren - der erste Ersatzdichtungssatz ist schon unterwegs.

    Nach rund 200-300 Schuss hat sich das Trefferbild auch merklich stabilisiert: die JSB sind nach wie vor sehr stabil, die H&N (SWS Hausmarke "Thunder") haben immer mal wieder einen Ausreißer dazwischen.

    Hier die JSB: http://jsb-diabolos.de/?69,jsb-target-sport-4-50
    Hier die SWS Thunder: http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…oducts_id/30148

  • Hi!

    Scheint bei den kleinen Püstern doch eine recht breite Streuung zu geben. Bei meiner bisher keine Probleme mit der Ladedorn Dichtung!

    Die besten Schussergebnisse mit RWS Superfield. Flachköppe, naja, so lala!

    Aber alles in allem top! Vor allem das repetieren geht mittlerweile sehr geschmeidig. Hatte ich aber auch mit FWB Gleitfett geschmiert!

    Grüße,

    Thorsten

  • Hi!

    Komplett bis auf die letzte Schraube zerlegt, gereinigt und sauber gefettet wieder montiert!
    Viele Grüße

    Thorsten

  • Welches Fett hast du genommen? Heute kam meine GMAC Lieferung, da die vom Ladedorn nicht mehr so gut ist. Zudem eine kleine Tube Crosman Pellgun Oil, um alles ordentlich zu schmieren. Ist echt praktisch, mit den Dichtungssets. Kann ich empfehlen. Laufzeit bis in den Briefkasten keine Woche. Hammer dieses Internet :thumbsup:

  • Guten Morgen!

    Zum schmieren der beweglichen Teile habe ich das Gleitfett von FWB verwendet!

    Die Tank und Ventil Dichtungen hatte ich bei meiner QB auch schon mal durchgetauscht, bin aber mit den neuen Dichtungen gar nicht zufrieden!

    Die quellen teilweise extrem auf! Probiert habe ich NBR70 und FPM (Viton) Dichtungen. Die Viton Dichtungen, die ich im Tankdeckel verwendet habe, sind nach einem Tag so stark aufgequollen das ein erneutes Verwenden unmöglich war.

    Die Dichtung hat nach dem rausdrehen des Deckels 20 min. lang Blasen geschlagen und geknackt!

    Die Dichtungen auf dem Bild sind NBR70 Dichtungen vor und nach Einsatz im Verschluss vom Co2 Tank! Die Viton Dichtung sah noch schlimmer aus!

    Wer kann mir sagen, welches Material für Co2 Dichtungen das optimale Material ist?

    Viele Grüße

    Thorsten

    Edit: Habe soeben mal bei GMAC Dichtungen bestellt. Hoffe die sind besser! Und gleich ein wenig Messing mitbestellt! :D Tankkappe und Laufband!

  • Die originalen halt. Bei mir ist alles dicht und ich bin sehr zufrieden. Warum hast Du die Dichtungen überhaupt getauscht?

    Es war schon immer so.

  • Moin!

    Deshalb!

    Hallo!

    Wer mit dem Gedanken spielt seine QB78 komplett zu zerlegen, möge folgendes berücksichtigen:

    Bei Abnahme des Laufs werden die drei in der Aufnahme befindlichen O-Ringe leicht beschädigt. Diese haben eine dichtende Funktion zw. Lauf und Aufnahme bei der Übergangsstelle (Transferport) des Co2. Ich habe meine erst einmal weiter verwendet, aber werde noch neue ordern.

    Wenn jemand (warum auch immer) das Ventil entnehmen will, so sollte das Ventil immer nach vorn entnommen werden, da sonst die Dichtung an den hinteren Ausfräsungen beschädigt wird!
    Viele Grüße


    Ventil nach hinten rausgeschoben und flupps, Dichtung beschädigt.

    Und die im Deckel sah auch schon nicht so vertrauenswürdig aus! Also mitgetauscht. Mittlerweile sind die original Dichtungen wieder drin!

    "Die originalen halt."

    Prima, und aus welchem Material sind die! :rolleyes:

    Ich gehe mal davon aus, das die von GMAC schon was schönes schicken werden. Würd halt nur gerne wissen woraus die sind!

    Viele Grüße

    Thorsten

  • Hallo da ich entschlossen bin mir so ein teil zuzulegen und ich schon mal wissen wollte welches dann das beste Dichtmaterial ist, bin ich auf der Suche auf diesen Thread gestoßen.

    Im Post 10 stehen die Materialien drin.

    http://www.gatewaytoairguns.org/GTA/index.php?topic=94886.0

    Da CO2 auch in der Klimatechnik eingesetzt wird und die Dichtungen ja lange halten müssen, hab ich da mal gesucht und diese PDF Seite gefunden.

    http://www.parker.com/literature/Pra…0907-DE_CO2.pdf

    Ich werde mal in der Nähe bei Firmen schauen die sich mit Klimatechnik beschäftigen ob ich dort solche Dichtungen kaufen kann. Die ausgebauten Dichtungen nehme ich zum Vergleich mit.

    Ryzen 5 3600 / ARO M14 / LC-Power RGB 32GB @3800 MHz OC / MSI B 550 UNIFY - X / MSI RX480 Gaming X 8G

    Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650W / Silicon Power 1TB, M.2 / Crucial P2 2TB, M.2

    Crucial 1 TB SATA M.2 / WD 256 GB M.2 NVMe / SanDisk 1TB, SATA / SanDisk 2TB, SATA

    MSI Mag Pylon / 6 x 120 mm RGB Lüfter

  • Poste doch bitte die genauen Daten, damit unser QB78 Knowledge Base schnell anwächst und wir uns immer wieder über diese kleinen tollen Gewehrchen freuen können.

    DANKE!