Reichweitenvergleich Compoundbogen, Armbrust

Es gibt 95 Antworten in diesem Thema, welches 38.395 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Mai 2017 um 11:03) ist von the_playstation.

  • Hallo Ranger Caesar,

    Als ich nachfolgende Zeilen geschrieben hatte meine ich dies auch so, wie es in deinem Link steht.

    Des Weiteren ist mir die Effizienz von den verschiedenen Armbrust Typen bekannt -> Gesamtaufwand an Leistung um die AB zu spannen im Vergleich zur tatsächlich an den Pfeil abgegebenen Leistung. Hier kann ich sagen, dass ich in 2 Stunden problemlos 150 Bolzen beschleunige und nicht glaube, dass es einen großen Unterscheid macht, ob ich insgesamt 190 oder 210 Joule an Energie in die AB stecke und "nur" 160 Joule rausbekomme.


    http://www.excaliburcrossbowseurope.com/faq_messungen/…Anchor-De-14012

    Den zweite Link finde ich unseriös, :cursing: weil dort nicht für jede AB der Wirkungsgrat ermittelt wurde und bei einer AB sogar mit gebrochenem Wurfarm der Streukreis nicht angegeben wurde, was den Hersteller diffamiert. :thumbdown: Es gibt nämlich namhafte Hersteller (Weltbeste Hersteller. Excalibur miteingeschlossen. :rolleyes: ) bei denen der Wurfarmbruch bereits nach mehreren Beschleunigungen auftreten kann. Für so was gibt es auch Garantie Leistungen.

    Wenn ich die zwei Schrauben des Wurfarmkopfs und die beiden Schrauben des Fußbügels gelöst habe, paßt die Matrix 380 genau in den Kunststoffkoffer, den SWS meiner Dominator beigelegt hat.


    Dein Argument hinkt hier vollkommen. :thumbdown: Wenn ich einen Baukasten mitschleppen muss, so kann ich eine Compound Armbrust auch mit einer Schraube zerlegen. Ich denke aber, das Argument mit der Kompaktheit einer AB bezieht sich bei Cheiron82 auf die Maße der AB im zusammengebautem Zustand. Dies war übrigens auch für mich das Argument gegen eine Recurve AB.

    Damit es hier sachlich zugeht sollte man auch auf einer objektiven Ebene diskutieren. Dies setzt aber auch voraus, dass man Äpfel mit Äpfeln vergleicht. Heißt für mich keine Grundsatzdiskussion führen, was besser ist Mercedes oder BMW :P

    Gruß,
    Walde

    Einmal editiert, zuletzt von WaldE (7. November 2016 um 10:57)

  • Habe die Maße jetzt nicht alle vor mir, aber es gibt auch kompakte Recurve Armbrüste.
    Die Excalibur Micro ist bestimmt nicht größer als manche Compound Armbrust.
    Aber davon mal abgesehen, im Kofferraum passt doch im Normalfall jedwelche Armbrust.
    Verstehe die Diskussion um die Größe nicht wirklich.
    Einzige Sache ist doch, liegt einem eher die große oder die kleine ,oder leichtere oder schwerere Armbrust.

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Den zweite Link finde ich unseriös, :cursing: weil dort nicht für jede AB der Wirkungsgrat ermittelt wurde und bei einer AB sogar mit gebrochenem Wurfarm der Streukreis nicht angegeben wurde, was den Hersteller diffamiert. :thumbdown: Es gibt nämlich namhafte Hersteller (Weltbeste Hersteller. Excalibur miteingeschlossen. :rolleyes: ) bei denen der Wurfarmbruch bereits nach mehreren Beschleunigungen auftreten kann. Für so was gibt es auch Garantie Leistungen.

    Dann veröffentliche doch bitte deine eigenen Messungen, bevor du andere diffamierst. :rolleyes:

    Manchmal hilft nur Hartholz!
    Meucci-Winner Queue

  • Hallo Ragnar Caesar,

    Dann veröffentliche doch bitte deine eigenen Messungen, bevor du andere diffamierst.


    Im Vergleich zu manchen anderen habe ich hier keine Daten erhoben, die ich hier vertreten müsste. Genauso wenig muss ich eine Messung akzeptieren, die ich nicht für objektiv halte, auch wenn es die einzige Messung wäre. :rolleyes:
    Wenn ich Messungen veröffentlichen würde, dann würde ich dementsprechend auch zusehen, dass diese fair, vergleichbar und objektiv sind. 8)
    Sorry, aber bei manchen deiner Kommentare bekomme ich den Eindruck, dass es sich ums trollen handelt. :thumbdown:

    Gruß,
    Walde

    Einmal editiert, zuletzt von WaldE (7. November 2016 um 16:28)

  • Hallo Ragnar Caesar,


    Im Vergleich zu manchen anderen habe ich hier keine Daten erhoben, die ich hier vertreten müsste. Genauso wenig muss ich eine Messung akzeptieren, die ich nicht für objektiv halte, auch wenn es die einzige Messung wäre. :rolleyes:
    Wenn ich Messungen veröffentlichen würde, dann würde ich dementsprechend auch zusehen, dass diese fair, vergleichbar und objektiv sind. 8)
    Sorry, aber bei manchen deiner Kommentare bekomme ich den Eindruck, dass es sich ums trollen handelt. :thumbdown:

    Gruß,
    Walde

    Wie man in den Wald ruft, so schallt es auch heraus! Wie du sicher bemerkt hast, habe ich mich nur deiner Wortwahl bedient. :D

    Manchmal hilft nur Hartholz!
    Meucci-Winner Queue

  • Wer hat Dir denn den Floh ins Ohr gesetzt das eine Recurvearmbrust genauer ist wie eine Compoundarmbrust(Ich hatte auch mal den Irrglauben das Recurves genauer wären,allerdings liegt es bei Compounds nur an ein paar Kleinigkeiten mehr und sie können die selbe Genauigkeit bringen wie eine Recurvearmbrust)?Es ist bei einer Compoundarmbrust gegebenenfalls etwas mehr Arbeit nötig um alles ideal einzustellen,aber eine Compoundarmbrust ist nicht ungenauer wie eine Recurvearmbrust. :whistling: Und seit es die Matrix 405 gibt sind Compoundarmbruste auch nicht unbedingt stärker wie eine Recurvearmbrust.Und durchgesetzt haben sich mitlerweile beide Arten,es kommt halt auf die speziellen Interessen des Nutzers an was für die entsprechende Aufgabe besser geeignet wäre.Leider schauen die meisten Menschen bloß nicht genau genug hin um die Vor- und Nachteile wirklich gegeneinander abzuwägen.Jede Armbrust,egal ob Recurve oder Compound hat speziele Vor- und Nachteile,man muß sich nur die Mühe machen und herrausfinden welche Vorteile man haben muß und welche Nachteile man dafür in kauf nehmen kann.
    Bei Bögen ist das anders,denn dort setzen die menschlichen Vorgaben(körperlichen Eigenschaften) engere Grenzen weshalb nicht für jeden alles möglich ist.Deshalb haben bei den Bögen die Compoundmodelle erhebliche Vorteile gegenüber den Recurvebögen,nur in dem Punkt:Pfeile pro Minute ist definitiv der Recurvebogen vorne.

    @ Smartin - Ich kenne kaum Armbruster die noch dazu in der Lage sind über 50m den 3er Spot einer 40er Scheibe gezielt mittig zu treffen und das wiederholt und stehend.Mit normalem Equipment kommt man auch bei einer Armbrust schnell an seine Grenzen,selbst auf 90m sind da regulär nur noch die Armbruste ü 330Fps dazu in der Lage.Deshalb gibt's halt auch die zusätzlichen Sachen wie HHA,spezielle Zielfernrohre die einen größeren Entfernungsbereich ermöglichen etc.!

    Das Thema ist leider schon älter, sorry dafür, der Unterschied zwischen Recurve und Compound war doch eigentlich immer, der Gleichmäsige Schub der Sehne bis über den Entspannungspunkt der Sehne, bei der Compound Armbrust. Der Entspannungspunkt beim Recurve schon vorher die Puste ausgeht, aber durch die längeren Wurfarme mehr Power, vorrausgesetzt es sind Armbrüste gleicher Lbs Angaben, ebenso der Kraftaufwand beim Spannen der Sehne ist bei beiden Systemen unterschiedlich und natürlich das Gewicht.

    Wer sich eine Recurve Armbrust kauft und Ärmchen wien 80 Jähriger besitzt, braucht sich kein Ding kaufen mit 170 lbs, Zugkraft hat nicht immer was mit Reichweite zu tun, sondern eher, wie ruhig und mit wieviel Reibungsernergie verlässt der Pfeil das Gerät bei gleicher Beschleunigungskurve, wie ist der Pfeil aufgebaut, Gewicht, Torsionssteifigkeit, ob die Spitze beim Flug am Schaft Verwirbelungen verursacht,wie lang und wie kurz das Gefieder wie Material des Gefieders, Schwerpunkt des Pfeils, Nockenbeschaffenheit,diese Kriterien bringen Reichweite und ned das Gerät.


    Ich hatte schon beide Arten, der Compound war mir zu Wartungsintensiv gegenüber dem Recurve, auserdem finde ich es bei beiden Systemen relativ was besser oder schlechter wäre, in dreißig Jahren Bogensport habe ich festgestellt das gut nachgebaute Altertums Armbrüste am besten und genauesten sind, geschweige denn Durchschlagskraft, in den Genuss kam ich mal bei einem Burgfest,

    Der Rest ist Geldmacherei, wenn ich mir ne Armbrust kaufe, wird die Zuhause erstmal überarbeitet ob Recurve oder Compound, der Schaftgleitschacht überarbeitet, der Pfeildrücker ebenso.

    Für mich sind ned wichtig wie Toll oder teuer, sondern wie verlässt der Pfeil das Gerät, inwieweit wird die Sehne zum Mittelpunkt Wurfarme zur Gleitschiene gedrückt, wie hoch ist die Druckkraft des Pfeilhalters und dessen Material wie Öberflächenbeschaffenheit und der Sehne in der Nocke auf dem Gleitschaft bei eingelegten Pfeil, hat was mit Reibung zu tun, auch wie die Wurfarme gelagert sind ist für mich ein wichtiges Kriterium zur Haltbarkeit.

    Wer Präzission will und keine Lust zum Nacharbeiten hat, muß sehr tief in die Tasche greifen und geht schon über die 3000er Marke bei Compound Armbrüste.

    2 Mal editiert, zuletzt von Czecky (2. März 2017 um 23:09)

  • Zur Eingangsfrage, die leider etwas verwirrend / unpräziese ist.

    Vergleich: Compound, Recurve?

    oder

    Vergleich: Bogen, Armbrust?

    In Fall 2 eindeutig die Armbrust, da deren kin Energie nicht durch die menschliche Physiognomie limitiert wird. Schon im MA und bei den Römern gab es Systeme mit 400 lbs. Ich bezweifel, daß ein Mensch das ziehen kann. Auch der max. Beschleunigungsweg ist nicht limitiert.

    Zu Fall 1: Ich bin ein Anhänger des Recurveprinzips. Aus verschiedenen Gründen.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Sorry für das Verwirrende, da es ja im Thread Armbrust ist und ned normaler Pfeil und Bogen, dachte ich. lass ma das Armbrust wech bei manchen Sätzen, habs aber ausgebessert war für mich beim nachlesen auch etwas Seltsam. :)


    Jop auch meiner Wenigkeit ist von Recurve Armbrüsten überzeugt.

    Einmal editiert, zuletzt von Czecky (2. März 2017 um 23:11)

  • Smartin hat das ja schon nicht genauer definiert.

    Ich bin Recurvefan weil (und das ist meine persönliche Überzeugung):

    Das System schlichter, leichter zu warten und leichter zu reparieren ist und auch die Montage bzw Demontage ist einfacher. Auch die Symetrie ist leicher herstellbar. Das Recurvesystem hat recht wenige Nachteile wie z.B. die längeren Bogenarme. D.h. ist Sie breiter.

    Aber z.B. auf eine einsame Insel würde ich immer und nur die Recurve-Armbrust mitnehmen. Deren wesentliches Verschleißteil ist die Sehne. Und die ließe sich selbst in der Wildnis herstellen. Da rostet nix, da verbiegt oder verklemmt nix.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Smartin hat das ja schon nicht genauer definiert.

    Ich bin Recurvefan weil (und das ist meine persönliche Überzeugung):

    Das System schlichter, leichter zu warten und leichter zu reparieren ist und auch die Montage bzw Demontage ist einfacher. Auch die Symetrie ist leicher herstellbar. Das Recurvesystem hat recht wenige Nachteile wie z.B. die längeren Bogenarme. D.h. ist Sie breiter.

    Aber z.B. auf eine einsame Insel würde ich immer und nur die Recurve-Armbrust mitnehmen. Deren wesentliches Verschleißteil ist die Sehne. Und die ließe sich selbst in der Wildnis herstellen. Da rostet nix, da verbiegt oder verklemmt nix.

    Gruß Play.

    Ebens,
    Probier mal meinen Tip:
    Es gibt sehr dünnes Delrin Material von 0,5-1mm, kleb das auf die Komplette Fläche nebst Führungskanal bis Abzug, deine Sehne hält mit Einsatz von nicht klebrigen Sehnenwachs wesentlich länger und die Reibung vermindert sich ebenso.

    Einmal editiert, zuletzt von Czecky (2. März 2017 um 23:37)

  • in dreißig Jahren Bogensport habe ich festgestellt das gut nachgebaute Altertums Armbrüste am besten und genauesten sind, geschweige denn Durchschlagskraft, in den Genuss kam ich mal bei einem Burgfest,

    Ich stehe ja auf diese Nachbauten, aber sind die wirklich durchschlagskräftiger als moderne Armbrüste? Der Power Stroke bei den alten Teilen ist doch meist ziemlich kurz. Glaube nicht dass die mit z.B. einer Scorpyd mithalten können (ohne extrem unhandlich zu werden).

  • In der Geschichte gab es viele Armbrüste. Und die meisten waren Kriegsarmbrüste. Keine Sportarmbrüste. Armbrüste waren der Grund für die Einführung massiver Plattenrüstungen. Die mußten Power haben. Die V0 war warscheinlich geringer. Aber die Energie dank schwererer Pfeile sicher größer. In wieweit Sie unhandlicher waren, kann iich nicht sagen, da mir jede Praxis mit Repliken fehlt. Aber Sie waren sicher effektiv. Sonst hätte man Sie im MA nicht (im Einsatz gegen Ungläubige) gesegnet und gegen Gläubige geächtet. :D?(8o

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Naja, wollen wir ma ned Äpfel mit Birnen vergleichen, die Altertumsarmbrust konnte ich mal ned mit der Hand spannen, das ging nur mit dem dazugehörigen Hebel, der Pfeil wog satte 58g und vermute das diese Spitze keine Verwirbelungen am Schaft erzeugt und sehr gut ausbalanciert war.

    Ich vergleiche mal mit Modellen bis ungefähr 170 lbs, dafür war die alte Kiste sehr präzise ohne auflegen.

    Scorpyd kenn ich ned, ich bin schon immer ein Barnett Vferfechter.


  • Hatte lange Zeit Barnett. Meine erste war eine (gute, alte) "Panzer III". Bin aber dann zur Excalibur gewechselt. Kein Vergleich.


    Gruß Play.

    Ich verbessere die Dinger ja und andere Preise bekomm ich auch. kann sein das Excalibur vieleicht für mich besser wäre, aber sag einem eingefleischten BMW Fahrer, kauf dir nen VW!!!!!


    Ne FWB 600!!!!

    Fein, hab ich auch.

  • Ich verbessere die Dinger ja und andere Preise bekomm ich auch. kann sein das Excalibur vieleicht für mich besser wäre, aber sag einem eingefleischten BMW Fahrer, kauf dir nen VW!!!!!


    Ne FWB 600!!!!

    Fein, hab ich auch.

    Der Vergleich hinkt,das ist eher wie wenn man einem Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel empfiehlt sich nen BMW oder Mercedes zu holen! ;)

  • Der Vergleich hinkt,das ist eher wie wenn man einem Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel empfiehlt sich nen BMW oder Mercedes zu holen! ;)

    Versteh ich ned ganz so deinen Satz, bin halt Markentreu und lass mich ned leicht überzeugen.
    Ich fahr E 91 und würde mir nie nen Mercedes kaufen, obwohl mir der neue Merc...Kombi gut gefallen würde vom Aussehen.

  • barnett ist ne Riesenmarke,geht aber qualitativ kaum über Asiaware.Ist nur ein Massenprodukt was in den Details dann immer wieder auffällt. ;)